Forever yours / Samu Haber FF

Kapitel 23 *surprise*

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I wanna be cool - to keep your friends amused. I wanna be beautiful - a celebrated muse. I wanna be high - entertain you when you're blue. I wanna be wise - just because of you. Maybe then you would see me. Maybe then you would care but there's more to love than meets the eye...

Cry for more - Die Happy
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Ich stieg aus dem Taxi und rannte schnellen Schrittes auf den Eingang zu. Ich wäre tatsächlich fast zu spät gekommen. Mein Chef würde mir das nie verzeihen. Schwungvoll öffnete mir ein Türsteher die schwere Eingangstür als ich ihm bereits von weiten, wedelnd meine Einladung entgegen hielt. Ich bedankte mich und kaum das ich in der ewig großen Eingangshalle stand, wurde mir warm ums Herz und meine Schritte wurden langsamer. Er war hier. Max stand nur wenige Schritte von mir entfernt und er sah so sagenhaft gut in diesem dunkelblauen Anzug aus. Seine Hände hatte er in seinen Hosentaschen vergraben während seine Miene einen entschuldigenden Ausdruck zeigte. Ein etwas verängstigtes Lächeln zuckte über seine Lippen und blieb so etwas verkrampft bestehen, während seine Stirn einige Falten schlugen. Ich ging auf ihn zu und fiel ihn mit den Worten: "Danke" um den Hals.

Ich spürte wie seine Arme um meine Taille wanderten und er dabei antwortete: "Ich habe es doch versprochen" am liebsten hätte ich jetzt sofort losgeheult, denn diese Versprechen wurden von ihm öfter gebrochen, als er sie gehalten hatte und damit hatte ein Versprechen von ihm, für mich bereits vor vielen Jahren schon, jegliche Bedeutung verloren gehabt. Nicht so heute. Heute hat er mich zum ersten mal seit unzähligen Jahren wirklich überrascht und mich vom absoluten Gegenteil überzeugt.

Nachdem wir unsere Mäntel abgegeben hatten, eilten wir zum Saal um nach unseren Tisch ausschau zu halten. Er legte dabei seinen Arm um meine Taille und flüsterte: "Du siehst wunderschön aus Lisa" Ich blickte zu ihm und meinte in seinem Ausdruck tatsächlich etwas verliebtes zu sehen und ich war mir dessen absolut bewusst, das er  im Grunde gar nicht wusste, wieviel mir dieser eine Satz eben, wirklich bedeutete und wieviel es mir überhaupt bedeutet, das er einfach nur hier war. Seit langer Zeit, war ich richtig glücklich. Es dauerte nich lange, bis wir unseren Tisch gefunden hatten, den Oli hielt bereits Ausschau nach uns und winkte uns grinsend zu. Meinem Chef gefiel es sichtlich, das es Max geschafft hatte und wie gewohnt, kamen die beiden sofort ins Gespräch. Sie sind im selben Alter und haben ganz offensichtlich jede menge Gemeinsamkeiten, was mich ja nicht weiter störte. Ganz im Gegenteil, denn nun brauchten weder Oli, noch ich mich, in unserer Freizeit mit unseren Chef unterhalten. Ich blickte zu Oli, der heute mit seiner Schwester auftauchte und fragte ihn belustigt: "Du hast heute also ein Date mit deiner Schwester?"

Triumphierend begann er zu nicken und meinte: "Na schlecht was? Bist ja nur neidisch"

Todernst antwortete ich: "Allerdings ja" ich war tatsächlich neidisch darauf. Ich mochte Oli total gerne und mittlerweile war er wie ein Bruder für mich geworden.

Nach kurzer Zeit, begann dann dieser ewig lange und unglaublich sterbenslangweilige Vortrag. Der ganze Tag nahm mich so sehr mit, das ich mich ernsthaft zusammen nehmen musste, um nicht hier direkt am Tisch dabei einzuschlafen. Die vortragenden Chefitäten des Radiosenders, versuchten das ganze zwischendurch immer wieder mit ein paar richtig schlechten Witzen aufzulockern, aber schlussendlich blieb es das was es war... nämlich langweilig. Ich denke jeder hier in diesem Saal, einschließlich der gesamten Prominenz die heute hier anwesend war, freuten sich einfach nur auf einen unbeschwerten Abend mit jede Menge Spaß, Alkohol, Tanzen und guter Musik. Als das ganze dann endlich dem Ende zu ging. Verkündete Herr Wieser, der eine Chef, des Radiosenders: "So aber nun genug gelabert... wir sind ja schließlich heute auch hier, um gute Musik zu hören. Es freut mich besonders Ihnen mitteilen zu dürfen, das wir eine junge Österreichische Band für heute Abend organisieren konnten. Bitte begrüßen sie mit mir Some Day..."