Ich begebe mich aus dem Speisesaal in den großen Flur des HQ. Wo ist Levi hin?
Ich gehe in Richtung seines Büro's. Vielleicht ist er ja dort hin.
,,Yuria." ertönt es leise hinter mir.
Ich drehe mich um und er steht da.
Ich lächle und freue mich ihn zu sehen.
,,Kommst du mit?" fragt er und nimmt meine Hand.
Ich nicke und folge ihm.
Wir betreten sein Büro. Es ist sauber wie eh und je.
Levi nimmt meine beiden Hände. ,,Du bist so schön." murmelt er und schaut an mir herunter.
Ich merke wieder wie ich sofort erröte und mein Kribbeln wieder im Unterleib da ist.
Er berührt meinen Unterarm mit seinem Zeigefinger und fährt langsam nach oben bis an meinen Hals. Wie kann seine Berührung wieder so eine Wirkung auf mich haben?
Er zieht mich näher an sich und küsst mich auf meine Lippen. Ich erwidere den Kuss und kralle mich mit meinen Händen an seinen Nacken.
Er lässt von mir ab und sagt ,,So stürmisch. So kenne ich dich ja gar nicht." und höre etwas Spott in seiner Stimme.
Er legt meine Haarsträhne hinter mein Ohr und streicht mit dem Zeigefinger über meine Wangen, bis hinunter an meinem Hals und stoppt an meinem Dekolleté.
,,Deinen Körper habe ich auch so vermisst." sagt er leise und küsst mich erneut.
Er fasst mich auf einmal an meiner Hüfte und setzt mich auf seinen Schreibtisch. Das Kribbeln verstärkt sich und ich merke wie ich feucht werde.
Er streicht an meinen Oberschenkeln entlang bis zu meiner Hüfte und drückt diese etwas.
,,Yuria, ich muss gleich wieder zu Erwin. Wir haben viel Arbeit vor uns." sagt er und seufzt.
,,Ich würde dich auch lieber hier auf dem Tisch nehmen, glaub mir." raunt er und küsst mich.
Er sieht meinen traurigen Blick und grinst ganz dezent.
,,Wir werden dafür noch genug Zeit haben." sagt er und setzt mich wieder von seinem Schreibtisch ab.
,,Du kannst es dir ja heute selber besorgen und dabei daran denken, wie ich dich überall berühre, wo du es magst" sagt er in mein Ohr, während er hinter mir steht und meinen Hintern berührt.
Ich erröte und schaue weg. Nein sowas habe ich noch nie gemacht. Es ist mir etwas unangenehm, dass er es so offen anspricht.
Er schlägt mir auf meinen Hintern und ich gebe einen leisen Ton von mir.
,,Komm geh bitte. Ich halte es nicht mehr aus, am liebsten will ich dir deine Kleidung vom Körper reißen." er hält kurz inne. ,, Ich verspreche dir wir werden Zeit finden. Und dann wirst du danach nicht mehr laufen können."
Ich spüre seine Errektion durch seine Hose an meinem Hintern.
,,Okay, Levi." sage ich leise und drehe mich nochmal zu ihm um und drücke ihm einen Kuss auf den Mund.
Errötet gehe ich aus dem Büro heraus und schließe die Türe.
Wie gerne würde ich jetzt weiter machen aber ich verstehe ihn, er muss nun seiner Arbeit nachgehen.
Leise mache ich mich auf dem Weg zu meinem Zimmer. Ich schließe die Tür hinter mir und lege mir Kleidung raus, um duschen zu gehen.
Plötzlich klopft es an meiner Türe. Ich mache sie auf und Eren steht davor.
,,Hey Yuria. Ich wollte dich was fragen." sagt er.
Ich nicke und bitte ihn herein. Was will er bloß von mir?
,,Hast du dem Hauptgefreiten wirklich einfach verziehen?" fällt er mit der Tür ins Haus.
Geschockt über seine direkte Frage bekomme ich keine Antwort heraus.
,,Er hat dich für dumm verkauft. Und jetzt rennst du in seine Arme. Obwohl er dich so angelogen hat. Ich glaube du bist mehr wert als das." sagt er und schaut mich mit seinen Türkisen Augen durchdringend an.
,,Eren, du verstehst das nicht." sage ich leise und schaue auf den Boden.
,,Lass dich nicht so unter Wert verkaufen. Ich meine wie einfach machst du ihm es, obwohl er so ein Riesen Arschloch war?" wettert er weiter.
,,Eren, hör auf bitte. Er hat wirklich Gefühle für mich entwickelt." entgegne ich ihm.
,,Ja, nachdem er dich gevögelt hat. Mein Gott, am Anfang warst du doch nur für ihn ein Flittchen." sagt Eren und verletzt mich mit seinen Worten.
Ich spüre wie mir die Tränen die Wange herunter laufen.
,,Es tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzen. Es war mir einfach wichtig, dir dass hier nochmal zu sagen." sagt er leise.
Er kommt auf mich zu und sagt. ,,Bitte, du gehörst niemanden. Du solltest Frei sein."
Damit verlässt er mein Zimmer und lässt mich mit meinen schrecklichen Gefühlen alleine.
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Levi Ackerman X Sie gehört ihm
FanfictionYuria wird von ihrer kaltblütigen Mutter rausgeschmissen. Jeden Tag muss sie sich anhören nicht gut genug für die Familie zu sein und nicht in das Bild zu passen. Levi Ackerman, der Hauptgefreite des Aufklärungstrupp nimmt sie auf und kümmert sich...