~Kapitel 37~

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Max und ich liefen schweigend nebeneinander her. Es war kalt geworden und ich zog meine Jacke an. Ein kalter Wind ging und ich wünschte mir, einen Schal oder eine Mütze angezogen zu haben. Es war dunkel und nur die Straßenlaternen beleichteten die Straße, die Max und ich entlangliefen. Es hatte aufgehört zu regnen, doch die Straße war noch nass.

 Es hatte aufgehört zu regnen, doch die Straße war noch nass

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Ich räusperte mich.

"Du und Natalie also..." fing ich an.

"Sie ist meine beste Freundin. Da läuft nichts" antwortete er, ohne mich anzusehen.

Ich nickte, auch wenn er es nicht sehen würde. "Sie ist hübsch" stellte ich fest.

"Ja." stimmte Max mir zu. "Sie erinnert mich an dich." sagte er. Ich sah ihn an. Er hatte mich immer noch nicht angeschaut. Ich spürte, wie mir die Hitze ins Gesicht lief. Ich antwortete nichts, da ich nicht wusste was. Max hatte scheinbar auch alles gesagt, denn er sagte eine Weile lang gar nichts mehr. Irgendwann brach er dann wieder das Schweigen.

"Weißt du, du solltest nicht alles glauben, was Nico dir sagt."

"Ihr seht aber schon wie ein Paar aus." sagte ich, an das Foto zurückdenkend, das Tami mir gezeigt hatte.

"Wir sind nur Freunde" wiederholte Max sich. Ich nickte wieder. Innerlich hoffte ich, dass das stimmte, was er sagte.

Wir liefen schweigend weiter bis wir das Hotel erreichten und auch, bis wir an meinem Hotelzimmer ankamen.

"Also dann..." find Max an und kratzte sich am Hinterkopf.

"Also..." antwortete ich und stand etwas unsicher vor ihm. Ich wusste nicht, ob ich ihn umarmen sollte, doch er nahm mir die Entscheidung ab und zog mich in eine innige Umarmung. Ich erwiederte die Umarmung und wünschte, ich könnte so für immer stehen bleiben, doch sie endete viel zu früh. Ich ging wieder ein paar Schritte zurück.

"Also dann.." sagte Max wieder. "Man sieht sich!" verabschiedete er sich. Ich lächelte und nickte. Dann drehte er um und ging den Gang runter.

Es fühlte sich nicht richtig an, einfach so 'tschüss' zu sagen und ihn gehen zu lassen.

"Max warte!" rief ich, während ich schnell auf ihn zulief. Er blieb stehen und drehte sich um. Ich blieb kurz vor ihm stehen.

"Es fühlt sich nicht richtig an, dich einfach so gehen zu lassen." sagte ich und ich wunderte mich, wie meine Stimme so ruhig und gefasst klingen konnte. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und gab Max einen Kuss auf die Wange. Ich lächelte, wie er und umarmte ihn noch einmal fest.

"Man sieht sich!" sagte ich, drehte mich um und ging wieder zu meinem Zimmer, jedoch nicht, ohne mich noch einmal umzudrehen. Max stand immer noch an der selben Stelle und lächelte mich an, drehte sich dann aber auch um und ging.

Those Three Words - HandofBlood Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt