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- HARRY -
,,Und konntest du es richtig rücken?“, fragte ich Joshua in der Pause, denn das einzige, was ich nicht wollte, war denn ärger meines Lebens zu bekommen. ,,Tut mir leid, Harry, aber dein Vater ist ein echter Sturkopf, diesmal konnte ich nichts dergleichen zurechtrücken", seufzte Joshua und legte seine Hand mitfühlend auf meiner Schulter. Dies bedeutete, dass der Nachmittag so gut wie gelaufen war, ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Vater ohne jegliche Gründe zur Schule fährt, und jeder wusste wie grauenvoll unsere Direktorin war.
,,Dennoch danke, dass du es versucht hast", lächelte ich, und wollte einfach nur die Pause genießen so lange es mir noch möglich war, zumindest so lange bis eine ganz bestimmte Person auf uns zukam, es war niemand geringeres als mein Dozent, der mich schon eine Weile nicht nur verrückt machte, sondern mir denn besten Sex meines Lebens schenkte. ,,Was möchte Mister Malfoy denn?" Fragte Joshua und hob neugierig eine Augenbraue. ,,Mir egal, er kommt auf mich zu und nur das zählt", grinste ich über beide Ohren, und lief direkt auf ihn zu, immerhin wollte ich keine Zeit verlieren.
,,Kannst du laufen? Tut dir etwas weh?" Seine Frage verwunderte mich, immerhin war es paar Tage her. ,,Keine Sorge, ich spüre nichts mehr von diesen Schmerzen, nun, was bedrückt sie? Einfach so kommen sie garantiert nicht auf mich zu, oder?", währenddessen legte ich mein Kopf ein klein wenig schräg, was ihn daraufhin nur vor sich hin schmunzeln ließ. ,,Richtig, kannst du heute Abend? Ich würde dir auch etwas Kochen, von mir aus kannst du auch über Nacht bleiben", sein Vorschlag klang kaum realitätsnah und doch wollte er wirklich, dass ich bei ihm schlafe?
,,Ist das denn okay? Du hast immerhin eine Verlobte, ich will nicht derjenige sein, der dir das kaputt macht", doch mein Dozent verdrehte lediglich die Augen. ,,Lass das mal meine Sorge sein", im Wahrheit interessierte mich seine Verlobte kein Stück, nur hatte ich indirekt keine Lust für irgendwas die Schuld zu bekommen, doch mein Dozent war erwachsen, er wusste, was er tat und wenn er es selbst wollte, gab es nichts darüber auszusetzen. ,,Also gut, ich komme nachher vorbei", und wir wussten genau auf was das hinauslaufen würde, denn jugendfrei würde es bei ihm garantiert nicht werden, dafür waren wir viel zu gierig aufeinander, es war ein Wunder, dass wir uns in der Uni ein klein wenig zusammen reißen konnten.
,,Super, wir sehen uns dann", flüsterte er, und griff kurz nach meiner Taille um mich ein kleines Stück zu sich zu ziehen, um mir genau das in mein Ohr zu flüstern, doch reagieren konnte ich nicht, viel zu schnell hatte sich Malfoy von mir gelöst, und war somit auch schon von der Bildfläche verschwunden.
Gegen Nachmittag als ich schon eine Weile Zuhause war, lehnte ich Zuhause das Essen ab. Immerhin würde ich sowieso bei Draco Essen, und so rannte ich die Treppen fertig angezogen nach unten, mein Vater war nicht da, somit musste ich mich vor meiner Mutter nicht rechtfertigen, sie dachte sowieso ich würde zu Joshua gehen, also ahnte sie auch nichts. ,,Viel Spaß, Harry, und grüß mir Joshua und seine Eltern!", rief sie mir noch hinterher, woraufhin ich nur nickte, und mich auf dem Weg zu Draco machte, Joshua schrieb ich jedoch eine Nachricht, dass er behaupten soll, ich wäre bei ihm, falls jemand fragen sollte.
Würden sie wissen ich wäre bei jemand anderen, würden sie mich garantiert nicht mehr herauslassen, meine Eltern waren einfach verdammt streng zudem hatten sie Angst das ich mir mit diesem seltsamen Gendefekt die Zukunft kaputt machen würde, um Wahrheit hatten sie einfach Angst das ich in meinen jungen Jahren irgendwie schwanger sein würde und mich der Kerl sitzen lassen würde, doch wusste ich wie man verhütete und so schnell würde nichts geschehen, wenn ich vorsichtig war, auch wenn das Risiko hoch war, seit ich mich auf Draco eingelassen hatte …
