Malfoys Boy || Band 1

61 ( TRIGGER KAPITEL! )

Achtung unten ist ein Bild eingefügt worden von mir das bei einigen Menschen Trigger auslösen könnte, deswegen nimmt meine Warnung bitte ernst

Ich habe ein Bild bearbeitet weil ich Probleme habe gewisse Dinge zu beschreiben.

- DRACO -

Noch nie in meinem Leben war ich so aufgeregt, wenn ich mit jemandem schwimmen gegangen war.
Es war fast so als machte mich der jüngere nervös, was fast schon lächerlich war, nach Leanders tot hat es nie wieder jemand geschafft, aber Harry war in diesen Punkt wohl eine Ausnahme.

Seufzend sah ich unauffällig seitlich zu Harry, der sein Kopf an der Fensterscheibe gelehnt hatte, und ein wenig auf seinem Handy nachdenklich scrollte, wahrscheinlich fehlte es ihm sich mit anderen zu verständigen, und irgendwie tat es mir auch leid, ich fühlte mich nicht wohl dabei ihn das alles zu verbieten.

,,Hey, jetzt schau nicht so deprimiert, ich denke, das Schwimmen wird dich garantiert auf andere Gedanken bringen", versuchte ich ihn zu besänftigen. ,,Das ist es nicht, ich versuche nur herauszufinden, welcher Stalker mir das Leben schwer macht und auch nicht davor zurückschreckt, Menschen, die ich gerne habe, wehzutun" seufzte der Jüngere und schaute betrübt auf seinen Schoß. ,Meinst du, ich habe Schuld daran, dass meine Mutter so etwas geschehen war?" Fragte er mich.
,,Warum solltest du Schuld daran haben? Du hättest es nicht verhindern können, hier, ich denke, dieser Artikel wird dich ein wenig besänftigen", meinte ich und holte die Zeitung aus dem Fach und der Seitentür des Autos heraus und gab es ihm.

Neugierig und doch sichtlich bedrückt las er sich die Zeilen durch und atmete tief zittrig durch. "Sie ist stabil, doch können die Ärzte nicht sagen, wann sie aufwachen wird, ich weiß nicht, ob mich das beruhigen soll", murmelte er. Hey, aber wenigstens stirbt sie nicht, ich denke, deine Mutter ist stärker, als du denkst, du wirst schon sehen, bald wird sie sicher wieder auf die Beine sein, hm?" Der Jüngere drehte seinen Kopf seufzend aus dem Fenster und legte seine Hand auf seinen Bauch, wahrscheinlich fragte er sich wieder, ob er die Schwangerschaft nicht hätte verhindern können.

Ich bin mir nicht mal sicher, ob es etwas mit mir zu tun hatte, oder ob dieser Psycho es bereits vorher auf Harry abgesehen hatte; ich bekam das Gefühl nicht los, dass Harry diesen Stalker schon länger hatte, ohne es geahnt zu haben.
Nach einigen Minuten Autofahrt erreichten wir denn Parkplatz des Schwimmbads, die Schwimmtasche mit unseren Inhalten trug ich Richtung Eingang, Harry schien zwar immer noch betrübt, doch sah man ihn die Vorfreude förmlich an.

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In den Umkleiden war es Seltsamerweise extrem still, dadurch das die großen Kabinen von Müttern mit ihren Kindern belegt wurden, mussten Harry und ich uns trennen, wo genau er in der Kabine gegangen war, wusste ich nicht, doch war ich mir sicher, dass wir uns garantiert irgendwo treffen würden, so zog ich mich aus, zog mir die Badehose darüber, und wollte gerade aus der Umkleide verschwinden, als ich geschockt innehielt, mein Fuß stand fast in einer Art Glasscherbe, die so aussah, als wäre sie mit Absicht dort hinplatziert worden.

Verwirrt runzelte ich die Stirn und schob das Teil mit meinem dicken Zeh von mir weg und bückte mich, um unter die Umkleiden hindurch zu gucken, konnte jedoch keinen Übeltäter entdecken.

Wahrscheinlich wollte einfach jemand scherzen.

Auch wenn das Ganze überhaupt kein Spaß ist und da ich sowieso eine ziemlich besorgte Person war, verließ ich hastig die Umkleide, wo ich bereits auf den jüngeren stieß, der mich direkt anlächelte, jedoch skeptisch auf den spitzen Gegenstand in meiner Hand schaute. Ach, ich habe dort drin gerade gefunden, ich denke, jemand hat eine Flasche kaputt gemacht und hatte es nicht entsorgt" meinte ich und warf das Teil schließlich in den Müll, zudem machte ich Harry wahrscheinlich nur verrückt, wenn ich zu vorschnell handelte.

Aber weh getan hast du dich nicht?" Fragte er mich, als er neben mir her ging, und ich seine Fingerspitzen an meinen Fingerspitzen spürte, er traute sich wohl nicht das wozu er vorhatte, und so zögerte ich nicht lange, nahm seine Hand und verschränkte sie mit meiner, was ihn total rötlich um die Wangen erscheinen ließ, doch schien er keinesfalls verärgert, und warum sollte ich es ihm verweigern? Wir hatten sowieso mehr als genug miteinander geschlafen, und vielleicht kriegte ich ihn so besänftigter, auch wenn ich etwas gegenüber ihm fühlte, was ich nicht einordnen konnte.

Lächelnd öffnete er mit einer Hand die Tür auf, und hielt sie mir auf, damit wir beide in den Duschkabinen der Männer laufen könnten, dort ließ ich ihn los und stieg sogleich unter der Dusche, die Duschkabinen waren zum Glück nicht allzu voll, hier duschte nur ein Mann mit seinem Kind, denn er zugleich die Schwimmflügel aufblies und dann auch schon verschwunden war, so das wir beide alleine waren.

Zögernd sah ich zu Harry, und schaute ihn dabei zu, wie er duschte, und die Augen geschlossen hatte, ich mochte es wie der Strahl seinen Körper umhüllte, und wie wohler sich dort drunter fühlte, zudem fielen meine Augen auf seinen Bauch, man sah es nicht sofort, doch wenn man genauer hinsah, hatte sich bereits eine klitzekleine Wölbung gebildet, die leicht darauf deutete, dass wir schon bald Eltern sein würden.

Schmunzelnd entfernte ich mich von meiner Dusche und stellte mich zu Harry unter seiner Tasche. Überrascht hielt er sichtlich den Atem an und drehte sein Kopf zu mir. "Alles okay?" Fragte er mich, und so zögerte ich nicht und drehte ihn mit einer Hand zu mir herum, so lag seine Hand auf meiner Brust, während er mich mit seinen niedlichen hoffnungsvollen Rehaugen ansah, und irgendwie konnte ich nicht anders, als mich von seinen rosaroten Lippen angezogen zu fühlen, und so lehnte ich mich vor, doch kam mir der jüngere ebenso entgegen, und legte seine Hand auf meiner Wange, während meine Hand ihren Platz in seinen Nacken und auf seiner Taille gefunden hatte.

So überbrückten wir die letzten Zentimeter, die uns trennten, ich mochte es wie sich unsere Lippen in Einklang bewegten, und wir eine Weile nichts anderes taten, als uns unter der Dusche zu Küssen, ich war mir nicht sicher, warum ich dies tat, das einzige, was ich wusste, war das ich es genoss wie sehr er diesen Kuss in diesen Moment einforderte, zumindest bis zu diesem Moment als wir gezwungen war uns zu lösen als zwei andere Männer die Duschkabinen betraten um wohl zu Duschen.

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Falls es jemand interessiert, diesen Artikel hat Harry im Auto gelesen.