Kapitel 41: Fragen 🍋

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,,Wo gehen wir hin?" frage ich ihn, nachdem wir weit genug von der Kirche entfernt sind.

Ich spüre wie ich aufatme. Endlich bin ich da weg. Es war mir wichtig von meinem Vater Abschied zu nehmen, jedoch konnte ich das alles nicht ertragen. Das Gesicht meiner Mutter und ihre verletzenden Sprüche. Meine trauernde Schwester. Ich fühle mich zu verantwortlich für das Leid.

Jedoch schiebe ich die quälenden Gedanken beiseite. Ich konzentriere mich jetzt auf das Gespräch mit Levi. 

,,Siehst du gleich." sagt er. 

Wieso kann er mir nicht einfach sagen wo wir hingehen? 

,,Hm, okay." seufze ich.

,,Bist du so neugierig?" sagt er und schaut mich an, während wir gehen.

,,Schon. Wer weiß was du vorhast." sage ich und lache. Ich zwinkere ihm zu.

,,Oh, nur Schönes, meine Süße." sagt er mit verführerischer Stimme. Das Kribbeln, zack wieder da. Und das nur durch seine Worte.

,,Wir gehen auf die Mauer. Da hat man eine schöne Aussicht." sagt er und zeigt auf eine Stelle der Mauer.

,,Und wie sollen wir da hoch kommen?" frage ich und runzle die Stirn. ,,Wir haben kein 3D Manöver dabei."

Er ignoriert meine Frage und geht auf die Mauer zu. Es stehen große Gebüsche vor ihr und er hebt die Äste beiseite. 

,,Hier, wir müssen durch die Öffnung. Da ist eine Treppe." antwortet er kühl und fordert mich auf ihm zu folgen.

,,Du kennst ja mysteriöse Plätze." sage ich lachend. Der Sekt wirkt. Er wirkt schnell, das ist gut.

Ich folge ihm und gemeinsam gehen wir die Treppen hoch. Zugegeben, als wir oben ankommen, bin ich leicht aus der Puste, versuche mir dies jedoch nicht anmerken zu lassen.

Einfach kein Training mehr. Keine Bewegung. Das sieht man mir auch sicherlich an. Sofort versetzt mir auch das wieder einen Stich, denn ich höre die Worte meiner Mutter unausweichlich in meinem Kopf.

,,Komm wir setzen uns." sagt er und ich befolge es. Ich setze mich neben ihn, lasse aber etwas Abstand zwischen uns.

Ich muss aufpassen, mein Rock ist etwas kurz, daher halte ich ihn fest und ziehe ihn herunter. Ich weiß das Levi es bemerkt.

,,Es ist eine schöne Aussicht. Die Welt da draußen ist wunderschön." murmele ich und genieße den warmen Wind der durch mein Gesicht weht.

,,Ja. Nur leider sind dort Feinde, die uns fressen." sagt er und versaut irgendwie den Gedanken an eine schöne freie Welt.

,,Hmmm. Egal, dass darf man auch kurz mal ausblenden." sage ich und lehne meinen Kopf zurück, um die Sonnenstrahlen zu genießen.

,,Ja, außer du bist auf einer Operation." sagt er mit fester Stimme.

Ich lache und stimme ihm zu. ,,Tja, da wäre es schlecht." 

,,Hast du dich entschieden, Yuria?" wechselt er plötzlich das Thema und legt seine Hand auf meinen Oberschenkel, der frei ist.

Ich zucke leicht und er bemerkt es, denn seine Mundwinkel gehen leicht nach oben.

,,Erzähl du erstmal was los war." antworte ich und schaue ihn ernst an.

Er nimmt seine Hand wieder weg. Und ich merke, wie ich mich sofort nach seiner Hand wieder sehne.

,,Nun, Die Ermittlungen haben gezeigt, dass der Kriegshammertitan schon immer in der Familie Schmidt weitergegeben wurde. Sie sind natürlich sehr wütend, dass er nun in den Händen des Aufklärungstrupp ist. Für Erwin war das jedoch ein großer Erfolg. Die Streitmächte wurden damit vergrößert." erklärt Levi ruhig.

,,Und Petra. Sie wurde erstmal ärztlich versorgt. Der Schock dass sie nun den Kriegshammertitan besitzt, musste sie erstmal verdauen. Sie sagte uns, in zahlreichen Gesprächen, dass sie sich mit ihm traf, um ihn zu überlisten. Sie wollte dich retten, Yuria. Darauf schwor sie." sagt er.

Irgendwie kann ich das kaum glauben.

,,Aber als ich sie sah, sah es nicht so aus, als würde sie ihn angreifen? Außerdem sagte Anton zu mir, er wäre ein Deal mit ihr eingegangen bzw. tat so als würde er dies tun." gebe ich dazu.

Levi's Blick unverändert.

,,Ja, sie wollte nicht Verdacht schöpfen. Ein Deal, das glaube ich nicht. Wir wissen nicht wie sehr wir Anton vertrauen können. Ich sehe da mal die Quote bei 0 Prozent." sagt er kühl.

,,Woher wissen wir das wir Petra vertrauen können?" sage ich leise.

,,Sie ist in meiner Einheit, Yuria. Ich kenne sie. Sie würde uns nicht verraten. Sie ist loyal mir gegenüber, das war sie schon immer. Ich kenne ihre Familie, ihr Umfeld. Sie ist kein schlechter Mensch." sagt er fest.

,,Du hast doch auch mit ihr geschlafen. Meinst du da ist deine Meinung vielleicht nicht ganz so objektiv?" Stichel ich. Danke Sekt für den Mut, geht es mir sofort durch den Kopf.

Durch den Windzug rutscht mein Rock etwas hoch und ich ziehe ihn sofort herunter. Levi schüttelt kurz den Kopf.

,,Bist du etwa eifersüchtig?" stichelt er zurück. Dabei legt er die Hand wieder auf meinen Oberschenkel.

,,Hmpf, Nein. Ich vertraue ihr einfach nicht." sage ich und schaue ihn feste in die Augen.

,,Das ist okay." sagt er.

,,Wie lautet jetzt deine Antwort auf meine Frage?" sagt er und seine Hand geht ein Stück höher.

Meine Oberschenkel liegen aneinander und er geht leicht mit den Fingern zwischen beide. Ich merke sofort wie das Kribbeln im Unterleib aufsteigt.

,,Ich liebe es, wie du auf mich reagierst." sagt er leise. 

Er drückt meinen Oberschenkel leicht zusammen. 

Mit seiner anderen freien Hand umfasst er meine Taille und zieht mich zu ihn heran. Meine Atmung beschleunigt sich. 

Er schaut mir in die Augen und wandert langsam weiter nach oben. Jetzt ist er schon unter meinem Rock angekommen.

,,Du hast so schöne Beine." sagt er in mein Ohr und küsst mich auf meinen Hals. Ich stöhne leicht  und lege meinen Kopf instinktiv zur Seite, damit er weiter macht.

,,Ich habe noch zwei Bestrafungen offen." sagt er in mein Ohr und ich wimmere, weil er aufhört mich zu küssen.

,,Für den scheiß Alkohol." sagt er mahnend in mein Ohr. ,,Und dein Verhalten." sagt er und ich spüre wie er grinst.

Er küsst erneut meinen Hals und zieht die Finger zwischen meinen Oberschenkeln heraus. Er legt die flache Hand auf meine Beine unter meinem Rock und geht hoch, bis er auf der Höhe meiner Mitte angekommen ist.

,,Mach die Beine auseinander." sagt er. Ich gehorche.

,,Setz die Beine auf." sagt er. 

Ich mache es und schaue ihn an. Seine Pupillen sind geweitet und er schaut mich lustvoll an.

,,Brav." sagt er und geht an meinen Innenschenkeln entlang mit seinen Fingern. Langsam streichelt er entlang und in meinem Kopf herrscht nur noch der Gedanke, wann er endlich an mein Höschen geht.

Dabei küsst er meinen Hals. ,,Du bist so sexy." sagt er. ,,Ich weiß du magst es, wenn ich dir schmutzige Sachen sagen, nicht wahr?"

Ich schaue ihn fast schon flehend an und er grinst wieder.


Fortsetzung folgt....

Es war mal wieder ein Spicy Kapitel. Ich freue mich wenn es euch gefällt. Hinterlasst gerne Kommentare. 


Levi Ackerman  X Sie gehört ihmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt