-Dylan-
Ich meine, es war schon echt mies, dass ich den Schulhof alleine 'Entmüllen' musste. Immerhin war das nicht nur meine Aufgabe. Aber böse konnte ich ihr irgendwie nicht sein, sie würde ja selbst keiner Menschen seele etwas antuen.
Leo hat mir bereits erzählt, dass er Avery mit John im Kino gesehen hat. Die sache ist, nicht nur ich und Leo haben was dagegen wenn er sich an sie ranmacht.
~Flashback~
Wir saßen alle in unserem ach so geliebten Englisch Kurs. Der Lehrer ist kurz seine Sachen holen gegangen.
"Wer war es heute Nacht bei dir?", fragte mich Jack. Ich antwortete ganz Gelassen:"Pff, Lis, die mit den dicken Brüsten. Weißt du noch?"
"Uh ja guter Fang... ich hatte Heute mit Stella zu tuen."
"Stella also... Hey? John wen hattest du denn?!", John saß vor uns, da machten wir uns gerne den Spaß ihn zu Nerven oder zu Provozieren. Immerhin hatte er schon lange keine Freundin, geschweige denn ein One Night Stand.
"Lass und wetten...", gab er von sich und drehte sich zu uns. Sofort wurden alle Jung der Klasse auf ihn aufmerksam und Gesellten sich zu uns.
"Schieß los John.", klopfte Ethan, damit John vortfährt.
Er kratzte sich am Hinterkopf und fing an zu reden:"Ich wette, dass ich innerhalb eines Monates ein beliebtes Mädchen mit Fairen Mitteln ins Bett bekomme."
"Okay, solange es von Keinem von Uns hier in der Klasse um sehr gute Freundinen Handelt... und es wird mit Fairen Mitteln gespielt. Sie muss es wollen.", Jack zu herausfordernd seine Augenbrauen hoch.
Dann steckte ich meine Hand zu John aus:"Deal?""Deal!", er schüttelte diese. "Wenn ich verliere Laufe ich nackt über das baseball Feld mit nur verdecktem Penis, verliert aber ihr oder verraten es irgendeinem Mädchen mit dem ich es vorhabe, lauft ihr ALLE mit bedecktem Kopf auf das Feld... aber auch nackt!"
Alle Jungs nickten, sogar die, die selbst nie einen Hochbekommen.
"Der Spaß hört ganz schnell bei Regel Bruch auf und wenn du engen Freunden von uns an die Unterwäsche gehst.", flüsterte ich zuletzt noch drohend zu ihm zu.
~Flashback Ende~
Das war jetzt 2 Wochen, vor Avery her.
Tja und da sie eine Enge Freundin von mir ist und ich weiß das sie schonmal hintergangen wurde, lasse ich das einfach nicht zu und Basta!
Als ich bei ihr war um nach ihr zu schauen und sie zur Rede zu stellen, hatte sie einfach nur einen Pyjama an. Sie ist anders und nicht so billig wie die anderen, aber in dem Moment wo ich sie so gesehen habe, musste ich mich echt zusammenreißen.
Oh, Gott ich bin so ein Vollidiot. Wie kann ich bei Ihr an sowas denken?! Ich muss sie erstmal von John fernhalten, sie darf auf gar keinen Fall verletzt werden und auf ihn reinfallen, wie es schon mal der Fall war. Ich kann es ihr nur nicht sagen...
**********
-Avery-"Wo ist eigentlich dein Vater hin?", fragte mich Dylan, als ich bei dem Wohnzimmer ankam.
"Seine Firma nach Chicago verfrachten. Sonntag ist er wieder zurück.", antwortete ich ehrlich.Er fuhr sich durch die Haare:"Sowas währe Heut zu tage eigentlich ein Grund für eine Hausparty." Ich ging zu Dylan und Boxte ihn auf die Schulter:"Tja, dann bin ich eben nicht von Heut zu tage.", ich grinste ihn verspielt an.
"Apropos Hausparty... am Freitag ist eine bei Jack, kannst ja mal vorbeikommen. Aber für dich gibt's dann auf jeden Fall weniger Alkohol als am Samstag!", er kicherte mich an. Ich verdrehte meine Augen und schaute wieder in die Seinen. Wisst ihr, sein lachen... sein echtes, es ist echt schön.
Ich streckte mich zu Dylan's Kopf hoch und flüsterte:"Machst du dir sorgen um mich?", in sein Ohr. Dann stellte ich mich wieder Normal hin und schaute wieder zu ihm Hoch. Seine Augen strahlten ein ganz besonderes Funkeln, ein wunderbares.
"Kann sein, und auch wenn... dann?"
"Tja, dann ist das irgendwie Süß.", antwortete ich und kam noch ein Winzigen Schritt näher zu ihm. Wir standen uns jetzt schon ganz nahe.
Ich lehnte meinen Kopf leicht nach vorne uns stellte mich wieder auf die Zehenspitzen. "So so, süß also. Dann bin ich 'nur' süß?"
Ha! Er hat es zugegeben uns spielt sich mal wieder wie der Obermacker auf.Ich verdrehte meine Augen und stand immer noch auf Zehenspitzen. Plötzlich kam ER mir näher und berührte, auf dem weg mit seinem Mund zu meinem Ohr meine Wange, was mir eine Gänsehaut verpasste. Wieso reagiere ich denn so?! Irgendwie bin ich empfindlich...
"Ich bin mehr als nur süß, gib es zu.", flüsterte Dylan."Kann ich so nicht beurteilen Dylan.", hauchte ich ihm jetzt leise und langsam in sein Ohr. Irgendwie fühlt sich das ganze gut an... was auch immer Körper!
Er Zog seinen Kopf etwas zurück und schaute mir jetzt tief in die Augen. Ich schaute auch ihm in Seine. Diese Grünen Augen sind einfach der Traum eines Jeden Mädchens und diese Lippen... so weich, rosa, wie unberührt und irgendwie... gierig. Ich biss mir selbst auf meine Lippe und schaute von seinen Augen zu seinen Lippen hin und her. Jetzt war ich die gierige, die es unbedingt wollte.
Ganz unterbewusst näherten wir uns und berührten schon fast unsere Nasen. Jetzt biss er sich auf seine Lippe und seine beiden Arme landeten an meiner Taille und zogen mich nah und fesst an ihn heran, es passte kaum noch ein Blatt zwischen uns. Meine Atmung spielte verrückt und es verbreitete sich schlagartig eine Wärme in meinem Ganzen Körper. Es fühlte sich aus irgendeinem Grund richtig an und ich wollte es, unbedingt! Wir kamen uns immer noch langsam näher, ich fühlte mittlerweile seinen warmen Atem an meinen Lippen und schlang meine Arme um seinen Nacken.
Eine unglaubliche Wärme fuhr durch mein Körper und mein Herz Schlug wie verrückt gegen meinen Brustkorb. Jede Berührung von ihm lässt mich fast Zusammensacken.
Ich schloss meine Augen und zog seinen Kopf vorsichtig an mich ran.
Oh ja, in diesem Moment wollte ich nichts anderes als das, mein Kopf wollte nichts, wirklich nichts anderes als das! Nein...ich wollte nicht anderes als das! Ich fühlte schon wie sich unsere Lippen minimal Berührten und zog den Moment in mich rein wie eine Atemberaubende Droge. Jetzt war er meine.Ding Dong
Verdammt, es klingelte an der Haustür. Ich trennte mich ungewollt und mit weichen knien von Dylan, grinste ihn entschuldigend an und verschwand verunsichert aus dem Wohnzimmer.
Langsam öffnete ich die Tür und sah, dass Shelley vor meiner Tür stand. Ich atmete tief durch... aber musste sie ausgerechnet jetzt kommen?! Ich gebe es zu, ich wollte Dylan unbedingt Küssen, es hat sich richtig angefühlt.
Dylan hast mich voll aus der Konzentration gebracht, ich grinste kurz den Boden an.
Im selben Moment, schob sich jemand an mir vorbei nach Draußen. Es war Dylan."Ich geh' dann mal!", rief er uns noch zu und würdigte uns keinen Blick.
Ich biss mir auf meine Lippe, schaute ihm Heimlich sehnsüchtig hinterher und zog die Frische Luft ein."Hey Shel'.", endlich ich brach auch mal nach der Unangenehmen Stille, das schweigen.
"Hey Ave. Kann ich eigentlich jetzt endlich auch mal rein?", fragte sie grinsend und doch ungeduldig.
Ich nickte und gewährte ihr Einlass.
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Und da währe es fast zum First Kiss gekommen. Glaube ihr Dylan hat um mit ihr 'Spielen' wollen?
Wie wird es weitergehen? Alles im nächsten Teil! ♡-Don't waste any chances you have in your Life, take them!
LG Nata!
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The New Girl │#Wattys2015
Teen FictionAvery zieht nach einer schweren Zeit um. Nach Chicago wo sie neu anfangen will und sich erhofft gut aufgenommen zu werden. Zu Ihrer verwunderung läuft alles besser als sie erwartet hätte. Ihre Vergangenheit versucht sie zu verdrängen und ihr hier u...