~Kapitel 30~

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Er nahm meine Hände in seine.

"Amy, schau mich an." Ich zögerte zunächst, sah ihm dann aber in die Augen.

"Amy, ich liebe dich. Ich hab nie jemanden so geliebt, wie ich dich liebe. Du könntest mir stundenlang erzählen was du magst und was du nicht magst, über was du nachdenkst, wenn du nicht schlafen kannst, wovor du Angst hast, was du erreichen willst, was deine größten Träume sind. Ich würde dir zuhören und mich mit jedem Satz noch ein bisschen mehr in dich verlieben. Würden wir durch die Hölle gehen, wäre es mir egal, weil wir zusammen sind. Amy, ich liebe deine Stimme, deinen Charakter, dein Lachen, dein Lächeln, deine wunderschönen Augen, in denen ich mich immer wieder verliere, ich liebe dich dafür, dass du zu dem stehst, was du sagst, ich liebe dich für deine einzigartige Art. Ich kann mit dir nicht abschließen. Es geht nicht und ich will auch nicht. Ich liebe dich und ich vermisse dich. Sehr. Ich vermisse es, wenn wir nicht zusammen sind, dann fehlt was an meiner Seite, dann fehlt was in meinem Leben."

Ich schluckte. So schöne Worte hatte nie jemand zu mir gesagt.

"Es ist Wahnsinn, was du mit mir machst. Ich weiß nicht wo das hinführt. Du hälst mich fest und ich glaube, du hast keine Ahnung, wie gut du mir tust. Du bist was Besonderes. Ich will Zeit, Zeit mit dir. Zeit zum Lachen, zum Autofahren, zum Musikhören, was auch immer. Hauptsache mit dir. Du bist Glück. Ich habe keine Ahnung womit ich das verdient habe. Ich weiß nicht, wie du es schaffst, mich so abzulenken. Aber du machst mich so unglaublich glücklich. Amy, ich liebe dich."

Ich hatte angefangen zu weinen. Seine Worte waren zu schön.

"Ich liebe dich auch." brachte ich unter Tränen raus. Es war schon fast lächerlich, wie wenig ich sagte im Vergleich zu Max. Ich hätte niemals solche Worte finden können. Er nahm mich in den Arm und wir saßen so da.

Irgendwann fing ich an zu zittern, weil meine Kleidung durchnässt war, da es ja regnete.

"Lass uns reingehen. Es wird kalt." sagte Max, als er mein Zittern bemerkte. Er gab mir seine Hand und zog mich hoch. Dann gingen wir gemeinsam hoch in mein Zimmer.

Er gab mir frische Klamotten und ich zog mich um. Er zog sich bis auf die Boxershorts aus. Er hatte keine Wechselklamotten dabei. Die waren im Hotel. Er legte sich zu mir ins Bett und ich kuschelte mich an ihn. Ich lächelte, als ich nochmal an das dachte, was Max mir vorhin sagte.

Mir lief eine Träne die Wange runter. Nicht weil ich traurig, sondern weil ich glücklich war. So verdammt glücklich

Those Three Words - HandofBlood Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt