Kapitel 36 *nothing is better*

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Mitten in der Nacht, ich hatte schon tief geschlafen, schoben sich warme Finger unter mein T-Shirt und strichen langsam meinen Rücken auf und ab. Noch völlig schlaftrunken schmiegte ich mich dieser zärtlichen, angenehmen Berührungen entgegen und seufzte wohlig auf. Samus Gesicht war in meinen Haaren vergraben. Leise lachte er auf und ich blinzelte in die Dunkelheit. Seine Hand fuhr nach vorne und legte sich mit gespreizten Fingern auf meinen Bauch. So drückte er sich gegen mich und ich spürte seine Erektion an meinen Pobacken. Wortlos streifte er mir den Slip von den Hüften und zog ihn mir über die Beine, anschließend verschwand mein Shirt ebenso. Dass Samu nackt war, hatte ich sofort registriert, seine körperliche Wärme an meine Rücken und sein Duft erregten mich. Nachdem er prüfend seinen Finger in mich geschoben hatte und ich leise aufstöhnte, drang er mit nur einer einzigen Bewegung in mich ein. Keiner von uns sprach ein Wort, während wir miteinander schliefen. Außer unserem keuchenden Atem war nichts zu hören. Mein Becken hielt er in Position, sodass er sich tief und heftig in mich versenken konnte, während er meinen Nacken küsste und seine Zähen darüberkratzen ließ. Es war so gut und es war diesmal der richtige Mann in mir und ich konnte nicht genug von ihm bekommen. Das alles hier, war schon lange nicht mehr in Worte zu fassen. Als er seinen Höhepunkt erreichte, gruben sich seine Hände fester in mein Fleisch und ich merkte, das auch ich bald soweit sein würde. Mit den Fingerspitzen stimulierte er mich, bis ich das Gefühl hatte, in unzähligen kleine Teilchen zu zerbersten. Ich rief etwas, keuchte und stöhnte, doch was ich von mir gab, hätte ich nicht benennen können, selbst wenn ich gewollt hätte. In meiner Ekstase gefangen, verlor ich jegliche Kontrolle über mich. Langsam drehte ich mich nun zu ihm und er rollte sich über mich.

Samu's Sicht

"Hey" hauchte ich, während ich sanft den Schweiß der Ekstase von ihrem immer noch leicht bebenden Körper küsste und dabei erneut langsam in sie eindrang. Ich genoss es ihre immer noch vorhandene Erregung zu fühlen, während sich eine weitere bereits langsam in uns beiden aufbaute. "Hey" hauchte sie fast atemlos. Jede einzelne Faser meines Körpers, stand unter einer gewaltigen Anspannung. Jede Bewegung von ihr, jagte mir einen brennenden Pfeil bis in die entlegensten Ecken, entzündete in mir ein wahres Feuerwerk der Lust. Noch nie zuvor hatte ich ihre Zärtlichkeiten so intensiv genossen, wie in diesem Augenblick, noch nie hatte ich mir so sehr gewünscht, dass die Zeit, hier und jetzt einfach stehen bleiben würde für uns. Diesen Moment hier mit ihr, einfach konservierend, aufbewahren für die Ewigkeit. Leichtes Stöhnen aus ihrem halbgeöffneten Mund begleitete jeden Millimeter, jeder meiner einzelnen Stöße. Ihr heißer Atem drohte mich zu verbrennen, lustvolles Zittern schüttelte ihren Körper unter mir. Immer tiefer drang ich in sie ein. Ich spürte, wie sie sich treiben ließ, wie sie zerfloss vor Lust. Ihre Beine schlangen sich geradezu um mich, zogen mich fest an sie und für einen Augenblick hielt ich inne und genoss diesen Moment, indem sie sich nach mir verzerrte. Ungeduldig begann sie sich unter mir zu winden, ehe ich mich erneut, mit kurzen, leichten Stößen in ihr zu bewegen begann. Mit jeder meiner langsamen und sanften Bewegungen wurde ihr Atem schneller und ich hatte das Gefühl, auch heißer. Sie biss sich auf die Lippen, um nicht ihre Lust hinauszuschreien. Doch das war mir scheiß egal... am liebsten hätte ich die ganze Welt daran teilhaben lassen, das sie mein war. Wie auch beim letzten mal, bohrte sie regelrecht ihre Fingernägel in meinen Rücken. Auch das war mir egal, es spornte mich an, fast wie ein Pferd, dem man die Sporen gibt. Elisa's erwachte, wilde Weiblichkeit zog mich geradezu in ihren Bann, so sehr, wie ich es bei keiner außer ihr erlebe. Ihre Beine zogen mich noch fester an sich, als wolle sie mich nie mehr loslassen, als wolle sie jede Sekunde, die uns vergönnt war, auskosten bis zur Neige. Tiefer und tiefer bohrten sich ihre Finger in meinen Rücken, während sie mit geschlossenen Augen die Liebe genoss, die wir uns gerade gegenseitig schenkten. Ich konnte mich nicht mehr länger zurückhalten und stöhnte meine Lust laut hinaus. Ihre Augen öffneten sich erschrocken und sie hielt mir lächelnd den Mund zu. Entsetzt nahm ich ihre Hand aus meinem Gesicht, und hielt sie nun zu beiden Seiten in die Kissen gedrückt, neben ihren Gesicht. Ohne meine Bewegungen in ihr zu unterbrechen, hauchte ich über ihren Lippen: "Mach das nie wieder! Jeder soll hören wie scharf du mich machst. Lass es raus Baby... lass es einfach raus" und damit ließ sie sich nun vollends fallen. Wir beide ließen uns fallen und lautes stöhnen hallte durch das Zimmer. Es begann zu kribbeln in mir, ein kribbeln, das sich ausgehend von meinem Erregungszentrum über den ganzen Körper ausbreitete. Ich wusste und fühlte die Unwiderruflichkeit dieser Ankündigung, spürte aber auch, dass durch Elisa ebenfalls diese Hitzewellen rasten, gefolgt von der alles mit sich reißenden Welle des Glücks. Unser gemeinsamer Höhepunkt war heftig und glich der, einer alles unter sich begrabenden Welle.

Forever yours / Samu Haber FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt