Du bist jetzt genau einen Monat weg...
Ich denke, ich werde jetzt alle kommenden Briefe so anfangen. Ich weiß nicht ob und wie viele Briefe ich noch schreiben werde, aber das wirst du ja nie erfahren. Du bist ja weg. Ich habe seit du gegangen bist nichts mehr von dir gehört. Um ehrlich zu sein, keiner von uns, aber das weißt du sicher. Ich mache mir Sorgen um dich. Wirklich. Vielleicht hast du dich ja doch bei wem gemeldet, und die Person hats mir nicht gesagt. Wahrscheinlich geht es mich eh nichts an. Ich habe angefangen, dich meine "Ex-Freundin" zu nennen, wenn mich jemand nach dir fragt. Und das tun viele. Man könnte sagen, ich mache Fortschritte. Fortschritte, im dich vergessen. Zumindest über dich hinwegzukommen. Zu akzeptieren, dass wir nicht mehr zusammen sind. Dass ich deine Hand nicht mehr halten kann. Dass ich dich nicht mehr küssen kann, wann und wo ich will. Dass ich dich nicht mehr 'Mein' nennen kann. Klingt kitschig, ich weiß.
Vermissen: etw. nicht zu haben, was eigentlich da sein sollte.
So definiert Wikipedia dieses Wort. Aber ich glaube, dass da viel mehr dazu gehört. Ich vermisse jedes 'Gute Nacht' und jedes 'Guten Morgen' und jede kleine Nachricht dazwischen. Wenn ich jetzt eine Nachricht von dir bekommen würde, irgendwas, was mich wissen lässt, dass es dir gut geht, dann wäre ich erleichtert. Ich bin ziemlich angespannt. Ich weiß nicht wo du bist, wer bei dir ist, wie es dir geht. Ich kann es mir nur denken. Ich vermisse jeden Kontakt mir dir. Denn ich habe es geliebt, mich mit dir zu unterhalten, über alles und jeden. Ich hätte jetzt Lust dich zu sehen. Dein Lächeln, bei dem sich diese süßen Grübchen bilden. Ich hätte jetzt Lust, mit dir zu lachen und der Grund dafür zu sein. Ich hätte jetzt Lust, dir in dein Gesicht, dein wunderschönes Gesicht, in deine wunderschönen blauen Augen zu schauen, und glücklich zu sein.
Ich hoffe, du bist glücklich. Ich hoffe, es geht dir gut. Max
DU LIEST GERADE
Those Three Words - HandofBlood
Fanfiction"Amy, schau mich an." Ich zögerte zunächst, sah ihm dann aber in die Augen. "Amy, ich liebe dich. Ich hab nie jemanden so geliebt, wie ich dich liebe. Du könntest mir stundenlang erzählen was du magst und was du nicht magst, über was du nachdenkst...
