„Everyday, seven takes of the same old scene
Seems we're bound by the laws of the same routine
Gotta talk to you now ′fore we go to sleepBut will we sleep once I tell you what's hurting me?
The world slows down
But my heart beats fast right now
I know this is the part
Where the end starts"
I Hate This Part - The Pussycat Dolls
Fast eine Woche später durfte Kiara das Krankenhaus verlassen.
Auf dem Krankenbett sitzend wartete sie auf Shanks, der sie zurück ins Wohnheim fuhr.
Die Blauhaarige hatte zwar immer noch starke Schmerzen, aber mit den entsprechenden Schmerzmitteln und viel Schonung war es auszuhalten. Nur wenn sie laufen musste, hatte sie Schmerzen, sodass sie langsam gehen musste. Lachen, tief einatmen und Husten waren auch Dinge, die sie tunlichst vermied.Am Morgen hatte sie auch nochmal ihre Hämatome und die kleine OP-Wunde an ihrem Bauch begutachtet. Davon abgesehen, dass ihre rechte Hüfte großflächig dunkellila und ihre rechten Rippenbögen fast schwarz waren, sahen ihre Platzwunde am Kopf, die OP-Wunde und die Schürfwunden richtig gut aus. Ihr Kopf erholte sich auch sehr gut vom Unfall. Sie hatte zwar durchgängig Kopfschmerzen und bei zu viel Bewegung und Anstrengung wurde sie schwindelig, aber wenn sie sich nicht bewegte und ihre Augen schloss, ging es eigentlich.
Kurz nach zehn Uhr am Morgen kam dann Shanks endlich ins Zimmer und strahlte sie fröhlich an. „Du kannst nach Hause!", rief er begeistert aus. „Wuhu!", rief Kiara lächelnd aus und hob langsam jubelnd einen Arm. „Na komm, schnell weg hier, dass du ins zurück in dein Bett kommst", sagte er dann ruhiger, nahm die schwarze Reisetasche und die Blauhaarige rutschte langsam vom Bett. Als sie sicher stand, hakte sie sich bei dem Rothaarigen unter und langsam machten sie sich auf den Weg zum Auto.
Als die beiden gemütlich durch die Empfangshalle des Krankenhauses liefen, erblickte die Blauhaarige Law. Er lehnte am Empfangstresen, redete mit der braunhaarigen Dame, die sich um die Anmeldungen kümmerte. Nicht bei der Sache stolperte Kiara über ihre eigenen Füße, stöhnte schmerzlich auf und blieb wie erstarrt stehen. Ihr Stiefvater hatte sie schnell festgehalten und wartete dann geduldig, dass sie sich beruhigte. Auch der Rothaarige hatte Law bemerkt. Er kannte ihn aus den Videoanrufen mit Kiara und wusste, dass sie sich getrennt hatten.
Von dem schmerzlichen Laut abgelenkt sah Law ebenfalls zu dessen Quelle und zog dann kurz ein besorgtes Gesicht. Für einen kurzen Moment wollte er zu Kiara laufen, unterließ es jedoch und blieb am Tresen stehen und beobachtete die Szene aus der Ferne. „Willst du nicht hingehen?", fragte die junge Frau hinter dem Tresen besorgt. „Nein." tat er es trocken ab und wandte sich um. Er war sich sicher, dass es nichts Ernstes war. Außerdem wusste er, was Kiara hatte, und wenn es etwas Ernstes war, würde ihre Begleitung sicherlich gleich kommen.
Skeptisch zog die Frau die Augenbrauen zusammen und brachte dann den Stapel Briefe ins Hinterzimmer. In der Reflexion der Glastür zum Hinterzimmer der Anmeldung verfolgte Law, wie Shanks und Kiara weitergingen, und als sie nochmal zu ihm sah, sah er das nur in der Spiegelung. Die Blauhaarige konnte das wiederum aus der Ferne nicht ausmachen.
Kiara spürte die Nachwehen des Stolperns noch immer, als sie weiterlief. Sie sah nochmal zu dem Schwarzhaarigen und verspürte das Bedürfnis, die Worte, die sie zu ihm gesagt hatte, zurückzunehmen. Da fiel ihr ein, dass sie noch Sachen bei ihm hatte und sie diese noch abholen musste. Das würde sie wohl die Tage in Angriff nehmen.
Sie würde zu ihm fahren und sie einfach abholen.
Ende der Geschichte.
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Can't fight the moonlight
FanfictionAls Kiara hunderte Kilometer weit weg von zu Hause auf das Sabaody Archipel kommt, um zu studieren, ahnt sie nicht, was auf sie zukommt. Zwischen dem bunten Studentenleben, neuen Freundinnen und einem ziemlich interessanten Mitstudenten gerät ihr Le...