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   - HARRY -   

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  - HARRY -   

So benutzt habe ich mich in meinen Leben noch nie gefühlt, wie konnte man als werdender Vater nur so sein? War ihn das Baby wirklich so egal wie er vorgab? Scheiße warum machte ich mir überhaupt etwas vor, er hatte sich deutlich ausgedrückt, und dies bedeutete das ich womöglich sehr bald auf die straße leben würde, und mein Leben irgendwie anders auf die Reihe bekommen musste, meine Eltern werden mich niemals unterstützten, viel zu sehr haben sie mir eingetrichtert das ich dass was ich habe unnormal wäre, manchmal wünschte ich mir meine Eltern hätten diese intakte Gebärmutter entfernen lassen, es ergab für mich keinen Sinn das sie sie drin lassen wollten.

Betrübt senkte ich meinen Kopf, und wischte mir die Tränen von vorhin von meiner Wange, und setzte mich an der Haltestelle hin um die Nummer von Joshua zu wählen, hoffentlich ging er überhaupt Ran, es würde mich nicht wundern würde er mich nun ignorieren oder wegdrücken, doch komischer Weise klingte es zweimal, bis jemand am anderen Ende abhob.

,,Ja?" Erklang mir eine wohlbekannte stimme, zwar war es nicht Joshua dafür aber Joshuas Vater. ,,I-ist Joshua da?" Fragte ich und drückte mir das Handy zitternd ans Ohr, ich versuchte während ich sprach nicht vor purer Verzweiflung zu heulen, denn das brachte nichts.
,,Joshua, Harry ist am Telefon!" Rief sein Vater quer durch das Haus, zum Glück brauchte ich nicht lange warten und Joshuas stimme erklang am anderen Ende der Leitung.

,,Hast du es dir doch anders überlegt?" Fragte er mich, und das brachte denn fass zum Überlaufen, und ließ meine tränen freien Lauf, Joshua versuchte zwar auf mich einzureden doch bekam ich nichts über meine lippen, immer wieder unterbrach ich mich mit einen schniefen. ,,Wo bist du? Ich hole dich mit meinen Vater ab, hast du eigentlich auf die Uhr geguckt? Ich hoffe du saßt nicht die ganze Zeit stur dort draußen weil du dachtest ich würde dich wegen einen kleinen Streit sitzen lassen",

,,Würdest du das denn nicht?" Fragte ich, als meine Stimme endlich wieder klarer wurde. ,,Nein! Warum sollte ich? Du bist Familie, also gut bleib einfach am Telefon, wir sitzen bereits im Auto.."

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,,Erzählst du mir was passiert ist?" Fragte mich Joshua als wir nach knapp zwei Stunden in seinen Bett saßen, und Joshua mir einen heißen Kakao gemacht hatte. ,,Du hattest Recht", murmelte ich, und nippte an denn heißen Kakao. ,,Mit was?" Ich holte tief Luft und blicke Joshua an. ,,Ich bin Schwanger, ich bin schwanger von unseren Dozent und er will das Baby nicht, weißt du was er mir um die Ohren gehauen hat? Er will seine Verlobte trotzallem Heiraten!" Erneut brach ich fast im tränen aus, nippte aber hastig an meinen Kakao, woraufhin Joshua seufzte und mich sanft in seinen Armen zog.

,,Ich sagte ja von Anfang an, man kann Draco nicht trauen, ich denke er hat wirklich schuld an den tot seines Exfreundes, er ist ein Arschloch Harry, und ich bin froh das du es eingesehen hast, und was die Schwangerschaft angeht, ich denke meine Eltern und ich werden dich unterstützen, du brauchst so einen Arschloch nicht"

Doch ist er leider Gottes der Vater meines Kindes.

Es würde niemals das selbe sein, das Baby würde mit dem Gedanken aufwachsen das es gar nicht gewollt war, das wollte ich mir, das wollte ich meine eigenen Kinder niemals antun, und doch habe ich keine andere möglichkeit, für mich kommt keine Abtreibung im Frage, ich werde zu diesem Kind stehen, und eine Eltern womöglich davon erzählen müssen, doch wie sollte ich ihnen erklären das mein Dozent der Vater meines Kindes war? Sie würden wahrscheinlich alles versuchen damit Draco sein Job verlor...

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Malfoys Boy || Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt