"Amy, schau mich an." Ich zögerte zunächst, sah ihm dann aber in die Augen.
"Amy, ich liebe dich. Ich hab nie jemanden so geliebt, wie ich dich liebe. Du könntest mir stundenlang erzählen was du magst und was du nicht magst, über was du nachdenkst...
"Ich...äh...Entschuldigung" stotterte ich. Ich wollte weggucken, aber er hatte echt einen trainierten Körper und ich dachte mir nur so Damn. Er hatte nur eine Boxershorts an.
"Passt schon." lachte er. Irgendwie schaffte ich es meinen Blick von seinem Sixpack abzuwenden und schaute ihn an.
"Ähm... ich wollte fragen, ob du mich vielleicht zum Flughafen fahren könntest."
"Ja klar. Ich wollte eh trainieren gehen, ich nehm dich mit. Wann musst du da sein?" Er holte mich aus meine Trance, indem er vor meinem Gesicht rumschnipste. "Amy?!" fragte er. Ich wendete meinen Blick wieder von seinem Sixpack.
"Äh.. ja.. in ner halben Stunde am besten." Ich hasste mich für mein Stottern und dass ich immer auf seinen Körper gucken musste, aber er sah einfach gut aus.
Dein Freund ist ein Zimmer nebenan. Wie kannst du sowas denken?!
"Das krieg ich hin." antwortete er mit einem fetten Grinsen.
"Was bist du denn so rot?" scherzte Max.
"Hast du Nicos Körper mal gesehen?"
"Ja, warum?" lachte er.
"Ich auch grade und wooow" Ich musste auch lachen. Max schob die Unterlippe vor.
"Ich hab auch nen super Körper" sagte er mit einem Anflug von Eifersucht.
"Aber natürlich hast du das!" sagte ich und küsste ihn auf die Wange, dann ging ich in die Küche. Max kam mir nach.
"Was soll das heißen?"
"Nichts. Ich sag ja, du hast nen tollen Körper."
"Das klang ironisch"
Ich grinste als Antwort. "Magst du Kaffee oder Tee?" fragte ich.
"Kaffee. Tee ist nur was für Lappen." Er grinste mich an. Ich schüttelte lachend den Kopf.
"Ich weiß" Er umarmte mich von hinten und gab mir einen Kuss auf den Hinterkopf, dann ging er ins Bad.
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Ich setzte einen Kaffee auf und machte mir selbst einen Tee. Ich packte noch den Rest wie Zahnbürste und Schminke ein, dann fuhren Nico und ich los. Es war mir immernoch ein bisschen unangenehm, doch er tat so, als wäre nie was gewesen. Am Flughafen stieg ich aus. Er fragte noch, ob er mir irgendwie helfen könnte, aber ich lehnte ab.
"Danke fürs fahren, Nico." lächelte ich.
"Kein Ding." Ich umarmte ihn zum Abschied, dann nahm ich meinen Koffer und ging los.
