„See, one man's inconvenience is another's joy
Wow, wow, how are you unemployed
Tellin' me to get a life? You should look at yours (Yup)
Congratulations, you can raise your voice
Hope you break both of your legs fallin' off your horse"Motto - NF
Sehr viel später am Abend war es Law, der auf dem Weg zu Missys Villa war, um sich anzuhören, was vorgefallen war.
Erst als er Feierabend gemacht hatte und sein Handy aus dem Spind geholt hatte, hatte er die sechs Nachrichten, die Missy ihm geschrieben hatte, gelesen.
Sie musste ihn dringend sprechen und es war ernst. Sie hatte mit ihrem Vater gesprochen und sie war verunsichert über das, was kommen würde.
Jay hatte ihr sein wahres Gesicht gezeigt und sie musste Law erzählen, was er ihr gesagt hatte. Außerdem war Jay so seltsam zu ihr, seit sie aus dem Büro geflüchtet war. Den Blackout hatte sie nicht erwähnt. Sie wollte nicht, dass jemand wusste, dass sie das Gewicht, das sie trug, kurz erdrückt hatte. Dass sie schwach geworden war.
Die Worte der Blonden schrien nur so nach Verzweiflung, und Law kam nicht umhin, nicht zu ignorieren, was sie wollte. Eigentlich wollte er nach Hause zu Kiara und Bepo. Er wollte noch eine Runde spazieren gehen mit den beiden, bevor er sich müde ins Bett legen würde und Kiara das gleiche tat. Vielleicht würde sie noch ein Buch lesen und er würde heimlich mitlesen. So wie er es manchmal tat, wenn Kiara dachte, er würde schlafen, und sich dann wunderte, wieso er sie manchmal mit ihrem Büchergeschmack aufzog. Diese übertrieben kitschigen Romane hatten aber auch potenziell gute Steilvorlagen, eine ungewohnte, schnulzige Bemerkung zu machen.
Das Augenrollen und genervte Seufzen waren es ihm alle mal wert.
Law hatte sich schon überlegt, etwas zu Essen von unterwegs mitzubringen, doch wie er Kiara kannte, hatte sie wahrscheinlich schon irgendwas gekocht. Seit sie mehr oder weniger bei ihm eingezogen war, hatte sie das Kochen für sich entdeckt, und solange sie seine Wohnung nicht in Brandt steckte, sollte es Law nur Recht sein. Immerhin profitierte er von diesem neuen Hobby.
Außerdem schmeckte das Essen nicht mal so schlecht, wie er anfangs befüchtet hatte, denn die Blauhaarige hatte mal irgendwann beiläufig erwähnt, dass sie eine miserable Köchin wäre und da nicht allzu viel zu erwarten sei.
Dabei waren das Reishähnchen und der Kartoffelauflauf fast zu Laws neuen Favoriten geworden.
Kiara kümmerte sich allerdings nicht nur darum, dass er etwas Warmes essen konnte, wenn er nach Hause kam. Der Schwarzhaarige hatte erst am Montagabend in seiner Tasche eine kleine Dose voller Obst gefunden, dazu eine kleine Süßigkeit und eine Notiz, auf der „Verliere nicht die Nerven ;)" stand. Die Dose hatte er dann täglich neu befüllt aufgefunden, sobald er sich sein Handy und sein Portmonee für die Kantine aus seinem Spind geholt hatte, wenn er Pause hatte.
Klammheimlich hatte er sie dann nach der Arbeit wieder in der Küche abgestellt und angefangen, neugierig zu sein, was als Nächstes kam.
Und klammheimlich hatte Kiara sie ihm in die Tasche gesteckt, bevor er auf dem Weg zur Arbeit war.
Doch jetzt war er auf dem Weg zu Missy.
Als er sein Auto vor dem Haus abgestellt hatte und ins Haus gelassen wurde, kam ihm die Stille merkwürdig vor. Normalerweise kam die Blonde direkt angelaufen, weil sie ihn erwartete, doch an diesem Abend hatte er schon ein unangenehmes Bauchgefühl.
Alleine schon wegen der Gründe, weswegen er hier war. Es war, als könnte er riechen, dass irgendein Plan nicht aufgehen würde, und das sorgte bei ihm von vornherein für schlechte Laune.
Leise schritt er in die Mitte des Empfangsraumes, wo über ihm die Galerie und andere Zimmer waren. Law wusste, wo Missys Zimmer war, und ging mit Bedacht die Treppe nach oben. Seine Augen wanderten die Umgebung ab, immer darauf gefasst, irgendwo eine Bewegung zu erkennen. Doch tat sich nichts. Stattdessen fing er an ein Streitgespräch wahrzunehmen. Es drang aus einer der Türen, die sich auf dem Gang befanden, und auf leisen Sohlen begab er sich genau dahin.
Es waren Missy und Jay, die sich anschrien. Sie warfen sich wüste Beleidigungen um die Ohren, und der Schwarzhaarige konnte herausfiltern, dass es um ihn ging und um Missy. Dabei klang sie wieder nicht so höflich wie meistens. Stattdessen hatte sie die selbe Wortwahl drauf wie neulich, als er ihren Anruf im Auto angenommen hatte. Wieder so ein Straßenslang und Law bemerkt, dass Jay genauso klang.
Vermutlich redeten sie immer so, wenn sie sich unbeobachtet fühlten.
Leise und langsam drückte er die Türklinke nach unten, öffnete vorsichtig die Tür und erkannte, wie Jay mit dem Rücken zu ihm stand. Die Blonde stand so hinter ihrem Bruder, dass sie Law gar nicht sehen konnte. Noch dazu, dass die beiden so laut und vertieft stritten, dass sie beide nicht mitbekamen, dass sie einen Mithörer hatten.
Der Streit handelte sich um das gleiche Thema wie in Roswards Büro.
Nur dass Jay die Sache ein wenig weiter ausführte, abfällig über Kiara sprach und wie unfähig Missy war. Die Blonde jedoch konnte nur mit Mühe ihre Pläne geheim halten. Immer versucht Jay, nicht sagen zu müssen, wie falsch er lag, und dass sie sich nicht so einfach zwischen Law und Kiara drängen konnte. Dass sie zu verwoben miteinander waren, und es ein wirklich sehr schweres Unterfangen war, sie beide auseinanderzubekommen, dass Missy mehr Zeit brauchte.
Aus unerfindlichen Gründen versuchte Missy die Hochzeit hinauszuzögern. Ob sie damit auch versuchte, sie soweit herauszuzögern, dass sie in naher Zukunft gar nicht stattfand? War das ihr Plan?
Die Blonde hielt die Fassade, so gut sie konnte.
Erst als Law lautlos direkt hinter Jay erschien, erkannte Missy ihn und wich ein Stück zurück. Ihr Gesicht war gerötet vor Wut und die Augen glänzten erzürnt. Sie war blass und wirkte erschöpft. Sie zitterte und war vermutlich auch ein wenig betrunken.
Jay bemerkte jedoch gar nichts davon. Zu sehr war er mit seiner Schwester beschäftigt und damit, sich in diesen Streit hineinzusteigern.
Als Law die Lücke zwischen den beiden wahrnahm, schob er sich mit ernster Miene dazwischen. Beinahe wie eine Wand stand er zwischen den beiden. Sein Auftreten war sicher und selbstbewusst.
Missy war damit hinter ihm verschwunden und verstummte augenblicklich.
Stattdessen weiteten sich ihre Augen, als sie begriff, was Law da tat.
Ihr in Rage geratenes Herz beruhigte sich langsam, und sie war glücklich, dass er hier war. Beinahe wäre sie ihm um den Hals gefallen. Dieser Tag war zu nervenaufreibend gewesen und Law hatte das perfekte Timing an den Tag gelegt.
Sie fuhr herunter und war ein wenig froh, dass Law sich nun mit ihrem Bruder beschäftigte.
