Kapitel 6

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Ich suche in meiner Tasche nach meinen Kopfhörer. "Ach egal" Murmel ich. Aber wo ist mein Armband von Mario? Ich suche weiter bis ich es endlich gefunden habe. Ich ziehe es mir an und sehe zufrieden drauf. Ich steige aus dem Auto aus und schließe es ab. Ich schnappe mir mein Handy und sehe drauf. Eine Neue Nachricht.

Jonas:
Hey Baby..
Ich vermisse dich bitte verzeih es mir..
Ich kann echt nichts dafür..
Ich liebe dich

Emilia
Jonas...
Du machst es nicht besser wenn du mir die ganze Zeit schreibst...
Ich weiß das du nichts dafür kannst aber es tut trotzdem weh..
Bitte ich brauche noch etwas Zeit..

Ich schicke die Nachricht ab und laufe, wie heute morgen, gegen jemanden. Ich laufe so schnell gegen die Person das ich fast hin falle. Zum Glück halten mich zwei  starke Hände fest. Ich sehe hoch und direkt in wunderschöne grün-braune Augen. "Tut mir leid" sagt er. "Schon gut war meine Schuld" ich lächle ihn leicht an. Er zieht mich hoch so das ich wieder stehe. "Du bist doch die kleine von Mario Basti oder Erik?" fragt er nach. "Und." er lacht leicht. "Und was?" er scheint verwirrt zu sein. "Ich bin die kleine von Mario und Erik und Basti. Die drei sind meine besten Freunde" er lacht wieder leicht. "Upps peinlich" ich schüttel lachend den Kopf. "Schon gut kannst du ja nicht wissen." "Naja Mario erzählt mir eigentlich alles. Aber das er so eine hübsche Beste Freundin hat, hat er verschwiegen."  ich werde leicht rot. "Woody!!" Marios Stimme lässt uns zu ihm gucken. "Kommst du! Wir warten nur auf dich" ich seh Mario an und dann zu dem mir immer noch namenlosen Mann. Er lächelt mir leicht zu und geht dann zu Mario. "Jaa Sunny ich komme ja schon" ruft er in einer Mädchenhaften Stimme. Ich muss etwas kichern und geh dann auch ins Stadion.

Im Stadion angekommen setze ich mich auf die Trainer Bank und sehe den Jungs beim Trainieren zu. Allerdings bleibt mein Blick auf den dunkelblonden Mann mit den Grün-braunen Augen hängen. Wer ist er und wie heißt er? Auf einmal wird mir ganz schwarz vor Augen. Ich merke wie ich zur Seite kippe, aber nicht auf die Harte Bank sondern in zwei Arme. Ich merke wie mir Wasser ins Gesicht gekippt wird und wie mir leicht auf die Wangen geschlagen wird. "Hey du musst wach werden" höre ich eine Stimme sagen, die ich noch nicht lange kenne. Die Stimme gehört dem Blondschopf. Ich öffne langsam meine Augen und sehr erstmal alles verschwommen. "Was ist passiert?" Murmel ich. "Du bist auf einmal umgekippt keine Ahnung warum" sagt Mario. Ich sehe nach oben, allerdings liege ich nicht in Mario Erik oder Bastis Armen sondern in den von dem schönen unbekannten. Ich fühle mich ziemlich schlap. "Mario gibst du mir etwas zu trinken" er nickt und greift hinter sich nach seiner Flasche. Er gibt sie mir und ich trinke sie fast leer. "Alles gut?" fragt Erik besorgt. Ich schüttel den Kopf. "Kopfschmerzen" bring ich raus. "Mario leg mal ein paar Trainingsjacken auf die Bank" sagt der Mann, der seine Arme immer noch unter mir liegen hat. Mario nickt und legt Jacken auf die Bank. Er, der Unbekannte, legt mich sanft hin so das ich mit dem Kopf auf den Jacken liege. "Geht es?" flüstert er dann. "Es geht" ich sehe mich um und merke das keiner mehr hier ist ausser Er. "Wenn noch was ist Ruf mich einfach" er dreht sich um und geht wieder trainieren. Wie soll ich dich rufen wenn ich de deinen Namen nicht einmal kenne?  Ich schließe meine Augen und atme einmal aus. Ich bin einfach nur fertig mit den Nerven. Erst verliere ich meine Mutter, dann "betrügt" mein Freund mich mit meiner Besten Freundin, das wird mir alles zu viel.

Ich merke garnicht das mir Tränenen die Wange runter laufen bis mir eine sanfte Hand sie weg wischen. Ich mache die Augen auf. "Maus was ist los?" fragt Erik sanft. Ich seh ihn an und lasse meine Tränen freien Lauf. Sie laufen mir einfach so die Wangen runter. Erik nimmt mich in den Arm und streicht mir sanft über den Rücken. "Erst verliere ich meine Mutter dann betrügt mein Freund mich und dann verliere ich noch meine Beste Freundin. Ich kann nicht mehr." Mario kommt an und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich mach mich auf den Weg zum Hotel. Wenn etwas ist du weißt wo du mich findest" ich nicke leicht und löse mich etwas von Erik. Mario dreht sich um und geht. "Marco warte!" ruft er dem dunkelblonden nach. Marco also.. Ich stehe auf. "Ich geh dann auch mal" ich umarme Erik und mache mich auf den Weg nach Hause...
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Die Tochter von Jogi Löw (DFB Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt