-Avery-
Den Rest des Tages distanzierte ich mich etwas von allen und saß die Letzte Pause alleine draußen auf einer Bank im Schnee. Genoss die schöne kälte und kämpfte mit meinen Tränen die zu kommen Drohten. Es war draußen Still da die Meisten im inneren des Schulgebäudes waren. Es tat tatsächlich echt gut alleine an der kalten frischen Luft zu sitzen, nachzudenken und... endgültig gegen die Tränen zu Kämpfen.
Nach der Schule verließ ich schnell das Schulgebäude, da ich jetzt auf niemanden Lust hatte. Meinem Dad schrieb ich vor dem Gebäude, er solle mich abholen. Was dann auch möglich war. Nach 3 Minuten Wartezeit Parkte mein Vater in der nähe von mir und ich stieg in den Wagen.
"Wie war dein Tag?", fragte er mich liebevoll. Ich pustete nur scharf aus und antwortete:"Ganz gut auch wenn ich bisschen Streit mit Freunden habe. Aber nicht mit allen also... recht gut."
"Ich hoffe das von damals wiederholt sich nicht nochmal. "
"Das hoffen wir alle Dad.", murmelte ich und wandte mich von ihm ab.
**********
Nach kurzer Zeit saßen wir beiden dann in der Küche und aßen Pizza. Ja, Pizza. Es war schon 16 Uhr als ich Fertig wurde also schlich ich in mein Zimmer und griff nach dem Kleineren Koffer, den ich mir am tag zuvor zurecht gelegt hatte.
Handtücher, Kosmetiktaschen mit meiner 'To-go' schminke und 'to-go' Putzsachen darin, Hygiene Zeugs, einpaar Bücher, noch die Hausschuhe und die Gummistiefel als auch noch andere Stiefel, meine Kuschel decke und kleines Krims Krams landete darin.
Als ich damit Fertig wurde, war es bereits 17:30 Uhr. Ich räumte also noch mein Zimmer auf und hörte wieder Musik. Als es schon 9 Uhr abends war, ging ich noch in die Küche um mir Müsli zu nehmen. Im Wohnzimmer fand ich dann meinen Dad, der vor dem Fernseher eingeschlafen war. Ich stellte mein essen zur Seite und rüttelte an meinem Dad:"Dad steh auf."
Langsam öffneten sich seine Augen. "Bin ich eingeschlafen?", fragte er verwundert und setzte sich langsam auf.
"Jap."
"Ouh misst. Wieso Schlafe ich den immer vor dem Fernseher ein?", er war von sich selbst Genervt. Ich zuckte mit den Schultern:"Keine Ahnung Paps. Und jetzt ab mit dir ins Bett!"
Er stellte sich langsam auf. "Dein Wunsch sei mir Befehl.",lachte er und verließ den Raum in Richtung der Treppen. Ich schmunzelte etwas, griff nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus. Mit dem Essen in der Hand schlich ich dann in mein Zimmer und aß auf.
Plötzlich Vibrierte mein Handy, das ich daraufhin nahm und die Nachricht öffnete. Von Shelley war diese
Was war denn Heute mit dir los bby? :o
Ich tippte schnell eine Antwort auf ihr frage und schickte diese ganz brav ab:
Schlechte Laune. :/
Keine Minute später ertönte mein Klingelton und ich ging Zögernd dran.
"Hmm?", fragte ich.
"Ich bin's Shel. Also, erzähl."
"Ne, das kann man sich glaube ich denken."
"Ne, also ich nicht."
"Na dann ist ja auch egal."
"Eben nicht!"
"Doch und ich verspreche dir Morgen bin ich wieder die Alte Avery, ohne diese Laune. Glaube ich."
"Boar, Avery... du machst mich wahnsinnig!"
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The New Girl │#Wattys2015
Teen FictionAvery zieht nach einer schweren Zeit um. Nach Chicago wo sie neu anfangen will und sich erhofft gut aufgenommen zu werden. Zu Ihrer verwunderung läuft alles besser als sie erwartet hätte. Ihre Vergangenheit versucht sie zu verdrängen und ihr hier u...