Der Schneeregen, der gegen die Fensterscheibe klatschte, holte mich in der Nacht aus dem Schlaf. Durch die Ereignisse am Tag zuvor war ich sowieso aufgewühlt und war demnach gleich wieder hellwach. Mit offenen Augen lag ich da und lauschte dem beruhigenden Geräusch des Regens während Draco neben mir tief und fest schlief.
Der Mond leuchtet hell am Himmel und erlaubte mir einen Blick auf den Slytherin zu werfen. Sein Brustkorb hob und senkte sich regelmäßig und seine Haare standen wild in alle Richtungen. Er wirkte so entspannt und dennoch gerade zu perfekt. Dieser Mann musste sich nicht mal anstrengen, um gut aus zu sehen. Lange betrachtete ich ihn und lies meinen Zeigefinger langsam über seinen Körper und durch seine Haare gleiten. Ich genoss diesen Moment so sehr wie schon lange keinen mehr. In diesem Augenblick war ich einfach nur glücklich. Selbst das dunkle Mal an Draco's Unterarm machte mir nichts aus. Ich schloss die Augen, atmete tief ein und versuchte mir diesen Moment ganz genau einzuprägen. Das machte ich sehr oft, wenn ich mich an eine besondere Situation noch lange erinnern möchte.
Trotz meiner ganzen Glücksgefühle schaffte ich es doch noch, nach einer Zeit nochmal ein zu schlafen.
Am nächsten Morgen weckten mich die Sonnenstrahlen, die durch sein Zimmerfenster hereinkamen. Verschlafen streckte ich mich und drehte mich um, aber die andere Hälfte des Bettes war leer. Draco war gar nicht mehr da. Etwas enttäuscht ließ ich mich zurück in sein Bett sinken und wickelte mich in die Decke ein. Einfach alles roch nach ihm. Sein Duft nach Minze, Apfel und frisch gemähtem Gras wirkte so anziehend und irgendwie ein wenig vertraut. Ich lies meine Gedanken zurück an den gestrigen Abend und die letzte Nacht schweifen. Es war einfach alles perfekt gewesen.
Wer hätte das gedacht? Hermine Granger, Muggelgeborene und Reinblut Draco Malfoy führen eine ... Ja, was eigentlich? Was war das eigentlich mit uns beiden? Eine Affäre oder doch eine Art Beziehung?Bevor ich mich in das Chaos meiner Gedanken stürzen wurde die Tür aufgemacht und Draco kam herein. Er trug nur seine Jogginghose und trocknete sich gerade mit einem Handtuch seine Haare.
"Guten Morgen, Granger."
Allein schon der klang seiner dunkeln Stimme lies mir Gänsehaut auflaufen.
"Morgen, Draco." Lächelte ich.
"Ich hoffe, ich hab dich heute Morgen nicht geweckt." Meinte er, als er sich wieder auf den Weg ins Bad machte. Ich schüttelte den Kopf.
Ich schnappte mir eines seiner Hemden und zauberte mir meine Unterwäsche herbei, dann machte ich mich auf den Weg ins Bad.
Als Draco mich im Spiegel kommen sah, drehte er sich um und musterte mich von den Haaren bis zu den Zehen.
"Ist irgendetwas?" Fragte ich amüsiert.
"Das ist doch mein Hemd?"
"Kann schon sein." Grinste ich ihm frech entgegen.
"Ich hätte das gerne wieder zurück."
"Dann musst du es dir holen." Konterte ich gelassen.
"Wie Sie wünschen."
Sofort begann er mich durch den gesamten Schulsprecherturm zu jagen und holte mich schließlich in meinem Zimmer ein.
Er drückte mich gegen die Wand meines Zimmers und fixierte mich mit seinen Augen.
"Ich hätte jetzt gerne mein Hemd ."
Entschlossen öffnete ich die Knöpfe seines Hemds und entblößte meinen nackten Oberkörper vor ihm. Seine Augen leuchteten lustvoll auf, als er meine nackten Brüste erblickte und meinen Körper ganz genau betrachtete. Ich reichte ihm widerwillig sein Oberteil und griff nach einem Shirt, das neben mir über einem Stuhl hing.
"Bist du jetzt zufrieden?"
"Noch nicht ganz." Grinste er.
Er legte seine Hände um mein Gesicht, beugte sich nach unten und legte seine Lippen auf meine. Ich stützte meine Hände an seiner Hüfte ab und genoss es einfach wie unsere Lippen miteinander verschmolzen.
Dieser Mann konnte einfach so verdammt gut küssen.Ich spürte plötzlich seine warme Hand an meiner Brust und zog die Luft scharf ein, als er begann einen meiner Nippel mit seinen Fingern zu massieren. Ohne seine Lippen von meinen zu lösen liebkoste er meine Brüste und Lust durchfuhr meine Körper wie kleine Stromschläge. Entschlossen ließ ich meiner Hand zu seiner Mitte gleiten, doch sofort nahm er meine Hand zurück und schaute mich an. Verdutzt blickte ich ihn an aber er schüttelte nur den Kopf. Ohne den Blick von mir abzuwenden, hob er mich hoch und trug mich zu meinem Bett. Sanft legte er mich ab und kniete sich anschließend über mich.
Er nahm meine Hände und legte sie über meinem Kopf ab.
"Lass sie da oben." Knurrte er bedrohlich.
Ich schluckte.
