-Avery-
Leise stand ich auf, darauf bedacht, Dylan nicht zu wecken. Bevor ich in seinem Flur verschwand, warf ich ihm einen blick zu. Dylan sah so verdammt gut aus wenn er schlief, so sanft, heiß und friedlich... so unbesorgt. Schmunzelnd tappte ich die Treppen seines Hauses hinab und roch schon im Flur den Geruch von Kaffee. Ich folgte meiner Nase und landete in der Küche, wo ich Dylan's Mutter, Elsa traf. "Guten Morgen.", murmelte ich mit leiser und Rauer Morgen-stimme. Sofort bekam ich Elsa's Aufmerksamkeit. "Morgen.", trällerte diese, wendete sich von mir ab und griff nach einer weiteren Tasse, woraufhin sie dort ebenfalls Kaffee einfüllte. Ohne mich groß zu fragen, schob sie mir den Kaffee zu, denn ich mit dankend en lächeln Annahm.
"Schläft er noch?", fragte sie mich dann und setzte sich neben mich an den Tisch, an den ich mich mit dem Kaffee gesetzt hatte. "Ja... Tief und fest.", beantwortete ich ihre frage ehrlich und nahm einen Schluck vom Kaffee. "W-wie war es den gestern so?", zögerte Elsa die frage etwas heraus. Sie wusste das meine Mutter ein wundes Thema war und das mochte ich an ihr, sie achtete darauf was sie sagte und trotzdem gewann oft ihre Neugier, denn sie war, wie es scheint einst eine aufgedreht Person. Aber es war gut so, das machte sie Sympathisch und mittlerweile konnte ich schon besser über meine Mutter reden. "Es war ganz gut. Die Fahrt war zwar lange aber wir waren zusammen erst in der Stadt und dann bei meiner Mutter. Es tat ganz gut ihr wieder so nahe zu sein... wissen du? Ich hatte das Gefühl, sie war tatsächlich anwesend.", schmunzelte ich und trank noch etwas von dem Kaffee, der mich von innen schön aufwärmte.
"Ja, ich weiß was du meinst. Das Gefühl habe ich bei meinen Eltern auch immer wenn ich sie auf dem Friedhof besuchen komme. Es kommt mir so vor, als würde ich sie bei mir fühlen und wieder ihren Geruch riechen.", schwelgte Elsa in Erinnerungen. "Ja, genauso fühlt sich das an... aber es war gut.", stimmte ich ihr zu und trank noch schnell den Rest des Kaffees aus.
"Du tust mir leid, in so Jungem Alter sollte man seine Mutter nicht verlieren."
"Das muss dir nicht leid tuen. Wie schon mal gesagt, meine Mutter war krank."
"Das ist kein Grund, berechtigt zu sein."
"Das stimmt.", murmele ich dann doch noch nachdenklich.
"Da bist du ja.", hörte ich plötzlich die warme, Raue Morgen-stimme meines Freundes, weshalb ich mich zu seiner Stimme drehte und ihn im Bogen zu dem Wohn-, Koch- und Essbereich stehen sah. Ich musterte ihn und biss mir ganz unbewusst auf meine Lippe. Dort stand er, nur in seiner Calvin Klein Buxer und ohne Oberteil... diese wunderschön definierten Muskeln fielen mir wie die Luft ins Auge und Trotz dessen, dass ich ihn schon oft so sah, blieb mir mal wieder das Herz stehen, die Spucke und mein Atem weg.
"Ah, da ist ja der Siebenschläfer.", lachte Elsa und stand vom Tisch auf um das Geschirr weg zu stellen. Ich fragte mich immer noch, wieso sie keine Bediensteten hatten, obwohl sie das nötige Geld dafür besaßen. Dylan Ignorierte den Spitznamen seiner Mutter gekonnt und kam einfach auf mich zu. Aus Reflex stand ich auf und ließ seine Zärtlichen Berührungen zu.
Er hielt mich an meiner Taille sanft umklammert und ich legte meine Hände auf seiner Brust ab. Zusammen schauten wir uns in unsere verschlafenen Augen. "Guten Morgen Siebenschläfer, schön von mir geträumt?", zog ich ihn dann auf. Dylan verdrehte die Augen. "Maaaaam, musste dieser Spitzname sein? Jetzt nennt mich Avery auch noch so.", meckerte er gespielt beleidigt und schaute mir weiterhin in meine Augen. "Heulsuse.", kicherte ich, stellte mich auf die Zehen und gab ihm einen Intensiven, kurzen Kuss.
"Kaffee... ich brauch auch einen.", kam es nach dem Kuss dann plötzlich von Dylan, womit er mich zum lachen brachte und ich ihm verspielt gegen seine Brust schlug. "Nimm dir selbst einen.", ärgerte auch Elsa Dylan und Dylan stöhnte nur gespielt beleidigt auf und zog mich noch näher an sich heran.
DU LIEST GERADE
The New Girl │#Wattys2015
किशोर उपन्यासAvery zieht nach einer schweren Zeit um. Nach Chicago wo sie neu anfangen will und sich erhofft gut aufgenommen zu werden. Zu Ihrer verwunderung läuft alles besser als sie erwartet hätte. Ihre Vergangenheit versucht sie zu verdrängen und ihr hier u...