In den nächsten Tagen schauten wir uns noch den Rest von L.A. an, dann musste Raphael wieder nach Hause.
Ich verbrachte noch die letzten 3 1/2 Wochen in Amerika, Interviews, Fotoshootings, ...
Dann stand endlich die Premiere in Berlin an. Das Flugzeug landete gegen 19:00 Uhr in Berlin und ich fuhr mit einem Taxi zum Netzwerk von Max, da ich ihn dort vermutete. Ich wollte ihn mit der Premiere überraschen.
Ich erkundigte mich im Netzwerk nach dem Zimmer von Max und als ich davor stand hörte ich schon Geschrei. Ich klopfte an. Das Geschrei hörte aprupt auf und ein leises "Ja?" war zu vernehmen. Ich machte die Türe einen Spalt auf und Max lächelte.
"Leute, ich muss mal kurz weg. Komm gleich wieder." sagte er in eine Kamera.
Er kam auf mich zu und umarmte mich fest, dann küsste er mich. Ich freute mich so sehr ihn wieder zu sehen.
"Was machst du hier?" grinste er mich an.
"Übermorgen ist die Premiere. Ich dachte mir, dass du vielleicht mitkommen möchtest."
"Um... ja, warum nicht? Ich muss wieder weiter aufnehmen. Du kannst dich mit rein setzen und danach gehen wir nach Hause, ja?"
"Okay" lächelte ich ihn an.
Er nahm noch weiter auf. Ich konnte kaum aufhören ihn anzugucken. Ich war so glücklich, ihn wieder zu sehen.
Endlich war er fertig und wir gingen zu ihm in die Wohnung. Kutscher und Sola waren auch da. Ich hatte sie mal kurz beim skypen mit Max kennengelernt und mal kurz auf der Gamer.com gesehen. Es war schön sie mal persönlich kennenzulernen.
Wir saßen noch ein bisschen zusammen und erzählten uns Dies und Das, dann wurde ich aber müde, was vermutlich am Jetlag lag, und wir gingen ins Bett. Es war schön auf Max seiner Brust einzuschlafen. Ich liebte seinen Geruch. Ich hoffte den Moment noch ein bisschen genießen zu können, doch ich schlief sofort ein.
Ich wachte auf und schaute mich um. Ich wusste für einen kurzen Moment nicht, wo ich war, doch dann erinnerte ich mich wieder und ich schaute neben mich. Neben mir lag Max und lächelte mich an.
"Guten Morgen!" sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich wünschte, es wäre jeden Tag so.
"Guten Morgen!" gab ich zurück.
"Hast du Hunger?"
"Ja"
"Gut, wir haben nämlich nichts da!" Ich musste lachen.
"Dann wirds Zeit! Ich glaub, ich weiß, was wir heute machen" grinste ich.
"Ist das so?" gab er provozierend zurück.
"Ja!" Er rollte sich auf mich und küsste mich lange. Dann drehte er sich weg.
"Wir müssen uns fertig machen, wir haben noch was zu tun für morgen."
Daran hatte ich nicht mehr gedacht. Ein Kleid brauchte ich auch noch.
"Hast du überhaupt einen Anzug?"
"Ob dus glaubst oder nicht, ja."
"Das überrascht mich!" sagte ich, zog mir ein Hemd über, gab ihm einen Kuss und ging dann ins Bad. Max kam kurz nach mir dazu.
Wir gingen später in einen Bäcker und frühstückten, dann gingen wir weiter durch die Stadt und suchten nach einem Kleid für mich. Ich hatte eins gefunden, nur hatte ich keine passenden Schuhe dazu. Also ging die Suche nach Schuhen los. Max war sichtlich genervt, aber mich störte es nicht.
Gegen Nachmittag hatten wir endlich alles und gingen dann noch in den Supermarkt um den Kühlschrank etwas zu füllen. Ich hatte beschlossen, heute Abend Chinesisch zu kochen. Es wurde schon dunkel, als wir in der Wohnung ankamen und als ich fertig war mit Kochen, war es schon 20:00 Uhr. Kutscher war da und wir aßen zu dritt zu Abend.
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Those Three Words - HandofBlood
Fanfic"Amy, schau mich an." Ich zögerte zunächst, sah ihm dann aber in die Augen. "Amy, ich liebe dich. Ich hab nie jemanden so geliebt, wie ich dich liebe. Du könntest mir stundenlang erzählen was du magst und was du nicht magst, über was du nachdenkst...