Noch nie hatte ein Mann so mit mir gesprochen, aber in dieser Situation fand ich sogar gefallen an der Sache. Ich nickte ihm zu.
Draco wanderte mit seinem Mund runter an meinem Hals und weiter bis zu meinen Brüsten. Er umspielte meine Nippel mit seiner Zunge und steigerte meine Lust nach und nach. Unbewusst nahm ich meine Hände nach unten und vergrub sie in seinen Haaren.
"Ich hab dir doch gesagt, du sollst sie oben lassen." knurrte er. Im nächsten Moment presste er meine Nippel fester zusammen, sodass ich scharf die Luft einzog.
Sofort wanderten meine Arme wieder über meinen Kopf und ich umfasste die Kante meines Bettes um nicht nochmal in Versuchung zu kommen.
"Braves Mädchen." raunte er zufrieden.Als Nächstes wanderte er mit seinem Mund immer weiter nach unten und näherte sich nach und nach meiner heißen Mitte. Ich spürte, wie mir immer heißer wurde und das Pochen zwischen meinen Beinen immer stärker wurde. Schnell streifte er meinen Slip ab und warf in zu Boden. Und nun lag ich völlig entblößt vor Draco Malfoy und ich genoss jede verdammte Sekunde davon. Seine Augen funkelten mich gefährlich an, bevor er sich meiner heißen Mitte widmete. Er küsste sich von meinem Bauchnabel immer weiter nach unten. Ich konnte seinen Atem an meinem Eingang spürten und wurde beinahe wahnsinnig. Noch einmal blickte er kurz nach oben bevor er mit seiner Zunge zwischen meinen Beinen versank. Mit den kreisenden Bewegungen seiner Zunge sammelte sich immer mehr Lust in meinem Körper. Er veränderte sein Tempo und seine Bewegungen und trieb mich immer mehr an meinen Höhepunkt.
Ich wollte nicht, dass es aufhört aber noch bevor ich etwas sagen konnte, begann mein Körper bereits zu beben.
"Draco..." stöhnte ich seinen Namen, als mich ein unfassbarer Orgasmus viel zu schnell überkam. Mein Unterleib schien völlig zu explodieren, als ich mich völlig fallen lies. Ich fühlte mich als wäre gerade ein Feuerwerk in mir explodiert.
Ich atmete schwer und unregelmäßig. Dieser Mann machte mich fertig.
Im nächsten Moment drückte mir Draco einen langen Kuss auf den Mund.
Jedoch löste er sich viel zu früh wieder von mir.
"Jetzt bin ich zufrieden." Lächelte er und legte sich neben mich. Er breitet die Decke über uns beide und wir sahen uns eine ganze Weile an und sprachen nichts."Draco? Was ist das hier? Ich meine, was machen wir hier genau?" Unterbrach ich die Stille.
"Was es ist, kann ich dir nicht sagen. Ich weiß nur, dass es sich wirklich gut anfühlt. Darum will ich es auch versuchen."
Das hat er nicht gerade wirklich gesagt?!
"Das bedeutet also..."
"Das du mir gehörst." Grinste er arrogant.
Ich würde es nicht anders wollen.
"Aber da gibt es ein kleines Problem Granger." Begann er ein bisschen sanfter.
War ja klar. Es gibt immer irgendwo einen Haken.
"Und das wäre?"
Er überlegte für einen kurzen Moment, bevor er mich sanft auf mein Bett zog und mir zu verstehen gab mich zu setzen.
"Es ist jetzt ganz wichtig, dass du mich ausreden lässt und mir zuhörst."
Ich nickte vorsichtig und lauschte aufmerksam.
"Die Sache ist so. Hier geht es in erster Linie um dich. Ich denke einfach, dass es besser wäre wenn wir das ganze hier einfach mal geheim halten würden."
Bitte?! Was soll denn der Mist jetzt?Noch bevor ich protestieren konnte, fiel er mir wieder ins Wort.
"Denk doch mal nach Granger. Es geht hier um deine Sicherheit und um deinen Ruf."
"Was willst du mir damit sagen?"
"Nun denk dir doch mal, was sich die anderen aus der Schule denken werden. Was deine Freunde sagen würden. Über mich wird viel geredet und gedacht, ich hab damit kein Problem, aber du. Du bist da anders, du hast eindeutig mehr zu verlieren als ich. Und ich will auch nicht, dass die Todesser durch mich an dich herankommen."
Das ist mir alles egal, von mir aus kann es die ganze Welt erfahren."Granger, ich kann nicht zulassen, dass dir etwas geschieht. Bitte vertrau mir einfach." Fügte er hinzu als hätte er meine Gedanken gelesen.
Jedoch so mehr ich darüber nachdachte, hatte er doch irgendwie recht. Die anderen wären nicht gerade begeistert davon und ich will mir gar nicht vorstellen was Harry und Ron dazu sagen würden! Aber immerhin habe ich ja noch Ginny, der kann ich mich anvertrauen.
"Also schön. Besser so als gar nicht." Meinte ich und schenkte ihm ein knappes Lächeln.
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pure mudblood - Dramione
Fiksi PenggemarDie große Schlacht von Hogwarts ist gewonnen. Harry, Ron und Hermine treten ihr siebtes und somit letztes Schuljahr in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, an. Dieses Schuljahr hat es in sich, ganz besonders für Hermine ... Die Rechte an d...