#46 ☽ Bitterer Geschmack des VE☈☈₳ͲES ☽

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Als ich zu mir komme liege ich auf etwas weichem

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Als ich zu mir komme liege ich auf etwas weichem. Ich schaue zur Seite und sehe niemanden. Aber das ist jedenfalls nicht mein Schlafgemach. Ich schaue zur anderen Seite und sehe Dottore der am Fenster steht und nach draußen schaut. Ich starre ihn kurz an und hebe dann meine Hand die ich angucke. Nach wie vor verbrannt. Das hat sich also nicht verändert und hat sich auch nicht verbessert. Ich reibe mir meine Augen und überlege kurz. Ach ja, ich hab ja deren Kuchen gegessen der vergiftet war. Aber wieso war er vergiftet? Oder war es nur ein Zufall dass ausgerechnet meiner vergiftet war? Bei den anderen war er es schließlich auch nicht. Zudem wirkten Dottore und Webttore schockiert als sie mich anstarrten nachdem ich grob gesagt habe dass wir die Streitigkeiten hinter uns lassen sollen. Haben sie das alles inszeniert und es dann bereut weil es nicht so kam wie es eigentlich sollte? Das verletzt mich jetzt schon ein bisschen falls dies wirklich der Wahrheit entsprechen sollte. Danach dreht sich Dottore zu mir um und wirkt leicht überrascht. Er trägt ja seine Maske garnicht ? Er kommt zu mir rüber und setzt sich am Ende des Bettes. Aber viel Zeit scheint nicht vergangen zu sein wenn es erst dunkel ist. Er wendet seinen Blick ab. „Du sagtest du willst die Streitigkeiten hinter dir lassen? Einfach so, wie aus heiterem Himmel?" Ist das wirklich sein erster Satz? Ich schweige kurz und setze mich dann auf. „So ist es. Wie lange war ich bewusstlos?" Er sieht mich noch immer nicht an.
„Knapp 2 Tage." Wie jetzt? Also ist das nicht der Abend von dem bereits vergangenen Tag? Verwunderlich. „Nenne mir deinen ehrlichen Grund für deine plötzliche Entscheidung. Damit hatte keiner von uns gerechnet." Ich gluckse. Will er damit ausdrücken dass er nicht mit meiner Vernunft gerechnet hat und deswegen wütend war und sich dazu entschied den Kuchen zu vergiften?

Wow, dreister könnte er es wohl kaum ausdrücken. Ich fasse es nicht. „Mein Grund ist, das ist genug davon habe ständig nur von allen ignoriert und benutzt zu werden. Wenn wir uns gegenseitig benutzen ist das ja noch meilenweit was anderes verstehst du?" Er schaut mich nun an, wirkt aber leicht irritiert und schaut verwundert. „Wie jetzt ?" Ich seufze. „Wenn ihr mich schon wegen meiner Vision benutzt will ich euch mit euer Wissen benutzen! Vor allem deins oder Webttore's." Er gluckst und scheint nicht zu wissen was ich damit sagen will. „Ist das dein Ernst?" Ich nicke. „Gewiss." Danach will ich aus dem Bett gehen aber Dottore hält mich auf. „Sofort stehenbleiben Freundchen/Fräulein. Da sind ja die Vitalwerte eines Toten besser als deine! Und die haben nichtmal welche! Also bleibst du jetzt schön sitzen klar?" Ich halte kurz inne und er steht auf. Ich starre ihn nur fragend an und er bückt sich dann zu mir runter. *Hepp* Er hebt mich hoch und ich schrecke auf. Er trägt mich auf seinen Armen und geht voran. *Rumms* Er tritt die Tür auf und geht raus. Er guckt mich nicht an. Der Weg erfolgt im schweigen bis wir wieder vor einen Raum ankommen. Wohin geht es überhaupt? *RUMMS* Er tritt die Tür auf und sein Labor offenbart sich. Was machen wir denn hier nun wieder?? Er setzt mich auf die Liege ab und schließt die Tür hinter sich. Danach geht er zum Schreibtisch und lehnt sich da an während er sich sein Klemmbrett schnappt. Er starrt nur darauf und ich starre zu ihn.

 Er starrt nur darauf und ich starre zu ihn

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Il Dottore 2Where stories live. Discover now