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- DRACO -

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- DRACO -

Ich zischte leise als ich mein brummenden und schmerzvollen Kopf anhob. Vorhin als sie Harry hinausgeschoben hatten, hatten sie permanent auf mich eingeschlagen, so daß ich anfangs sogar dachte das ich an meinen Verletzungen sterben würde, doch tat ich es nicht, stattdessen saß ich mit meinen Verletzungen auf dem Boden, das Blut was ich aus der Nase verloren hatte war längst eingetrocknet, zudem pochte mein Auge, und schmerzte mein Bauch in dem sie immer wieder hinein getreten hatten.

Besonders die linke Seite meines Bauches machte mich zu schaffen, denn sobald ich atmete stach der Schmerz mit voller Wucht auf mich ein.
Auch wenn es ziemlich schmerzt atmete ich diesen Weg und wollte mich langsam aufrichten, hielt jedoch überrascht inne.
„Wo ist er? Wo ist dieser Bastard?“ schrie mein Adoptivvater, und machte es mir noch schwerer mit diesen schmerzen umzugehen.

„gerade war er noch da, ich hab ihn gefesselt er konnte sich definitiv nicht befreien!“ meinte einer der maskierten, während es mich selbst erfreute, das Harry es wohl doch irgendwie geschafft hatte zu entkommen.
Lange würde es nicht dauern, und die Polizei würde wegen Harry hier auf kreuzen, hoffentlich würden sie dies wirklich, immerhin wusste ich nicht wie sehr mich Harry verabscheute.

„Mister Malfoy?“, flüsterte Joshua, denn ich nicht wirklich bemerkt hatte, auch nicht sonderlich die Lust darauf hatte mich mit ihm zu unterhalten weshalb ich ihn ignorierte.
„Ich hätte Harry nicht verraten dürfen, doch haben sie meinen Vater und mich bedroht“ versuchte sich Joshua zu erklären doch Brummte ich als Antwort nur.

„Harry ist in Sicherheit, ich habe ihn zur Flucht verholfen“ meinte Joshua flüsternd und näherte sich mir um sich anschließend zu mir zu Knien, wo er nach meiner Hand packte und sie sanft von meiner linken Seite runter nahm, und meinen Bauch abtastete.
„Es fühlt sich definitiv nicht gut an, du selbst siehst auch nicht gut aus, du bist verdammt blass“ stellte er entsetzt fest als er mich ansah, doch ich lächelte nur, und hustete vor schmerzen und legte meine Hand wieder auf der linken Seite an meinen Bauch die so verdammt schmerzte, genau unter meinen Rippenbogen.

„Aufstehen!“ knurrte uns eine sichtlich dunkle Stimme entgegen, Joshua schluckte und hob seine Hände, während er sich langsam herumdrehte, und eine Revolver auf der Höhe von Joshuas Kopf positioniert wurde.
„Hast du diesen Bastard zur Flucht verholfen?“ Fragte mein Adoptivvater wütend, Joshua schluckte und biss sich auf der Zunge, bevor er antwortete.

„Ja, ich kann nicht zulassen das ihr meinen besten Freund sowas abscheuliches antut“ gab Joshua zu, dieser Arsch näherte sich Joshua und drückte sie nun genau gegen Joshua Stirn. „Das hättest du nicht tun dürfen, du armer, armer Junge, ich hab dein Vater zwar ein Versprechen gegeben aber das kann ich leider nicht auf mich sitzen lassen!“ knurrte mein Adoptiv Vater. „PENG!" Erschrocken zuckte ich zusammen, als mein Adoptiv Vater Joshua erbarmungslos und ohne Regung eine kugel in denn Kopfgeschossen hatte, Blut spritzte gegen meiner Wange, woraufhin sein Leichnam wie eine Puppe auf dem Boden aufkam, und der Kopfschuss der quer durch Joshuas Kopf gegangen war, denn ganzen Boden mit blutbefleckte.

Geschockt starrte ich zu Joshuas Leichnam, der Junge war jung, mutig, und hatte womöglich sein Leben für sein besten Freund geopfert, eine ganze Weile sah ich auf dem Boden in der sich eine riesen Blutlache gebildet hatte, schließlich wurde auch mir die Revolver an der Stirn gedrückt, nervös biss ich mir auf die Lippen.

Er würde abdrücken ich bezweifelte es nicht, doch zögerte er. „Ich habe dir ein Zuhause gegeben, Draco, und so dankst du es mir?“ knurrte er und drückte sie härter gegen meiner Stirn.
„Du hast mir ein Zuhause gegeben weil du aus mir ein Monster machen wolltest, du hast mein Vater umgebracht, während er draußen im Garten die Blumen gegossen hatte, und ich im Garten gespielt habe!" Knurrte ich, und ballte meine Faust. „Menschen wie dein Vater wollte es auf der Welt nicht geben, sei froh daß ich dir dieses Problem genommen habe“

Wütend funkelte ich ihn. „Du bist ein Monster, ich verfluche dich! Nur wegen dir musste ich damals mein Freund und mein Baby zum Grabe tragen!" Schrie ich und sah ihn nun genau in denn Augen, doch im nächsten Augenblick schrie ich schmerzerfüllt, mein Adoptiv Vater hatte mir eine Kugel in das Bein geschossen, während aus der Wunde Blut quoll.

„Er hat das verdient, es war eine dumme Idee so ein Balg wie dich am Leben zu lassen damals, mir war schon immer klar das du dich irgendwann gegen uns stellen wirst“ mit unerträglichen schmerzen sehe ich ihn mit verschwommener Sicht an. „Ihr seid Monster ich hoffe man wird euch einsperren!" Knurrte ich.
„Natürlich würde man das, wenn jemand jemals hiervon erfahren würde, doch welcher Polizist würde einen Malepregnant schon glauben, um Harry kümmern wir uns später, vorerst kümmern wir uns um dich!" Grinste das Monster teuflisch als hätte er spaß daran andere zu töten, es widerte mich an.

„Möchtest du denn nicht endlich nach Jahren wissen, wer dein Vater umgebracht hat? Der arme dachte tatsächlich er sei uns entkommen“, Ich schluckte, es war Jahre her, Jahre lang hatte ich diese schmerzen nach meinen richtigen Vater und dessen Ermordung hinuntergeschluckt, Jahre lang hatte ich diese Erinnerung nach hinten geschoben, es war ein Schutzmechanismus.
”Der Vater von Chantelle, hat deinen Vater damals auswendig gemacht, es war ganz einfach, dein idiotischer Vater lief uns geradewegs in den Armen, seine Ermordung hat mir ganz besonders gefallen“ grinste er, woraufhin sich Tränen in meinen Augen sammelten.

Sie hatten meine ganze Zukunft ruiniert, und hatten auch weitere leben von mir ruiniert, wütend und hasserfüllt sehe ich ihn an, mein Vater war ein guter Mann, er war ein liebevoller Vater und kümmerte sich aufrichtig um mich.
Aber das Chantelles Familie ebenso etwas damit zutun hatten, wollte und konnte ich nicht glauben, ob Chantelle von diesen Machenschaften wusste? Als ich die Hochzeit bereits mit ihr abgesagt hatte, hat sie nichts erwähnt, sie hat es so hingenommen und mir alles gute gewünscht.

„Du verdammter wichser!“ Schrie ich. „Du hast alles kaputt gemacht, alles!“ schrie ich, und richtete mich mit letzter Kraft auf, doch mein Adoptiv Vater überrumpelte mich und legte seine Hand um meinen Hals, drückte mich gegen der Wand, und drückte mit Kraft zu, und zwar so fest, das ich überhaupt nicht mehr atmen konnte.
Dieser Wichser versuchte nun auch mich zu beseitigen.

Malfoys Boy || Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt