Max legte seinen Arm um mich und ich kuschelte mich an ihn. Dann gab er mir einen Kuss auf den Kopf.
"Ich liebe dich, Amy"
Ich sah zu ihm hoch. "Ich dich auch"
Er lächelte. Er gab mir nochmal einen Kuss, dann schlief ich ein.
Am nächsten Morgen wachte ich wieder in einem leeren Bett auf, obwohl es gerade einmal 11:00 Uhr war. Ich lief durch die Wohnung und suchte nach Max, aber er war nicht da.
Er wird schon wieder kommen, dachte ich mir.
Ich ging in die Küche und machte mir einen Tee als Nico reinkam.
"Guten Morgen" sagte ich.
"Morgen" grummelte er. "Schläft Max noch?"
"Nein, er ist nicht da."
"Wo ist er?"
"Ich weiß nicht." Ich zuckte mit den Schultern.
"Komisch. Normalerweise ist er vor 13:00 Uhr nicht wach."
"Vermutlich ist er im Netzwerk." vermutete ich.
"Ich geh nachher dahin. Magst du mit?" bot mir Nico an.
Ich überlegte kurz. "Ja, warum nicht..."
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Gegen halb eins kamen wir im Netzwerk an. Kutscher war auch da und er zeigte mir das Gebäude. Es war relativ groß und man hatte eine schöne Sicht auf die Spree. Ich ging zu dem Zimmer von Max, ich wusste ja jetzt wo es war. Es war ruhig. Ich klopfte an, kein Geräusch. Ich drückte die Klinke runter, doch die Türe war abgeschlossen.
Wo war Max nur? Ich ging zurück zu Nico und schaute ihm beim Aufnehmen zu. Ich hatte keine Ahnung von LoL, aber es war spaßig zuzugucken. Die Zeit verging sehr schnell und es war schon wieder fast 17:00 Uhr.
"Ich habe Hunger. Sollen wir essen gehen? Ich lad dich ein." fragte Nico.
"Ja, das klingt gut" antwortete ich und lächelte. Wir gingen zu einem nahegelegenen Italiener und bestellten uns eine große Pizza. Nach einer halben Stunde kam sie endlich. Während wir aßen lernte ich Nico immer besser kennen, von Max erzählte er auch was Neues. Plötzlich klingelte mein Handy. Max hatte mir geschrieben.
Ich war ein bisschen verdutzt. Wieso sollte er bei einem Kumpel übernachten?"Was wollte er?" fragte Nico.
"Nur sagen, dass er heute nicht heimkommt."
"Warum?"
"Pennt bei nem Kumpel."
"Okay..." Nico sah auch ein bisschen verwirrt aus. "Gehen wir Heim. Wir können ja nen Film schauen oder so." schlug er vor.
"Ja, das klingt gut." antwortete ich und wir gingen.
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Those Three Words - HandofBlood
Fanfiction"Amy, schau mich an." Ich zögerte zunächst, sah ihm dann aber in die Augen. "Amy, ich liebe dich. Ich hab nie jemanden so geliebt, wie ich dich liebe. Du könntest mir stundenlang erzählen was du magst und was du nicht magst, über was du nachdenkst...