Kapitel 43

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Ich weiß nicht wie lange wir es diese Nacht getrieben haben. Aber es muss lange sein den als ich aufwache haben wir bereits 13 Uhr. Ich Recke mich und sehe Marco neben mir friedlich schlafen. Ich streiche sanft durch sein Haar und lächel. Ich liebe diesem Mann einfach so sehr. Wir sind zwar erst fast vier Monate zusammen aber ich weiß das er der richtige ist. Ich lächel und kuschel mich an seine Seite. Marco hat kein Shirt an weshalb ich gut über seine nackte Brust streichen kann. Ich weiß das er es liebt und deshalb mache ich das oft. Ich hab beschlossen das Erik heute wieder vorbei kommt da er mir so leid tut wegen seiner Ex. Er sah gestern so traurig aus als er es mir erzählt hat. Ich nehme schnell mein Handy und schreibe ihm.

Ich: Hey kleiner. Du Kommst gleich bitte vorbei. Wir haben noch etwas Kuchen von gestern über und du musst mit essen.
Kleiner: Ja wenn's sein muss. Bin so gegen drei da.
Ich: Ja muss sein.

Ich lege mein Handy weg und kuschel mich wieder an Marco. Ein leichtes brummes ist zu hören. Ich drehe mich zur Seite und sehe wie Marco wach wird. Er zieht mich wieder näher an sich und legt seinen Kopf auf meinen. "Hmm" murmelt er und kuschelt sich an mich. "Guten Morgen" murmelt er. "Guten Morgen Schatz" ich küsse seine Wange und kuschel ihn. Marco küsst meinen Kopf und krault meinen Arm. "Ich geh schnell Brötchen holen ja? In der Zeit kannst du nochmal schlafen oder richtig wach werden" Marco nickt nur. "Mein müder Schatz" ich drehe mich zu ihm und küsse ihn sanft. "Ich liebe dich" murmelt Marco. "Ich liebe dich auch" ich küsse seine Stirn, stehe auf und ziehe mich an. "Bis gleich" ich gehe schnell ins Bad und wasche mich dort. Ich gehe am Schlafzimmer vorbei und sehe das Marco schon wieder schläft. "Süß" flüstere ich und gehe in den Flur. Ich nehme mir meine Jacke und Schüssel,  ziehe meine Schuhe an und gehe los.

Draußen Angekommen laufen ich durch die Straßen zum Bäcker. "Endlich treffe ich dich mal alleine" ich zucke zusammen. "Und wie ist es jetzt die Freundin von einem Bekannten Mann zu sein" ich drehe mich um und zucke erneut zusammen. "Jonas...." murmelt ich. "Wow du kennst meinen Namen noch wie komme ich zu der Ehre?" "Laber kein scheiße Jonas klar weiß ich noch wer du bist" "wow hat er dir noch nicht das Gehirn rausgevögelt?" Ich verdrehe den Kopf und gehe weiter. Jonas packt mich am Arm und zieht sich an mich. "Lass mich los Jonas" er drückt mich weiter an sich. "Du bist so eine miese Schlampe" ihn drücke ihn weg. "Nein bin ich nicht. Ich bin nicht die jenige die dich die ganze Zeit belogen hat. Du hast mich belogen und mich dann auch noch betrogen. Und ich soll die Schlampe sein? Willst du mich komplett verarschen?" "Ja selber schuld du hast mich ja nie rangelassen. Bist mit dem nicht so lange zusammen aber lässt ihn ran oder was?" "Woher willst du das eigentlich wissen?" "Du bist zu blöd. Lässt dir ein Knutschflecken verpassen und denkst du kannst es verheimlichen" ich packe mir an den Hals. Ich habe gar nicht gemerkt das Marco mir einen verpasst hast. "Ja und wenn. Gut das ich nicht mir dir hatte das hätte ich sowieso jetzt bereut so wie du drauf bist" Jonas sieht mich finster an und kommt näher auf mich zu.

"Jetzt lass mich doch endlich in Ruhe. Nur weil du nicht klar kommst das du eine Abfuhr bekommen hast musst du mich nicht fertig machen. Wir sind seit fast 5 Monaten nicht mehr zusammen also komm drauf klar und such dir wen neues." Jonas sieht mich an. "Du bist doch so naiv. Als wenn dein Marco nur dich hat. Wahrscheinlich vögelt er Ganz Dortmund durch wenn er beim 'Training' ist. Wahrscheinlich liebt er dich nicht mal und braucht nur so jemand zuhause" okay das reicht mir jetzt. Ich gehe auf ihn zu und verpasse ihn eine Backpfeife. "Rede nicht so über ihn"  "Du miese Schlampe" er schubst mich auf die Fahrbahn, wo ich dann auch noch von einem Auto erfasst werde.
Aufeinmal wird alles schwarz.

Um mich herum höre ich Stimmen und das piepen von Geräten die wohl um mir herum stehen. Ich fühle mich so kraftlos und so leer. Ich höre wie sich Männer unterhalten. "Sie ist noch nicht vernehmungsfähig. Wenn sie aufwacht gebe ich Ihnen Bescheid" und dann höre ich Schritte weggehen. Ich liege jetzt wohl alleine hier. Meine Gedanke schweifen zu Marco. Panik steigt in mir auf. Wie soll er das den jetzt alleine schaffen? Ich wollte ihm doch helfen. Sofort fängt mein Herz schnell an zu schlagen, wobei ein Gerät sofort anfängt zu piepen und wer in das Zimmer gerannt kommt. Ich glaube das mir irgendwas gespritzt wird den aufeinmal  spüre ich ein kurzen Stich und das ich sofort wieder ruhiger werde und wieder tief einschlafe....

Marcos Sicht
"Bohr was" murr ich vor mir her und sehe auf mein Handy. Jogi ruft mich an. Verwundert darüber gehe ich auch dran.
"Reus""Marco ich bins du musst ganz schnell ins Krankenhaus. Emilia wurde irgendwie angefahren und liegt verletzt da" ich reiße meinen Augen komplett auf und setz mich aufrecht. Ich bin gerade zu geschockt um etwas zu sagen. " Du musst bitte so Schnell es geht hin ja? Ich schaff das nicht so schnell da hin zu fahren! Ich habe jetzt einfach gesagt das du der Verlobte bist weil sonst hätten die dir keine Auskunft gegeben aber ich habe dir sozusagen die Vormundschaft zugesprochen da ich noch nicht da bin. Bitte fahr so schnell es geht hin. Beziehungsweise lass dich fahren. Sie braucht dich jetzt. Ich bin spätestens morgen früh da." Ich nicke einfach nur um sehe an die Wand. "Marco? Bist du noch dran?" " Ja ich fahr sofort hin. Bis morgen" ich lege auf und rufe sofort Mario an. "Jo bro was gibts?" Mario klingt freudig und lässig. "Bro ich muss sofort zum Krankenhaus. Emilia wurde angefahren und liegt jetzt dort. Bitte du musst mich fahren." "Oh Gott. Ja ich bin in 5 Minuten bei dir." Wir legen auf und ich ziehe mich sofort an. Ich schnappe mir meine Krücken und hüpfe so zum Schrank. Ich packe eine Tasche mit ein paar Sachen von meiner Freundin und das Kosmetikzeugs. Ich hänge mir die Tasche um und gehe in den Flur. Ich ziehe mir den Schuh an und eine dünne Jacke und dann gehe ich schon raus. Ich warte vor der Türe auf Mario. Hundert Gedanken gehen mir durch den Kopf. Wer war das? Wie ist das passiert?.

Keine zwei Minuten später steht Mario vor der Einfahrt. Mario kommt aus dem Auto zu mir und nimmt mir die Tasche ab. Ich hüpfe zum Auto und steige ein. Keine Minute später sitzt Mario neben mir und fährt sofort los. "Was ist passiert?" "Keine Ahnung Man. Jogi hat mich angerufen und gesagt ich soll sofort hin da sie angefahren wurden. Ich weiß nicht wie es passiert ist und so"
Ich fahre mir durchs Haar und sehe aus dem Fenster. "Hey bro das wird alles wieder die wird wieder fit und in der Zeit helfe ich und Erik dir okay?" Ich nicke leicht und atme durch.
Zehn Minuten später kommen wir am Krankenhaus an. Wir steigen aus und gehen rein. Am Empfang fragen wir sofort nach ihrem Zimmer und machen uns sofort auf den Weg hin. "Ich warte hier bro ja? Geh erstmal alleine rein" ich nicke. "Danke" ich atme durch und gehe dann in das Zimmer..
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Die Tochter von Jogi Löw (DFB Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt