66. Naturenergie

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Liebe Yuna,

zu allererst, ich hoffe du verzeihst mir, dass ich mich in diesem Brief kurz fassen muss. Ich habe momentan ziemlich viel zu tun, besonders, da, wie du bereits erwähntes, wir mit plötzlichen Ereignissen wie Orochimarus Tod konfrontiert werden. Die Zahl der toten wird leider nicht weniger und es wird schwieriger, sich wirtschaftlich durchzukämpfen. Ich kann es kaum abwartend, bis diese etlichen Kriege endlich vorüber sind und wir in frieden beisammen sind. 

Was mich betrifft, kann ich mich nicht daran erinnern, dein »Rasengan« jemals in Aktion gesehen zu haben, doch es hört sich nach einem ziemlich komplizierten Jutsu an. Da du meine Yuna bist, bin ich nicht überrascht das du es geschafft hast, eine Aufgabe diesen Niveaus zu meistern. Freuen tue ich mich natürlich trotzdem für dich. Es hört sich so an, als hättest du einen großen Schritt, was Entwicklung betrifft, gemacht. Und so wie ich dich kenne, wirst du bei deinem nächsten Brief schon eine neue Technik drauf haben. Da kann ich leider nicht mithalten.

In liebe, 

dein Gaara


•••


„Der echte ist nicht unter ihnen", las er Frosch-Opa laut vor und schien in seinen eigenen Gedanken verloren zu sein. „Ich habe keine Ahnung. Das alleine ist zu vage." 

„Was ist mit den anderen Informationsquellen, die Autopsie?", hinterfragte Kakashi, doch ich konnte mir die Antwort beinahe schon denken. So eine Autopsie dauerte ewig, wir würden also frühestens in einer Woche mehr erfahren. Bis dahin mussten wir herausfinden, was der inzwischen entschlüsselte Code bedeutete. 

Es war nervig. So würden wir den Eremiten nie rächen können, besonders nicht, da wir zu dem jetzigen Zeitpunkt noch viel zu schwach waren. „Was sollen wir also tun? In unserem aktuellen Zustand, können wir es niemals mit Pain aufnehmen. Nicht einmal der kauzige Bergeremit hat es geschafft." Ich ballte meine Hände zu Fäusten. 

„Seid nicht so ungeduldig, Klein-Yuna und Klein-Naruto", mahnte der Frosch-Opa und ich sah auf. „Ich wollte sowieso herkommen, um euch zu holen. Wie wäre es, Klein-Naruto und Klein-Yuna. Wollt ihr unter meiner Führung das Weisen-Jutsu erlernen?"

Ich wusste nicht viel über dieses Jutsu, doch es hörte sich vielversprechend an. Es war ein Schritt zur Besserung. Im Moment war sowieso alles besser als nutzlos Nichts zu tun. „Was ist so toll an dem Weisen Jutsu?", fragte Naruto berechtigt und ich lauschte der Antwort interessiert. Laut Kakashi, war der Bergeremit der einzige im Dorf gewesen, der dieses Jutsu beherrscht hatte. 

„Pain hat Jiraiya geschlagen, der Lord Fukasaku und Lady Shima beschwor." Der zweite Name, den Tsunade nannte, sagte mir nichts, doch wenn ich raten sollte, war auch sie eine Kröte mit einem hohen Rang. „Das bedeutet momentan kann niemand in Konoha Pain besiegen." Mein Ausdruck verfinsterte sich. Zu hören, dass der Mann, der seinen Lehrer umgebracht hatte, im Prinzip unbesiegbar war, war alles anderen als schön. 

„Auch ich bin außer mir." Die Kröte falte die Froschhände zusammen. „Auch ich will den Tod meines Schülers Klein-Jiraiya rächen. Ich glaube, die einzigen die das Schaffen können, seid ihr, Yuna und Naruto. Ihr wollt doch den kleinen Jiraiya rächen, oder?"

„Natürlich!" Unsere Antwort kam ohne zu zögern.

„Dann kommt mit mir. Ich lehre euch das Weisen-Jutsu am Myouboku-Berg. Alles, was ich dem kleinen Jiraiya lehrte, werde ich auch euch lehren."

„Gewinnen wir dann gegen Pain?"

„Das kann ich nicht garantieren, Naruto. Das hängt ganz von euch ab." Ich war mehr als entschlossen, den kauzigen Bergeremiten zu übertreffen. Ich würde über meine Grenzen gehen, um dieses Ziel zu erreichen. Ich würde den alten Jiraiya auf jeden Fall rächen. „Ist das okay für dich, Tsunade?" Als die Hokage nickte, fuhr die Kröte fort. „Das Training der Weisen Jutsu ist anstrengender, als ihr denkt. Seid ihr bereit?"

Uzumaki Zwillinge || Gaara ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt