Kapitel 22

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Ich dreh mich erschrocken um. "Marco?" er nickt. "Was machst du hier?" er lächelt. "Na dich besuchen" Ich merke wie die röte mir ins Gesicht steigt. "Und du kommst also zu mir um zu sehen ob ich alleine bin?" ich fange leicht an zu lachen. "Nein das ist doch nur ein Lied Marco" "Und du hast es nicht für mich gesungen?" er schmollt leicht. Awwwww süß "Nein habe ich nicht" "Schade Für wen dann?" "Für niemanden" ich sehe zu ihm "Es ist nur ein Lied Marco" er lacht "Ja das war ja auch nur Spaß" ich stehe auf und umarme ihn. "Hey" er legt seine Arme um mich und küsst meine Stirn. "Du singst echt gut" er lächelt gegen meine Stirn. "Danke, möchtest du etwas essen?" er nickt. "Was trinken, essen oder beides?" Ich lache dabei leicht. "Beides, du holst trinken und ich bestelle Pizza" ich nicke "Einverstanden" Ich löse mich aus seinen Armen und gehe runter.

"Dad?" ich höre ein Schluchzen aus dem Wohnzimmer. Ich folge dem Geräusch und sehe meinen Dad auf dem Sofa sitzen. "Dad..." ich setze mich neben ihn hin. "Was ist los?" frage ich ihn sehr sanft und vorsichtig. Er hält mir ein Familien Foto hin, wo wir alle sehr glücklich aussehen. "Dad bitte du machst dich fertig... Ich vermisse sie doch auch.." er sieht mich voller Schmerz an. "Dad" ich nehme ihn in den Arm. "Sie fehlt mir auch aber bitte mach dich nicht so fertig." er nickt. "Ich geh schlafen... Seit bitte nicht so laut..." "Nein natürlich nicht Dad" er küsst meine Stirn und geht in sein Schlafzimmer.

Ich sehe ihn nach bevor ich aufstehe und in die Küche gehe. Ich nehme zwei Gläser aus dem Schrank und eine Flasche Cola. Ich höre das klingeln an der Türe und lasse fast vor Schreck die Gläser fallen. Keine Sekunde später rennt jemand die Treppen runter rennen und öffnet die Türe. Die Stimme gehört eindeutig zu Marco. Ich gehe in den Flur und lehne mich gegen die Wand und sehe zur Türe. Ein Klassenkamerad steht mit der Pizza vor meiner Tür. Er sieht ziemlich verwirrt aus das Marco bei mir im Haus steht. Ich kichere leicht und sehe zu Marco der gerade die Pizza bezahlt. Er schließt die Türe und kommt zu mir.

"Du hast nur eine Pizza bestellt?" er nickt. "Eine Große, wir teilen" er lächelt „oder möchtest du lieber eine eigene? Ich schüttele lächelnd den Kopf "Nein ist schon gut ich wundere mich nur das sie nur eine einzige Pizza liefern" "Und eine Flasche Wein" er hält die Flasche hoch. "Und zu deiner Frage. Ich habe mich mit Reus gemeldet und nun ja dann kam halt sofort wo hin sie es liefern sollen und außerdem bestelle ich dort öfter weil ich nicht kochen kann" ich sehe ihn an und lache leicht. "Du kannst es dir ja auch leisten" "Du doch auch" ich schüttele den Kopf. "Wenn ich jeden Tag Pizza essen würde, würde ich wie eine Wassermelone auf zwei Beinen aussehen. Er hebt mein Shirt hoch und legt seine Hand auf meinen Bauch. "Kein Gramm Fett" ich lache leicht. "Aber sofort. Können wir jetzt essen ich habe Hunger" Marco lacht leicht. "Klar dann ab hoch"

Ich drehe mich um und laufe die Treppen hoch. "Ich habe wohl nur Cola Gläser und keine Wein Gläser mit gebracht" "Ist nicht schlimm" er setzt sich auf mein Bett und öffnet den Karton. "Oh man riecht das gut" ich werfe mich neben ihn und esse sofort ein Stück. "Hast du den Abend Zeit?" frag ich ihn als mein Mund leer ist. "Klar was hast du vor?" ich werfe ihm ein Film auf die Beine. "Titanic? Dein Ernst?" ich nicke lächelnd. "Mein Voller Ernst Marco" er lacht leicht. "Na schön aber nur weil du es bist. Aber ich schlafe nach 2 Stunden bestimmt ein" "Ist nicht schlimm dann siehst du mich nicht heulen" er lacht und grinst leicht. "Oh das ist ein Grund wach zu bleiben." er nimmt sich ein weiteres Stück Pizza. Ich nehme mir auch noch eins uns esse es auf. Die Pizza ist ziemlich schnell auf so das ich endlich Titanic an machen kann. Marco räumt in der Zeit den Karton weg und trinkt ein Schluck. Ich lege meine Kissen zurecht und mache es mir bequem. "Kommst du auch?" er trinkt sein Glas leer. "Erst entleere ich meine Blase. Ich darf 4 stunden nicht gehen." ich lache leicht. "Sagt wer?" "Glaub mir wenn ich einmal liege kann ich nicht mehr aufstehen." "Sehen wir ja. Und jetzt geh ich will anfangen. "Ist ja gut hetze mich nicht" er lacht leicht und geht ins Bad.

Während er im Bad ist stehe ich auf und ziehe mir was gemütliches an. In dem Moment als Marco rein kommt ziehe ich mir meine Hose hoch und lege mich dann aufs Bett. Marco legt sich neben mich und sieht zum Fernseher. Ich sehe ihn an und weiß nicht so recht was ich machen soll. Ich überlege kurz und lege dann meinen Kopf gegen seine Schulter. Er legt seinen Arm um mich und lässt seine Hand auf meinen Oberarm. Ich lege meine Hand auf seine Brust und sehe zum Film. Wir schauen den Film ohne ein Wort zu sagen nur mit Blicken und leichten Streicheleinheiten. Dann kommt sie. Die Szene, Jacke und Rose küssen sich. Unbewusst sehen wir uns an und lächeln beide. Wir kommen uns immer näher bis ich seine Nasenspitze an meiner spüre. "Jetzt stört niemand" kaum hat er es ausgesprochen liegen seine Lippen schon auf meinen. Ein kribbeln strömt durch meinen Körper. Endlich. Als wir uns lösten lächelten wir beide. Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und streiche sie leicht. "Heb deinen Kopf mal bitte kurz an" Ich nicke und mache es. Er zieht sich sein Shirt aus und legt es neben sich. ".Ich hoffe es stört dich nicht" ich schüttele den Kopf und lege ihn wieder auf seine Brust. Langsam und vorsichtig streiche ich seine Brust. Der Film ist nur noch neben Sache. Ich merke das ich immer müder werde und das irgendwann meine Augen zu fallen....

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Die Tochter von Jogi Löw (DFB Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt