Kapitel 39

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Während ich schlafe halte ich Marcos Hand fest. Ich merke jetzt schon wie ich ich Nacken und Rückenschmerzen habe, da ich auf dem Stuhl schlafe.

Durch eine Hand auf meiner Schulter werde ich wach und schrecke auf. „Ihr Freund wird auf das andere Zimmer verlegt. Sie müssen auch aufstehen" ich nicke dem Arzt zu, stehe auf und Recke mich kurz. „Herr Reus bekommt natürlich ein Einzel Zimmer mit besonderer Pflege. Wir werden ihn ein Bett hinzustellen wo sie sich hinlegen können" ich nicke dem Arzt zu. „Danke". Zusammen schieben sie das Bett von Marco mit ihm hin. „Baby" Marcos leise Stimme dringt hoch zu meinen Ohr. „Ich bin da, wie versprochen" ich sehe runter und lächle sanft. Ich laufe neben ihn her in das Zimmer, dort stellen Sie das Bett fest. „Wir kümmern uns um das zweite Bett. Bis später" ich nicke dem Arzt zu der dann auch schon das Zimmer verlässt.

„Zweites Bett?" Marco sieht mich verwirrt an. „Ja sie wollen eins dazu stellen damit ich nicht wieder auf dem Stuhl schlafen muss" ich lächle sanft und setze mich auf den Stuhl neben sein Bett. Marco sieht mich an und nickt. „Leg dich zu mir Baby" oh das ist ein Zeichen das Marco nicht gut geht er ist dann nämlich ziemlich kuschelnbedürftigt. Ich stehe auf, ziehe meine Schuhe aus und lege mich vorsichtig neben ihn. Sofort werde ich von Marco gekuschelt der seinen Kopf auf meine Brust legt und seine Arme um mich schlingt. „Shh Schatz alles gut niemand wird mich klauen" ich lächle sanft und streiche ihn durch sein Haar. „Alles wird wieder gut Schatz" Marco kuschelt sich weiter an meine Brust und hält seine Arme um mich. „Ich will dich nie verlieren Baby.. ich will das du mit mir alt wirst und das du die Mutter meiner Kinder wirst..." er kuschelt mich weiter. „Und ich meine das ernst und sage das nicht einfach so.. ich liebe dich wirklich sehr" fügt er noch hin zu. „Wow Marco" Ich küsse seinen Kopf. „Ich liebe dich und werde es auch so lange tun wie es mir mein Leben erlaubt" ich kuschel ihn weiter und küsse seinen Kopf. Ich lächle und denke darüber nach was er gerade gesagt hat. „Ich liebe dich Marco" ich sehe runter und lächle. „Und ich dich" Marco reckt sich hoch und küsst mich.

In dem Moment geht die Türe auf. Mario und Erik kommen reinspaziert. „Uh stören wir etwa?" grinsend stellt sich Mario ans Bett. „Nein nein alles gut" ich sehe zu Mario hoch und kraule Marcos kopf sanft. „Oh Bro du machst Sachen" Mario setzt sich auf Marcos Seite auf ein Stuhl. Marco sieht ihn an und legt sich wieder gerade hin. Er legt den arm um mich und zieht mich an sich. Ich lege meinen Kopf auf seiner Schulter und schließe die Augen. „Schlaf etwas kleines" das war nicht Marcos stimme sondern Eriks. Er küsst meinen Kopf und schon bin ich im Land der Träume.

~Marcos Sicht~
Nach dem ich aus der OP aufgewacht bin sehe ich sofort Emilia. „Baby" ich sehe hoch zu ihr. „Ich bin da, wie versprochen" ich lächle sanft und sehe weiter hoch. Ich beobachte sie während ich ins andere Zimmer geschoben werde. Ich höre ihr und den Ärzten ein wenig zu. „Zweites Bett?" ich sehe verwirrt zu ihr hoch. „Ja sie wollen eins dazu stellen damit ich nicht wieder auf dem Stuhl schlafen muss" sie setzt sich auf den Stuhl neben mir. „ Leg dich zu mir Baby" ich sehe zu ihr und Rutsche ein wenig zur Seite. Wahrscheinlich hat sie gemerkt das es mir nicht gut geht den da bin ich sehr auf Körperkontakt aus. Sie legt sich neben mir und ich kuschle mich sofort an sie. Ich lege meinen Kopf auf ihre Brust und lege die Arme um sie. „Shh Schatz alles gut niemand wird mich klauen" ich kuschle mich weiter an sie während sie durch mein Haar fährt. „Alles wird wieder gut Schatz" ich sehe zu ihr hoch und kuschle sie dabei. „Ich will dich nie verlieren Baby.. ich will das du mit mir alt wirst und das du die Mutter meiner Kinder wirst..." ich kuschle Sie weiter. „Und ich meine das ernst und sage das nicht einfach so.. ich liebe dich wirklich sehr" füge ich noch hinzu. Ich meine das wirklich ernst. Ich liebe sie Über alles und will sie nicht mehr gehen lassen. Wow Marco" Sie küsst meinen  Kopf. „Ich liebe dich und werde es auch so lange tun wie es mir mein Leben erlaubt" ich kuschle mich weiter an sie. „Ich liebe dich" sie sieht zu mir runter und lächelt. „Und ich dich" ich lächle, recke mich hoch und küsse sie.

