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    - HARRY -   

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    - HARRY -   

Unzufrieden zog ich die Decke bis über meinen Kopf als mich die Sonne blendete und mich damit aus meinen Schlaf riss.
Für einige Sekunden dachte ich gar nicht daran aufzustehen, bis mich der viele Speichel und das merkwürdige gefühl in meiner Magengegend mich doch dazu zwang aus dem Bett zu kommen.
Tief atmete ich ein und aus, und versuchte die Morgenübelkeit damit wegzubekommen, doch wirklich bringen tat es mir nicht.

Denn als sich Draco neben mir in Bett drehte, hielt ich es nicht länger aus und rannte eilig zur Toilette, um meinen noch leeren Magen am Morgen zu entleeren, nichts war schlimmer als Morgens brechen zu müssen obwohl man nichts gegessen hatte.
Erschöpft lehnte ich wie fast jedesmal an der Toilette, und realisierte erst jetzt, das ich Draco gestern viel zu nahe an mich herangelassen hatte, zudem schliefen wir zusammen in einen Bett, das mit dem Abstand vorerst hat ja wegen den Hormonen ganz gut geklappt.

Mit schweren Beinen, schleppte ich mich zum Waschbecken und wusch mir mein Gesicht und benutzte Mundspülung, den Geschmack nach kotze wollte ich nur ungern in meinen Mund behalten.
Müde schleppte ich mich zurück zum Bett, und zog mir meine Jogginghose von gestern an, und anschließend das Oberteil, das ich gestern wegen einen Mann der neben mir geschlafen hatte verloren habe.

Ich lehnte mich somit in meinen Kissen zurück und nahm mein Handy nach zwei Tagen zum ersten Mal mal wieder richtig in meiner Hand, auch wenn ich Draco versprochen habe, niemanden zu kontaktieren konnte ich nicht anders, als Joshua eine Nachricht auf Instagram zu hinterlassen.

HarryPotter7738

Hey, wahrscheinlich wundert
es dich das ich dir so plötzlich schreibe,
aber mir geht es gut, ich denke sogar
Mehr als gut :D

Bitte sag mir nicht du bist ernsthaft mit unseren Dozenten auf der Flucht?

Naja doch, er beschützt mich und|

______

Überrascht Quieckte ich erschrocken auf, als mir Draco plötzlich das Handy aus der Hand riss. ,,Spinnst du? Ich hab dir doch gesagt das du niemanden schreiben sollst!" Meckerte er mich völlig aufgelöst an, was mich bloß genervt aus atmen ließ. ,,Ich habe nur Joshua geschrieben, jetzt mach dir nicht gleich ins Hemd" versuchte ich ihn zu beruhigen, doch klappte dies eher weniger. ,,Hast du mal daran gedacht, das er all deine Accounts hacken könnte? Er könnte jederzeit deine ID herausfinden, und dann dauert es nicht lange und er wird uns finden!" Genervt verschränkte ich meine Arme und ließ mich ins Kissen sinken um zur Decke zu starren.

,,Du übertreibst, und langsam geht mir das auf dem Sack, jetzt Gib schon her" drängte ich und wollte ihn mein Handy aus der Hand entreißen, jedoch gab er es mir nicht. ,,Vorerst sollten wir gar keine Handys benutzen, ich mache uns Frühstück" entschied er, und so stand er mit meinen Handy auf und steckte es sich in seiner Hosentasche, fassungslos sah ich ihn nach, war mein Leben von nun an immer so? Wird Draco für immer über mein Leben bestimmen?

Um ihn klar zu machen, das er nichts dergleichen durfte, lief ich ihn hinterher, und tippte ihm gegen der Schulter. ,,Ich möchte mein Handy wiederhaben, oder ich verlasse sofort dieses Hotel, und dann schwöre ich dir, wirst du mich nicht so schnell wiederfinden" eine Erpressung, doch anders bekam ich ihn nicht dazu, mir das auszuhändigen was mir gehörte, zudem schien meine Erpressung zu funktionieren, denn dieser drückte mir mein Handy in der Hand, würdigte mich aber keinen Blick mehr.

,,Willst du mich jetzt ignorieren, weil ich nicht das tue was du willst?" Fragte ich, überraschend fuhr er zu mir herum, packte mit einer Hand nach meiner Taille und drückte mich gegen der nahegelegenen Wand. ,,Ich spiele hier keine Spielchen, Potter, im Gegensatz zu dir nehme ich diese Gefahr hier sehr ernst, und das solltest du auch" machte er mir klar. ,,Ich nehme die Gefahr ernst, doch möchte ich nicht das Gefühl haben als wäre ich auf der Flucht, ich bin nicht wie du Draco" und so befreite ich mich von seinen griff und lief zurück zum Bett.

,,Also gut, machen wir ein Kompromiss, du darfst dein Handy wann immer du willst benutzen, aber Social Media bleibt Tabu, dies wird dich nur unnötig im Gefahr bringen" seufzte er, und setzte sich zu mir auf das Bett, zufrieden lächelte ich ihn an, und lehnte mein Kopf an seiner Schulter, woraufhin er seine Hand sanft auf meinen Kopf legte.
,,Hast du vielleicht Lust, heute schwimmen zu gehen? Vielleicht bringt es dich auf andere Gedanken, und ich denke schwimmen wäre eine gute Idee hm?" Schlug er vor, was mich sichtlich verwunderte jedoch nicht im negativen Sinne.

,,Ich weiß dann nicht ob ich mich zusammen reißen werde, wenn du so halb nackt vor mir bist" grinste ich, was ihn daraufhin auch nur grinsen ließ. ,,Klingt doch gut? Wir müssen uns nur zusammen reißen, dann wird's schon gehen" naja gestern hat's ja auch ziemlich gut geklappt, doch wollte ich sein Optimismus nicht gleich zerstören, und schwimmen tat gut besonders in der Schwangerschaft.

,,Gut, dann mache ich uns jetzt zuende Frühstück, und packe dann unsere Schwimmsachen" gab er mir bescheid, ich nickte, entschied dann jedoch bereits einige Handtücher herauszusuchen und Shampoo, mit dem Schwimmsachen wartete ich noch bis Draco bereit war, als wir schließlich zusammen gefrühstückt hatten, hatte Draco darauf geachtet das er auch wirklich alle Schwimmsachen für uns eingepackt hatte, fertig mit dem packen verließen wir beide das Hotelzimmer und stiegen im Dracos Handy um Richtung Schwimmbad zu fahren.

Irgendwie machte es mich doch ziemlich glücklich mit Draco auf der Flucht zu sein, auch wenn ich mir ein ganz normales Leben wünschte, ob ich wohl normal entbinden könnte ohne das der Stalker mach mir jagte? Was hatte ich ihn je getan? Störte es ihm das ich vielleicht an dieser Genetik störung leidete? Aber wie kann es jemanden dazu bewegen andere umzubringen? Sah er in uns vielleicht ein Monster?

Ich schüttelte diesen Gedanken aus meinen Kopf, niemals war es wegen einer so absurden Sache, das wäre sowas von dämlich, besonders meiner Mutter sowas anzutun, damit sie anschließend das Kind verlor, hoffentlich kam sie damit zurecht das ich nicht bei ihr war, und wieder fühlte ich mich schlecht.

Malfoys Boy || Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt