-Avery-
Für den Restlichen Tag, hatte ich noch vor auf meinem Sofa abzuschalten. Immerhin wurde ich fast vergewaltigt und ich hab Prellungen des Todes an meinem Körper.
Klick Klick
Ich nahm ein Klicken war, das Klicken einer Tür die aufgeschlossen wird. Mein Kopf fuhr Schlagartig hoch und schmerz verkrümmt sprang ich vom Sofa auf um meinen Dad zu begrüßen. Die Tür wurde jetzt langsam aufgedrückt und ein Gestresster Thomas (so heißt mein Dad) trat in das Haus hinein.
"Daddy!", schrie ich vor Freude, woraufhin ich ein kleinen Stöhnen- vor Schmerz von mir gab. Schreien, Geschweige denn sich mit Prellungen solchen Grades, wie ich sie hatte sich zu bewegen ist echt ungesund.
Der Kopf meines Vaters fuhr in die Richtung des Wohnzimmers, wo ich im Rahmen stand und Fett grinste. Ich hatte 1 Woche nichts mehr von meinem Dad gehört und es ist viel Passiert als er weg war. Zu viel um ehrlich zu sein. Der Vorfall mit Sarah, der fast Kuss, die Lüge die ich mir in den Kopf gesetzt habe... John und jetzt die Versöhnung.
"Avery!", mein Dad kam mir mit schnellen Schritten näher und nahm mich in eine Feste und kräftige Umarmung. Die zu meinem Glück etwas unangenehm meinem Bauch gegenüber war und ich Aufstöhnte. Trotz des Schmerzes erwiderte ich die Umarmung meines Dads.
"Was ist los Avery?", anscheinend hat er meine schmerzen bemerkt. Ich löste mich etwas, immerhin musste ich mir jetzt was ausdenken, was ich sagen soll. Die Wahrheit oder die Lüge?
Ich schaute zu boden und verrenkte meine Arme vor der Brust. Mein Dad Löcherte mich mit Besorgten blicken, jetzt gab es kein Zurück mehr. Ich hob meinen Kopf und mit zusammen gekniffenden Augen hob ich stumm mein Shirt hoch, so das mein Bauch freigesetzt wurde.
Mein Dad ließ vor schreck seine Tasche fallen. "Was ist passiert Avery?!", er war total aufgewühlt. Ich öffnete meine Augen und fing an zu reden:"Ich möchte nicht darüber reden Dad aber können wir zum Arzt? Es tut echt weh."
"Natürlich Avery!... bist du dir sicher, dass du es mir nicht sagen willst?! Ich mach mir doch nur noch mehr sorgen!"
"Dad es ist nichts Weltbewegendes. Man hat sich auch schon um mich gekümmert, aber ich war noch nicht beim Arzt."
"Tss, nichts weltbewegendes.", flüsterte mein Dad zu sich selbst doch ich konnte es noch hören.
Er musterte mich, ich hatte das Shirt wieder Hängen lassen und schaute ihn hoffnungsvoll an. "Wessen Klamotten sind das überhaupt?"
"Ehemm... also die gehören einem Kumpel von mir.", ich grinste Unschuldig.
"Wenn er dir das angetan hat, dann schwöre ich dir, ich bringe ihn um!", mein Dad wurde jetzt echt Laut. Was Nein! Dylan hätte mir das nie angetan!
"Dad Nein, er hat mir nur geholfen mich zu erholen... deswegen die Klamotten.", versuchte ich Dylan zu retten. Was mir gelang, denn die Mimik meines Dads wurde sanfter.
"Okay, ich trage noch meine Sachen ins Haus und dann fahren wir zum Arzt." Ich nickte heftig und direkt war die Panik die ich in mir hatte wie weggeblasen.
**********
Beim Arzt wurde ich streng untersucht. Nicht nur die 0815 Routine Untersuchung sondern auch ein Röntgen, das Zeigen sollte ob irgendwas in meinem Körper etwas mehr abbekommen hatte.
Zum Glück hatte ich nur eine Muskelzerrung, Prellungen und Rötungen. Laut des Arztes, konnte ich die Schulzeit über für maximal eine bis zwei Wochen Zuhause bleiben, was ich aber nicht wollte. Nachdem mir noch schnell Schmerzmittel verschrieben worden, sind wir auch gegangen.
Jetzt lag ich in meinem Zimmer und starrte Löcher in die Decke. Nachdem ich 30 Minuten lang Löcher in die decke gestarrt habe und mir über alles den Kopf zerbrach, klingelte mein Handy. Ich griff danach und las, dass der Anrufer Unbekannt war. Ich hoffte aus ganzem Harzen, dass es nicht John war und schob den grünen Button langsam nach rechts.
"Hallo?", fragte ich vorsichtig.
"Oh du meine Güte, Avery du lebst!", eine mir bekannte weibliche stimme schrie in den Hörer. Verdammt, ich konnte sie niemandem zuordnen.
"Sorry, aber wer bist du?"
Ein lachen ertönte auf der anderen Seite der Leitung:"Na wer wohl, Luna!" Ach stimmt ja, ihr stimme! Ich schlug mir mit meiner Hand auf die Stirn.
"Sorry. Ja ich lebe noch... haben das viele mitbekommen?"
"Also... der Großteil der Party Gäste."
"Oh mann, Oh mann... Hör mir zu, ich erkläre dir Morgen alles aber jetzt bin ich echt Fertig und begehre nur noch mein Bett.", murmelte ich.
"Keine Ursache, kann ich nachvollziehen. Wenn du was brauchst ruf mich an und Schlaf schön Ave'!"
"Danke Luna, du bist ne gute. Schlaf du auch schön, falls du vorhast heute noch zu schlafen!", lachte ich. Immerhin war es schon recht spät und ich richtig platt.
"Jaja Mutter!", stöhnte sie, woraufhin wir beide aus vollem Halse lachen mussten, was in mir ein schmerzhaftes ziehen verursachte.
"Bis Morgen dann.", grinste ich breit, auch wenn sie es nicht sehen konnte.
"Tschaui!", sie unterbrach die Verbindung. Schnell speicherte ich sie noch in meinen Kontakten ein und machte mich Bett fertig.
Ich nahm eine Lange und Warme Dusche, mein Hinterkopf brannte dabei zwar (da ich dort ja immer noch die wunde hatte) aber ich fühlte mich als würde ich fliegen oder frei sein.
Tja und dann legte ich mich erschöpft ins Bett. Immer wieder durchströmten mich kleine schmerz Wellen, die von meinen Bauch ausgingen und mir das Schlafen erschwerten.
**********
"Avery? Aufstehen.", eine stimme nach der ich mich Sehnte, riss mich langsam und zärtlich aus meiner Welt der Träume. Ich zwinkerte einige male bevor ich mich an das Helle Licht der Glühbirne gewöhnt hatte.
Mein Dad stand in der Tür und strahlte. Ich musste nur zurück strahlen, er ist ein so liebenswerter Mensch.
"Ich bin gleich unten.", murmelte ich und versuchte mich schmerzfrei zu strecken. Kurz darauf verließ er mein Zimmer.
Ich stand vorsichtig auf und ließ meinen Blick schweifen. Mir fiel mein Mund auf, als ich aus dem Fenster schaute. Mit einem mal Fühlte ich die Freude in mir Hochkommen, es Schneite! Soll ich ehrlich sein? Ich liebe Schnee!
Ich machte mich also schnell Fertig. Lockerer beiger Pulli, Helle Jeans, Hellbrauner Beanie, Kuschel-socken und Doc Martens. Sie waren noch neu, weshalb ich sie mir schon in meinem Zimmer anzog.
Nach meiner Morgen Routine packte ich noch, mit allem Nötigen meine Tasche, die ich natürlich nicht ohne schmerz Schultern konnte.
Mit kleinen und sanften Schritten ging ich, mir den Bauch haltend die Treppe hinunter. Ich fühlte mich wie eine alte Frau, die echte Krankenpflege benötigte... Nur das ich nicht alt bin.
Am Fuße der Treppe tätschelte ich in die Küche um, wie immer, meinem Dad ein bestrichenes Brot zu Klauen. Was mir nicht gelang denn, er gab es mir freiwillig. Dankend kniff ich Dad in die Wange und aß Seelenruhig mein Brot auf.
"Ich fahre dich.", sagte er, als er sich von seinem Stuhl erhob und das Geschirr hinter mich in die Spüle stellte. "Okay.", gab ich ihm zufrieden zu verstehen und tappte weiter zum Flur, bei dem ich mir eine Kuschelig, warme Jacke anzog. Sie war ebenfalls braun, wie mein Beanie, und passte ebenfalls zu meinem Beigen Pulli.
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Tadaaaa, teil 27 guuurls! :'D Ich habe echt gute Laune, immerhin fahre ich für den Morgigen Tag an die See. :P Ich versuche dann eben von dort aus zu updaten. C:
LG Nata
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The New Girl │#Wattys2015
Teen FictionAvery zieht nach einer schweren Zeit um. Nach Chicago wo sie neu anfangen will und sich erhofft gut aufgenommen zu werden. Zu Ihrer verwunderung läuft alles besser als sie erwartet hätte. Ihre Vergangenheit versucht sie zu verdrängen und ihr hier u...