In dem Moment geht die Türe auf. Mario und Erik kommen reinspaziert. „Uh stören wir etwa?" grinsend stellt sich Mario ans Bett. „ Nein nein alles gut" Antwort Emilia. „Oh Bro du machst Sachen" Mario setzt sich auf ein Stuhl neben meinem Bett. Ich sehe zu ihm und lege mich wieder gerade hin. Ich  lege mein arm um sie und ziehe mich an sie. Emilia legt den Kopf auf mein Schulter und schließe die Augen. Ich sehe zu Erik der Emilia  auf den Kopf küsst und merke das sie kurze Zeit später eingeschlafen ist.

„Wie ist das überhaupt passiert? Wir haben nur gesehen wie du da auf dem Boden lagst" Erik setzt sich jetzt auch auf meine Bettseite. „Ich weiß es gar nicht so genau. Ich glaube jemand ist in mein Sprint reingesprungen oder so. Ich weiß nur das ich starke Schmerzen bekommen habe" Mario sieht zu mir. „Oh ja das hat man dir angesehen. Emilia ist auch direkt zu dir gegangen ohne eine Sekunde zu zögern" ich sehe zu den beiden und lächle sanft. „Na sie war auch einer der letzten die ich vor meiner Narkose gesehen habe. Also hab ich gut geschlafen" Mario und Erik lachen leicht. „Ihr zwei seit mir welche. So ein verliebtes Pärchen" „wir sind zwar erst 3 Monate zusammen aber ich weiß das sie die richtige ist" Ich sehe die beiden an und lächle. „Aber ihr werdet nicht schon heiraten oder?" ich schüttel den Kopf. „Nein Nein noch nicht ich warte noch eine ganze Weile" Mario lacht leicht. „Oh ja aber ihr dürft bald auf eine Hochzeit" ich sehe ihn schräg an. „Ann und ich werden heiraten" Mario fängt an übers ganze Gesicht zu strahlen. „Oh Gott Bro ich freu mich für dich" Mario lächelt. „Danke und ich möchte dich als Trauzeugen haben" ich sehe ihn mit großen Augen. „Oh was wow mich?" er nickt. „Jap dich" ich grinse leicht und sehe ihn an. „Ja ich will" kurz nach dem ich das über die Lippen bringe muss ich auch anfangen zu lachen. „Du musst das noch nicht sagen Bro" Mario lacht und sieht mich an. „Nö aber ich kann ja üben" wieder fangen wir an zu lachen. Oh man wie ich dieses zwei idioten liebe, rein freundschaftlich ich habe ja eine wunderbare Freundin die ich liebe.

Zwei Stunden später machen sich Mario und Erik wieder auf den Weg ins Hotel. In der Zeit haben wir viel geredet über alles mögliche. Emilia  ist zwischenzeitlich auch wieder wach geworden und hat mit uns geredet. Es tut so gut Menschen um mich zu haben die mir wichtig sind. Naja meine Eltern und Schwestern waren jetzt nicht hier aber die sind ja auch  in Dortmund. Ich kuschle mich wieder an meine Freundin und schließe die Augen. Diese Schmerzmittel machen wirklich müde. „Hey Schatz du musst noch ein bisschen essen bevor du schläfst" ich sehe hoch und sehe direkt in ihre Augen. Ich nicke leicht, setzte mich ein wenig auf und sehe neben mich auf den Beistelltisch. „Hoffentlich nichts schlimmes" Ich hasse Krankenhaus essen, ich hasse es wirklich.
Gezwungenermaßen fange ich dann an doch ein bisschen zu essen. „Morgen frage ich Mario ob er was von McDonald's mitbringt ja?" Emilia küsst meine Wange und sieht mich an. „Uh ja bitte" ich nicke und esse den letzten Bissen. „Jetzt darfst du schlafen Schatz" ich lege mich sofort hin und kuschle mich an sie. „Aber du bleibst oder?" sofort nickt sie. „Klar ich bleibe bei dir" ich kuschle mich wieder an sie und schließe die Augen. „Hmm ich liebe dich" murmle ich. „Ich liebe dich auch Marco. Sehr" sie küsst meinen Kopf und schon schlafe ich ein..
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Die Tochter von Jogi Löw (DFB Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt