~Kapitel 47~

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Am nächsten Morgen frühstückten wir alle gemeinsam und gingen dann in die Innenstadt. Wir machten eine Rundfahrt durch London und danach beschlossen wir, eine Fahrt mit dem London Eye zu machen. Von oben hatte man eine wunderschöne Aussicht.

Am Nachmittag gingen wir dann noch shoppen und abends saßen wir in einem Restaurant, das man uns empfohlen hatte

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Am Nachmittag gingen wir dann noch shoppen und abends saßen wir in einem Restaurant, das man uns empfohlen hatte.

Wir redeten über den Tag und während wir aßen sah ich immer wieder zu Max, doch der hatte nur Augen für Natalie und ich entschloss mich dazu, mich mehr mit Tobi zu unterhalten.

"Hast du eigentlich eine Freundin Tobi?" fragte ich ihn.

"Ne, ich hatte erst aber das wurde mir zu viel mit der Uni und so. Du? Hast du nen Freund?"

Der Tisch war ruhig und ich sah aus dem Augenwinkel, dass Max aufgehört hatte mit Natalie zu reden und nun auch auf meine Antwort wartete. Ich hatte den Drang 'Ja' zu sagen, um zu sehen, wie Max reagieren würde, doch ich wollte Tobi nicht anlügen und antwortete deshalb mit 'Nein'.

"Aber hast du grade eine Person auf die du stehst?" fragte Tobi weiter und zwinkerte mir zu.

Ich nickte und wechselte das Thema wieder, um nicht weiter drauf eingehen zu müssen.

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Ich saß am Pool. Es war mittlerweile dunkel, aber wir hatten einen klaren Nachthimmel, mit nur ein paar Wolken und der Mond schien hell. Meine Füße hingen ins Wasser und ich sah mir die Sterne an als sich Natalie neben mich setzte. Ich sah kurz auf, dann aber wieder nach oben. Natalie sagte lange Zeit nichts, aber dann sprach sie.

"Er liebt dich immernoch!"

"Bitte?" fragte ich etwas verdutzt.

"Max. Er liebt dich immernoch. Ich habs versucht, wirklich. Egal was ich gemacht habe, er mag mich nicht so wie ich ihn."

"Ich dachte ihr wärt zusammen?"

Sie lachte kurz auf. "Ich wünschte." sagte sie und sah aufs Wasser.

Ich nickte, was aber unnötig war, weil sie es eh nicht sah.

"Er redet so viel von dir. Am Anfang dachte ich erst, dass es daran lag, dass ihr noch nicht so lang getrennt wart, aber als er dann mit den Briefen angefangen hat und auch danach immer wieder eure Bilder angeguckt hat, war mir klar dass ich keine Chance habe. Ich habs zwar versucht und das muss ziemlich verzweifelt aussehen." Sie raufte sich die Haare und als sie mich ansah erkannte ich, dass sich Tränen in ihren Augen gebildet hatten und anfingen, ihr Gesicht runterzulaufen. Sie wischte sie sich schnell mit ihrem Ärmel weg, dann stand sie auf.

"Ihr solltet miteinander reden. Wirklich. Ihr zwei seit eh viel besser zusammen." Sie legte ihre Hand kurz auf meine Schulter und ich lächelte sie an. Dann ging sie wieder. Ich blieb noch draußen sitzen, folgte ihr dann aber auch ins Haus.

Those Three Words - HandofBlood Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt