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    - Draco -   

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    - Draco -   

Mit sichtlich pochenden Kopfschmerzen, kam ich langsam richtig zu Bewusstsein, die Kerle, die mich kurz vor dem Haus meiner Eltern abgefangen hatten, haben mich ziemlich zugerichtet, ich war ehrlich zu nichts mehr in der Lage, und konnte denn jüngeren nicht schützen, dass einzige, was ich wage, wahrgenommen habe, war das wir zurück ins Hotel kehrten, kurz hatte ich Potter noch in den Augen sehen können, doch zu mehr fehlte mir die Erinnerung, hoffentlich war Potter ihnen entkommen.

Zögernd hob ich meinen Kopf und wollte mir an der Stirn fassen, doch hielt mich etwas davon ab, mein Arm überhaupt bewegen zu können, erst jetzt realisierte ich, dass mich die Bastarde an einen Stuhl gefesselt hatten, und ich mitten in einem leeren Lager stand, während mich die viel zu helle Lampe anleuchtete, die mir nur noch mehr Kopfschmerzen bereitete.

"Fuck!" Fluchte ich und versuchte meine Arme irgendwie aus den Fesseln zu befreien, doch waren diese so stark, dass es mir nicht mal gelang, meine Finger ordnungsgemäß zu bewegen; ich war eindeutig am Arsch! Ich musste unbedingt wissen, ob es Potter gut ging.

Fest versuchte ich erneut meine Hände zu befreien, doch dies führte nur dazu, dass sich die Kabelbinder fester in mein Handgelenk schnürten. 
Erschöpft ließ ich meinen Kopf hängen, während ich vor mir die Tür öffnen hörte, und wohl jemand in der Halle trat, in der sie mich hielten.

"Wir haben echt viel auf ihnen gesetzt, Mister Malfoy" seufzte mir eine viel zu vertraute Stimme, ich antwortete nicht, zu besorgt war ich um Harry. "Zudem ich garantiert nicht damit gerechnet habe, das sie sich gleich den nächsten boypregnancy schnappen" in seiner Stimme war klar und deutlich die Belustigung herauszuhören, Boypregnancy nannten sie die Kerle, die wie aus dem Nichts schwanger werden konnten, er sah es als falsch an, und war der Meinung das diese Männer endgültig von der Welt entfernt werden sollten.

Dabei machte er auch keinen halt vor schwangeren, der einzige der es geschafft hatte tatsächlich das Kind zu bekommen hat sich in Japan absetzen lassen und dort war es unmöglich ihm zu fassen, die Japaner wollten soviel mehr über diese Menschen Rassen in Erfahrung bringen, dass sie ein Rückzugsort für diese Menschen erschaffen hatten, zudem war ich mir sehr sicher das dort weitere Boypregnancy lebten.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich erneut auf einen treffen würde, dessen Eltern mit allen Mitteln versucht haben zu vertuschen, was sie geboren hatten, und das alles war meine Schuld, meine Unachtsamkeit und meine Naivität.

"Schade, ich dachte, sie wollen wissen, wie es ihren Lover ergeht" seufzte dieser Wichser, wenn ich mich befreien könnte, hätte ich dies längst getan und dieses Arschloch längst erwürgt. "Lassen sie ihn in Ruhe!" Knurrte ich und versuchte mich zu ihm vorzulehnen, um ihn zu packen, doch wie nicht anders zu erwarten fiel auf das Längst fehl.

"Immer mit der Ruhe", lachte er, während sich zeitgleich die Tür erneut öffnete, und ein maskierter Mann Potter in einen Rollstuhl hinein schob; Potter hielt sein Kopf gesenkt, was mir definitiv sagte, dass er immer noch bewusstlos war. 
Wütend rüttelte ich an meinen Fesseln, als dieses Monster mit einem Eimer Wasser in der Halle kam. "Lasst ihn in Ruhe, ich bring’ euch um!" Drohte ich und versuchte mein Arm aus den Fesseln zu lösen, doch wieder schlug es fehl.

"Der Kleine scheint dich ja ziemlich um den Finger gewickelt zu haben" lachte er, während ich wütend meine Hände zu einer Faust ballte. "Irgendwie hab ich das Gefühl, dass deine Partner auch immer jünger werden, aber so, mein lieber Draco führst du uns ganz leicht zu diesen Männern" und so zappelte er nicht Länge und schüttelte denn kompletten Wassereimer über Harry, der ganz erschrocken hochfuhr, und nicht realisierte, was mit ihm geschah.

"W-was, w-wie, w-wo bin ich?" Stotterte der Jüngere und versuchte seine Arme zu bewegen, doch wie bei mir waren sie auf seinen Rücken gefesselt, während sein Oberkörper am Rollstuhl fest gemacht war. "Es tut mir so leid! Ich verspreche dir, dass ich dich retten werde, ganz egal, ob ich draufgehen werde!" Rief ich ihn zu, auf keinen Fall durfte ihn dasselbe Schicksal ereilen wie eins Leander.

"Was redest du da?" Niemand wird draufgehen" zischte Harry und starrte seine Peiniger wütend an. "Lasst mich gefälligst los, ihr habt dazu kein Recht, mir meine Freiheit zu nehmen!" Schrie er und zappelte in seinem Rollstuhl herum.

"Halt die Fresse kleiner, oder ich stopfe dir was ins Maul", drohte einer der maskierten Männer. 
Ich hätte niemals für Marlon arbeiten sollen, ich hätte mich auf das ganze nie einlassen sollen. "Bitte lasst ihn in Ruhe, könnt ihr ihn nicht freimachen und mich stattdessen behalten? Immerhin hab ich euch verraten" Harry warf mir schockierte und doch überraschte Blicke zu.

"Alter denkst du, wir machen das hier zum Spaß, solche Männer wie ihr solltet es auf der Welt überhaupt nicht geben!" Knurrte einer der maskierten Männer.
"Halt die Fresse! Ich kann dir ja das Leben nehmen du Wichser!" Knurrte Harry und bewegte sich erneut mit dem Rollstuhl, und zwar so heftig, dass dieser bereits zu kippen anfing, und einer der Männer gezwungen war, ihn festzuhalten.

Und wie es schien, hätten diese Monster genug davon, so trat Marlon auf Harry zu und zog seinen Kopf am Haarzopf in den Nacken, um ihn einfach wie aus dem Nichts ein Tuch in dem Mund zustopfen, das Marlon die ganze Zeit in seiner Hosentasche hatte, und wenn ich mich nicht täuschte war dass, das Tuch was Marlon immer für seinen schweiß benutzte.

Mit Angst erfülltem Blick sah mich Harry an, besonders als Marlon sein Rollstuhl nahm und es näher zu mir zog.
"Möchtest du denn Kleinen noch die Wahrheit sagen? Ihn sagen, dass du schuld daran bist, dass er hier ist?" Grinste Marlon, als würde er das Ganze als einer Art Spiel sehen. 

"Ich habe keine Schuld daran, ich bin direkt ausgestiegen!" Schrie ich und sah nicht, einem Potter die ganze Wahrheit zu erzählen. "Tja kleiner, dein Freund ist wirklich nicht der, der er vorgibt zu sein, denn Draco arbeitete für uns, er hat sich extra als Dozent einschreiben lassen, um dir nahe zu sein, die ganze Zeit über hat er dich benutzt, um dich am Ende zu töten" lachte Marlon laut, und zwar so laut das sein lachen zu uns zurückprallte.

"Das stimmt nicht", murmelte ich, und konnte nichts dagegen tun, als Harry mich verletzt ansah, und die Tränen ununterbrochen seine Wangen hinunterrollten, warum ließen sie das nicht einfach gut sein? Es war nie meine Absicht, Potter zu verletzen; er bedeutete mir wirklich etwas.

Malfoys Boy || Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt