Chapter Fifty Four

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Caleb

Das war es definitiv. Autumn war feucht. Und dass, obwohl ich sie bis hierhin, kaum berührt hatte. Jedenfalls nicht so, wie ich es geplant hatte. »Ich liebe dich«, hauchte ich einen Kuss auf ihren Bauch und bewegte meine Finger. Ich fuhr durch ihre Spalte, verteilte ihre Feuchtigkeit und drang mit zwei Fingern in sie ein. Autumn stieß ein heiseres Wimmern aus und krallte ihre Finger haltsuchend in mein Jackett. Ich erhöhte das Tempo und übte mit meinem Daumen Druck auf ihrem Kitzler aus. Mit gezielten Bewegungen brachte ich sie kurz vor ihren Höhepunkt. Allerdings hörte ich auf, als ihre Beine nachgaben und sie vor mir auf die Knie sackte. Ich zog sie an der Hüfte an meinen Körper und hielt sie fest. »Du bist gemein«, keuchte sie angestrengt. »Aber nur zu dir Prinzessin«, drückte ich meine Lippen auf ihre Schläfe. Währenddessen verselbstständigten sich meine Hände und schoben die Träger ihres Kleides von ihren Schultern. »Na komm«, hob ich Autumn hoch, sodass das Kleid gänzlich von ihrem Körper rutschte. Dann setzte ich sie auf die Bettkannte und befreite mich von meinem Jackett.

Hier in diesem Raum herrschte eine solch aufgeladenen Spannung und Hitze, dass ich es einfach nicht mehr aushielt. Verstärkt wurde dieser ganze Effekt durch Autumns Anblick. Sie saß in tannengrüner Spitzenunterwäsche, passend zu ihrem Kleid, vor mir. Die Hände locker hinter sich auf die Matratze gestützt, sah sie mir dabei zu, wie ich meine Jacke ablegte und langsam auf sie zuging. Jetzt, da ich sie von vorne sah, konnte ich erst erkennen, dass die Unterwäsche wirklich nur aus durchsichtiger Spitze bestand. Ihre Nippel zeichneten sich unter dem Stoff deutlich ab. Mein Gott ich konnte sogar die Größe ihrer Warzenhöfe erkennen. »Gefällt es dir?«, spreizte sie ihre Beine und ließ damit tief blicken. Vor allem, da Autumn ihr Höschen nicht wieder gerichtet hatte. Es klemmte weiterhin zwischen ihrem rechten Oberschenkel und ihren Schamlippen. »Und wie«, knurrte ich dunkel. Diesen Anblick würde von jetzt an niemand anderes mehr zu Gesicht bekommen. Es würde keine anderen Männer in der Zukunft mehr für Autumn geben, weil ich mich anstrengen würde, damit sie keinen Grund hatte mich zu verlassen. Ich glaube, dass würde ich nicht schaffen.

»Stopp«, befahl sie, stand auf und kam auf mich zu. »Was?«, fragte ich verwirrt. »Du hast gesagt, dass ich dich ausziehen darf. Also Hände weg von den Knöpfen«, hatte ich nicht mal bemerkt, dass ich begonnen hatte mein Hemd zu öffnen. Da saht ihr mal, wie sehr Autumn mich ablenkte. Ich ließ brav die Hände sinken und wartete. Autumn küsste meine Mundwinkel mit einem Lächeln auf den Lippen und packte meinen Hemdkragen. Sie strich über meinen Nacken und meine Schultern, bevor sie die Knopfleiste in Angriff nahm. Mit ihren kleinen Händen öffnete sie flink einen Knopf nach dem anderen und schob den offenen Stoff auseinander. Ihre graugrünen Augen suchten meine und hielten sie gefangen, während sie langsam in die Knie sank. Gerade als ich mich fragte, was sie vorhatte, spürte ich ihre weichen Lippen auf meiner entblößten Haut. Autumn zog eine Spur aus Küssen über meinen Bauch und arbeitete sich langsam Richtung Brust. Sie ließ es sich jedoch nicht nehmen, unterdessen den Knopf und Reißverschluss der Anzughose zu öffnen.

Mit einer Hand massierte sie meine Erektion durch die beiden Stoffschichten. Und als sie dann auch noch meine Brustwarze küsste, um sie wenige Sekunden später mit zarten Bissen zu bearbeiten, gab ich nach. Ich legte den Kopf in den Nacken und schloss genießerisch die Augen. Diese Frau vor mir, war wirklich der Wahnsinn. Ein tiefes Stöhnen entkam mir, als sie mit der Zunge die einzelnen Erhebungen meiner Bauchmuskeln nachfuhr bis hinunter zum Saum meiner Hose. Diese streifte Autumn mir kurzerhand ab. Es folgte ein paar verheißungsvolle Küsse am Rand meiner Boxershorts und ein letzter kräftiger Druck auf meiner Beule, bevor sie sich mit geschwollenen Lippen, leuchtenden Augen und einem verführerischem Lächeln abwandte. Völlig perplex sah ich ihr nach. Es war alles so geplant. Die blondhaarige Frau setzte sich zurück auf die Bettkante, öffnete einladend ihre Beine und lockte mich dem Zeigefinger zu ihr.

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