Jay verstummte ebenfalls mitten im Satz und sah überrascht zu dem Schwarzhaarigen auf, welcher ihn beinahe angewidert musterte. Der war der Letzte, mit dem er hier heute noch gerechnet hatte.
„Ich bin dich nicht so lange losgeworden, wie ich erhofft hatte. Wie war es in der Klapse?", fragte Law und Hohn schwang in seiner Stimme mit. Die Hände steckte er in die Hosentaschen und musterte die Seiten des Blonden und versuchte herauszufinden, ob er irgendwas bei sich trug, das Law gefährlich werden könnte. Jay sah nun wenig begeistert zu ihm auf.
Dann grinste er ein wenig und leckte sich, die nächsten Worte wohlüberlegend, über die schmalen Lippen. „Es hat mir sehr geholfen, ich habe mich noch gar nicht dafür bedankt." zuckte der Blonde mit den Augenbrauen. „Keine Ursache", erwiderte Law kühl und trotzdem schmunzelte er ein wenig. „Du verfolgst mich ja eh auf Schritt und Tritt. Wenn du mal wieder meine Hilfe brauchst, weißt du ja, wo du mich findest." sah er kurz an dem Blonden herab und blickte ihm dann wieder unverfroren in die Augen. „Nimm deine Sachen, wir gehen." wandte Law die Worte dann an Missy, welche sofort reagierte. Eilig nahm sie ihre Tasche und wartete dann erneut hinter dem Schwarzhaarigen, der ihren Bruder nicht aus den Augen ließ. „Wie läuft es sonst so?", fragte Jay interessiert, wohl wissend, dass Law seine Drohung, ihm die Beine zu brechen, heute nicht wahr machen würde. Er wollte ihn in ein Gespräch verwickeln.
„Wie geht es Kiara? Habe sie lange nicht gesehen. Grüß sie doch nett von mir. Wir haben so lange nicht mehr geplauscht. In meinem kleinen Einzelzimmer auf der Station habe ich mir vorgestellt, wie wir einen Kaffee trinken gehen. Ganz friedlich." redete Jay weiter und entschloss sich, den Schwarzhaarigen ein wenig zu provozieren, um zu sehen, in wie weit er gehen konnte. Er konnte es auch einfach nicht lassen. Zu viel Freude empfand er, dabei den eisigen Hass in den grauen Augen aufblitzen zu sehen.
Gereizt verengte Law die Augen und blickte auf den Blonden arrogant herab. „Wag es ja nicht", sprach er leise und warnend. „Sie hat dir bestimmt von unserer kleinen Joggingrunde im Park neulich erzählt. Falls ihr überhaupt miteinander redet", dachte Jay laut und schüttelte dann kurz den Kopf, als würde er sich wegen irgendwas irren. „Ach, was rede ich?", wank er ab und schmunzelte unbekümmert. „Ihr vögelt euch ja lieber dumm und dämlich." zuckte der Blonde unbesorgt die Schultern. „Wenn das so weitergeht, ist irgendwann noch ein kleiner Satansbraten unterwegs – wäre das nicht süß?" fuhr er fort und biss sich ein wenig auf die Lippe, um sich ein echtes Lachen zu verkneifen.
Law biss die Zähne zusammen und sein Kiefer spannte sich unangenehm an. Unüberlegt griff er an den dunkelgrünen Hemdkragen seines Gegenübers und zog ihn noch näher an sich. „Law!" rief Missy schockiert aus und wollte dazwischen gehen, doch ein wenig übermütig stieß sie der Schwarzhaarige zurück, woraufhin sie erschrocken stehen blieb. Äußerst besorgt um die geladene Situation sah sie zwischen den beiden Männern hin und her. Ihr war klar, dass ihr Bruder es maßlos übertrieb, doch was der Schwarzhaarige nicht wusste, war, dass Jay nicht unbewaffnet war. Jay wollte sich rächen für die Schulter und für den Klinikaufenthalt.
Er ließ den Schwarzhaarigen ganz bewusst in dem Glauben, die Überhand zu haben.
„Ich hätte sie so gern einmal –", doch weiter sprach Jay nicht. Stattdessen schnellte sein Kopf nur zur Seite und unangenhem schmerzte seine Schläfe. Als Law ihm ungehalten ins Gesicht geschlagen hatte, hatte er ihn losgelassen, was dazu führte, dass der Blonde ein paar Schritte nach hinten taumelte. Statt wütend zu sein, lachte Jay und leise knurrte Law. Der Schwarzhaarige hatte immer gedacht, der Einzige, der ihn wirklich zur Weißglut treiben könnte, wäre Kid gewesen, doch Jay war schlimmer. Viel schlimmer. Der Blonde erwischte einen Punkt bei ihm, der ihn einfach nicht mehr genau nachdenken ließ. Er verlor noch den Verstand, wenn er sich weiter mit ihm beschäftigte, doch wollte Law auch nicht zulassen, dass jemand so über Kiara sprach. Schon gar nicht diese verteufelte Sippe.
Missy ergriff neuen Mut. Als sie sah, wie Jay stehen blieb und Law ihn nur wütend niederstarrte, bewegte sie sich auf ihn zu. Schnell versuchte sie, ihn mit sich zu ziehen. Raus aus der Situation und raus aus diesem Haus. Weg von Jay und den tiefgreifenden, furchtbaren Anmerkungen. Entgegen ihrer Erwartung folgte Law ihr. Einen kurzen Moment lang hatte er sich wieder besonnen und wusste, dass er einen Fehler gemacht hatte, sich auf Jay überhaupt erst einzulassen. Die Worte sollten ihn provozieren, das Schlechteste aus ihm herausbringen und ihn zu einer Reaktion zwingen und ihn dort treffen, wo er am schwächsten war. Law verfluchte sich in diesem Moment, genau das nicht eher bemerkt zu haben. Der Blonde war schlauer, als er aussah, und die Erkenntnis darüber traf den Schwarzhaarigen mittelschwer.
Beim ersten Mal, als er ihm die Schulter ausgekugelt hatte, war es nur Zufall gewesen, dass er ihn zum Überkochen gebracht hatte.
Vielleicht hatte Jay die Grenzen abgetastet.
Möglicherweise wollte er nur wissen, in wie weit er gehen konnte, und hatte die Konsequenzen einfach hingenommen.
Aber wofür brauchte er diese Information überhaupt?
Missy selbst wusste, warum, sie würde später alles erzählen. Deswegen mussten sie sofort wegfahren, bevor noch etwas passierte, das ernsthafte Probleme bereiten könnte.
Noch bevor Law die Tür erreicht hatte und mit Missy nach unten verschwinden wollte, war Jay bei ihm, doch statt ihn zu greifen, schmiss er eine weiße, ovale Vase nach ihm. Sie traf Law nicht, aber ein Blick über die Schulter hatte gereicht, um zu wissen, dass der Blonde ihm trotzdem folgte. Die Vase zersprang an der Wand gegenüber Jay, die Scherben sprangen in alle Richtungen, und er würde später einem Bediensteten sagen, dass sie das aufwischen sollten.
„Jemand sollte dir mal ganz dringend zeigen, wer hier das sagen hat" grollte die Stimme Jays durch den Flur. „Ich bin gespannt." rief Law und blieb auf dem Treppenabsatz stehen. Er drehte sich herum, während Missy nach unten lief. „Was machst du denn? Komm jetzt!", rief sie panisch und rannte auf die Haustür zu.
„Als ob ich Angst vor dir hätte", klang Law herablassend und schritt die Treppe langsam wieder hoch. „Solltest du vielleicht, du hast keine Ahnung, wozu ich in der Lage bin", verzog Jay wütend das Gesicht und blieb wieder vor ihm stehen. „Ach ja?", fragte Law zynisch. „Statt dich mit Leuten in deiner Größenordnung zu beschäftigen, suchst du dir auch nur die aus, die sowieso keine Chance hätten. Wie ein dummes Kind." blieb Law locker und hatte begriffen, dass er sich, egal was Jay sagen würde, nicht provozieren lassen durfte. Nicht einmal, wenn es um Kiara ging.
„Ja, und du bist sehr voreingenommen, wenn du denkst, du könntest irgendwen beschützen", stürzte sich der Blonde ungehalten auf ihn, doch rechnete nicht damit, dass Law ihn abwehrte und dabei mit dem Fuß die Treppe hinunter stieß. Haltlos fiel Jay nach unten, überschlug sich dabei einmal und blieb in der Mitte der Treppe keuchend liegen. Einen Moment blieb er liegen, hielt die Augen geschlossen und versuchte, dem Schmerz in seinem Körper Herr zu werden. Das war noch nicht vorbei.
Verwundert darüber, dass Jay die Situation falsch eingeschätzt hatte, sah Law ihm nach unten nach und richtete seinen Pullover wieder.
„All das Geld und trotzdem nichts dahinter." sinnierte Law beinahe bedauernd und nahm die Treppe auf der anderen Seite nach unten. Das war schneller beendet gewesen, als er gedacht hatte.
Doch bevor er durch die Tür verschwunden war, hörte er nur noch einen Knall und ein überwältigender, heißer Schmerz striff seinen Oberarm. Noch im Lauf kam er ins Wanken, stieß unsanft gegen den Türrahmen der Haustür, fiel nach draußen und kam an einer weißen Steinsäule zum Stehen. Ebenfalls vor Schmerz aufkeuchend schnellte sein Blick auf den kurzen Streifen blutender Haut an seinem rechten Oberarm.
„Was ist passiert? Bist du verletzt?" kam Missy sofort zu ihm gerannt, das Gesicht in voller Sorge. Sie hatte den Schuss gehört, hatte aber nicht gesehen, ob Jay Law wirklich getroffen hatte. Sie hätte Law warnen sollen, doch war sie so überfordert gewesen, dass sie nichts gesagt hatte. Noch dazu hatte sie sich so klein gefühlt, dass sie es nicht gewagt hatte, etwas zu sagen.
Als sie den Streifschuss sah, atmete sie laut auf. Sie drehte sich herum, sah nach, ob ihr Bruder ihnen folgte, doch sah nur, wie er sitzend am Treppengeländer lehnte. Die Hand mit der schwarzen Waffe hing durch das Treppengeländer und ein wutverzerrter Blick traf ihren.
„Es reicht." schrie Missy ihm verzweifelt zu und mit Schwung knallte sie die Haustür zu.
Missy drehte sich wieder zu Law, der seine Wunde betrachtete und versuchte, die eingebrannten Pulloverfetzen von der Wunde wegzuziehen. Mit leisen, schmerzzischenden Lauten hatte er sie beseitigt und sah nur kurz zu ihr herab. „Was?", fragte er ein wenig zu harsch und sah wieder weg. „Ich wollte nicht, dass das passiert", meinte sie leise und trat ein wenig an den Schwarzhaarigen heran, um die Wunde anzusehen. „Sieht übel aus" murmelte sie weiter und blickte unsicher zu ihm auf. „Wirklich?", fragte Law sarkastisch und beachtete sie nicht weiter. Leise seufzend lehnte er sich an die Steinsäule und versuchte den Schmerz zu ignorieren. Die Wunde brannte wie Feuer, und er ahnte schon, dass er sobald nicht nach Hause kam. Kiara würde so sauer sein, wenn sie das sah und hörte, was passiert war.
Missy zuckte ein wenig zusammen.
Ihr tat es so leid, dass das passiert war. Law war nur wegen ihr hierher gekommen und sie wollte erzählen, was sie erfahren hatte. Und jetzt sah sie das zarte kleine Pflänzchen von Freundschaft zwischen ihnen enorm gefährdet.
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Can't fight the moonlight
FanfictionAls Kiara hunderte Kilometer weit weg von zu Hause auf das Sabaody Archipel kommt, um zu studieren, ahnt sie nicht, was auf sie zukommt. Zwischen dem bunten Studentenleben, neuen Freundinnen und einem ziemlich interessanten Mitstudenten gerät ihr Le...