Kapitel 17 *you are the highlight in my life*

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Als ich am nächsten Morgen wach wurde und die Augen öffnete, blickte ich in Samu's schlafendes Gesicht. Sofort legte sich ein lächeln auf meine Lippen, denn auch noch heute, am Morgen danach, fühlte es sich erschreckenderweise, richtig und vor allem so unglaublich gut an. Ich betrachtete ihn noch eine ganze Weile etwas genauer. Ein Lächeln lag in seinem Gesicht und er wirkte gerade so jung und so unendlich entspannt. Auch wenn wir uns mit 70 wiedersehen würden... er wäre wohl der Mann in meinem Leben, bei dem ich immer und zu jeder Zeit schwach werden würde. Wie von selbst glitt meine Hand an seine Wange und ruhte dort für einen Moment, ehe ich mich langsam und vorsichtig drehte um ihn nicht zu wecken. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir, das es gerade einmal 7 Uhr morgens war und daher absolut kein Grund zur Hektik bestand. Das Leid einer Mutter... auch wenn ich es könnte und wollte, kann ich einfach nicht ausschlafen und das, obwohl ich bis vor zwei Stunden noch heißen Sex hatte und im Grunde hundemüde war. Mit leisen Schritten begab ich mich Richtung Badezimmer.

Ich stellte mich unter die Dusche und drehte den Wasserhahn gleich bis zum Anschlag auf. Dieser angenehme warme Wasserstrahl über mir regte sogleich meine Fantasie an, als ich an gestern Nacht denken musste. Lächelnd griff ich mit geschlossenen Augen nach dem Shampoo, drückte eine gehörige Portion des fruchtig duftenden Elixiers auf meine Handfläche und schäumte es dann gleich auf meiner Kopfhaut auf. Eingehüllt in dieser angenehmen Duftwolke, tropften Schaumwölkchen langsam auf meinen Körper herab und blieben auf meinen Schultern und Brüsten hängen. Wie von selbst zogen die Erinnerung von gestern Nacht an mir vorbei und veranlassten meine Hände dazu, von den Haaren abzulassen und über mein Gesicht und Hals bis zu meinen Brüsten zu wandern. Mein bisher ruhiger Atem verwandelte sich in leises stöhnen, als ich den weichen Schaum langsam begann um meine Brustwarzen zu streichen. Ich legte meinen Kopf weiter nach hinten um so den Schaum mehr aus meinen Haaren zu bekommen und empfand es als unglaublich sinnlich, wie sich dieser dabei über meinen Körper nach unten spülte. Langsam fuhr ich mit meinen Händen weiter nach unten über meine Hüften bis hin zu meinen Schenkeln und rutschte gleich darauf zielsicher zwischen meine Beine. In dem Moment sah ich, wie mich Samu außerhalb dieser Duschtür beobachtete. Doch anstatt mir hier zur Hand zu gehen, blieb er wortlos stehen. Ich griff zum Duschgel und begann mich langsam provozierend einzuseifen und ließ dabei keine Stelle meines Körpers aus. Sinnlich strich ich mit beiden Händen meinen Nacken entlang, glitt über meine erregten Brüste herab und begann sie dann gleich etwas zu massieren, bedeckte sie mit Schaum, zeichnete die Konturen meiner Taille nach und streichelte meine Hüften. Seine Erregung war mittlerweile nicht einmal mehr durch diese angelaufene und mit Shampoo bedeckte Glaswand zu übersehen und ich fragte mich ernsthaft, wie lange er nun auf sich warten lassen würde? Langsam fuhr ich wieder weiter nach unten und glitt erneut mit meinen Fingern zwischen meine Schenkel und kaum das ich dort angekommen war, kam er endlich schnellen Schrittes auf mich zu, öffnete diese Duschtür und griff sofort mit einer Hand in meine Haare, während die andere sich zielsicher in meinen Hintern krallte. Schier gleichzeitig öffneten wir jeweils unseren Mund nur um den anderen Einlass zu gewähren und sofort begann ein unglaublich sinnlicher Tanz unserer beiden Zungen. Fast im selben Atemzug drückte er mich gegen diese eiskalte Fließenwand hier unter der Dusche und verstärkte damit den Griff in meinen Haaren. Erregend stöhnte ich in den nächsten Kuss und wollte mehr von dem hier. Unter meiner Haut schien die Lust durch jeden Zentimeter meines Körpers zu pulsieren. Ich spürte mit jedem einzelnen Herzschlag, wie nur noch mehr dieser Wirkstoffe in meine Adern gepumpt wurden und mein Blut dabei zum kochen brachte und dann war es endlich soweit. Wie von selbst glitten unsere Körper ineinander und er nahm mich erneut in seinen Besitz. Erleichtert stöhnten wir beide auf, es war als ob der Druck von diesem Vorspiel sich wie eine Lawine von uns löste, während sich gleichzeitig ein heißer und viel größerer Druck aufbaute. Das ziehen in meiner Mitte zog sich bis zu meinem Herzen hoch, welches seine Schläge nur noch erhöhte und so, meinen Brustkorb bald zum brechen brachte. Fast wäre es auch hier wieder nach den ersten Stößen um mich geschehen gewesen. Meine Brust ließ sich nur schwerfällig zu einem Stöhnen heben, als ob man mir ein Gewicht auferlegt hatte. Die Erregung legte sich wie ein Seil zur Hinrichtung um meinen Hals und zog sich immer weiter zu, je näher ich dem Höhepunkt kam. Seine Stöße waren anfangs zärtlich und liebevoll gewesen, als ob er damit probierte es zu genießen und es irgendwie rauszuzögern. Denn wir wussten beide, das das hier wohl unsere letzte Vereinigung sein würde, doch seine Instinkte schienen ihn zu überholen, worauf er immer schneller und kräftiger zustieß, sodass wir beide nach nur wenigen Minuten zu einem weiteren gemeinsamen Höhepunkt kamen.

Forever yours / Samu Haber FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt