Kapitel 36

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Ich drehe mich zu Marco und meinem Dad um und sehe dann wieder nach vorne. Ich klimpere mit den Augen und sehe dahin das ich auch wirklich nicht Träume. Ich schüttle leicht den Kopf und sehe hin. „Oh Gott" ich lege meine Hand auf den Mund und renne dort hin und fange leicht an zu weinen. Es ist eine Person die da steht. Ich renne hin und falle dieser um in die Arme. „Na Gott bin ich nicht" ich werde fest umarmt und bekomme küsse auf den Kopf. Eine ganze Zeit lang stehen wir einfach nur so da.

„Was machst du hier?" ich sehe hoch. „Na dein Vater und dein Freund haben das organisiert" ich umklammer weiter. „Oh Bastiiii" ich kuschel mich eng an basti. Ich hab ihn so vermisst. Seit er in Amerika ist sehe ich ihn kaum bzw gar nicht mehr da wir nur ab und an mal Skypen. In der Nationalmannschaft spielt auch schon nicht mehr weshalb das treffen immer schwieriger wird. Ich umklammere ihn und weine einfach weil ich gerade so überwältigt von meinen Gefühlen bin.
„Marco weiß genau wie sehr du mich vermisst hast" er küsst meine Stirn. „Und dich hab ich auch sehr vermisst" fügt er noch hinzu. „Es hat sich echt ja einiges getan in der Zeit. Und ich weiß wir sehen uns nicht oft und ich bin Kilometer weit entfernt aber trotzdem habe ich eine große Bitte an dich bzw frage und ich wollte es dich unbedingt persönlich fragen" ich sehe zu ihm hoch, wische mir die Tränen weg und sehe ihn weiter an. „Ja und was?" Basti lächelt sanft deutet hinter sich, gibt eine Handzeichen und ich sehe wie hinter ihm seine Frau mit einem Kinderwagen zu und laufen. „Ich möchte das du Patentante von unserem kleinen wirst. Also nur wenn du willst" ich sehe ihn mit großen Augen an. „Ich ? Oh Gott Bastii" ich nicke hastig. „Ja klar will ich" es klingt gerade als hätte ich ein Antrag angenommen aber ich fühle mich gerade so geehrt und ich finde es so schön das er mich dafür fragt. Basti hebt seinen Sohn raus und legt ihn in meine Arme.

„Dein Patenkind" ich sehe auf den kleinen runter und lächle breit. „Oh basti er ist so süß" ich drehe mich um und sehe zu Marco und meinem Dad. „Danke! Danke! Ich weiß nicht wie ich euch auch  so viel Freude machen kann" ich sehe beide lächelnd an. „Hey Prinzessin du brauchst uns nicht so viel Freude wieder geben. Es reicht uns doch glücklich zu sehen ja?. Wir lieben dich". Wow mein Dad hat für sich und Marco gesprochen, das zeigt mir das er Marco jetzt wirklich an meiner Seite akzeptiert. Dad kommt zu mir und küsst meine Stirn. Auch Marco kommt zu mir wobei er sich runter beugt und mich küsst. Ich hatte noch nie soviel liebe in einem Kuss gespürt wie Marco sie mir jedesmal fühlen lässt. Wir standen da und küsst uns noch eine Weile.
Als wir uns lösten sah er auf den kleinen von Basti. „Babys stehen dir" er lächelt und küsst meine Stirn. „Danke" ich lächle ihn an und lehne mich gegen ihn.

„So ihr zwei schwer verliebte ich will euch ja nicht stören aber langsam hab ich Hunger" ein nörgelnder Thomas Müller steht neben uns. „Oh man Thomas wenns um essen geht bist du der Schlimmste" Marco lacht leicht und schlug ihn leicht auf die Schulter. Thomas schmollt kurz, lacht dann aber auch. „Jaja" er setzt sich hin und wartet Darauf das es essen gibt.
„Oh ich glaube der kleine Mann hat auch Hunger" ich lächle und bringe ihn Bastis Frau Ana.

Ich setze mich zwischen Basti und Marco und gegenüber von mir sitzt mein Dad. Ich lehne mich leicht gegen Marco und sehe ihn überglücklich an. „Du bist der beste" ich lächle ihn an und küsse ihn dann. Wir küssen uns noch ein wenig bis wir unterbrochen werden. „Nicht beim Essen rumlecken das könnt ihr nachher im Bett machen" ich sehe nach vorne und da sitzt dieser Julian von vorhin schon, aus dem Bus, und sieht uns an, wobei er sich das Lachen verkneifen muss. Dieser Julian ist schon ein komischer Vogel. Lachend schüttel ich den Kopf und fange an zu essen.

„So Jungs geht mal nach Hause und seit morgen pünktlich beim Training denkt dran das in drei Tagen das nächste Spiel ist" mein Dad sieht streng in die Runde und verabschiedet die Jungs so.
„Basti bleibt ihr noch länger hier?" er nickt. „Ja bis zum nächsten Spiel sogar wir lassen uns das nicht entgehen. Wir haben hier in der Nähe ein Hotel" ich nicke. „Okay wie cool. Machen wir dann morgen was?" Basti lacht leicht und nickt dann. „Wir können ja wenn Marco fertig trainiert hat was essen gehen" ich nicke sofort. „Oh ja liebend gerne" ich spüre Marcos starke Arme um meine Hüften und seinen Kopf auf meiner Schulter. „Redet ihr über mich?" er sieht hin und her. „Klar Schatz über was sonst?" ich lehne mich gegen ihn und lache leicht.
„So wir machen uns auf den Weg. Der kleine Mann schläft schon lange" Basti kommt auf mich zu und küsst meine Stirn. „Bis morgen" er lächelt und schlägt mit Marco ein. „Bis morgen" sage ich noch lächelnd bevor Basti mit seiner Familie weg ist.

„Also Prinzessin, schläfst du heute bei mir? Ich bei dir oder getrennt?" er sieht mich fragend an. „Hmm" ich drehe mich um in seinen Armen. „Ich würde mal sagen bei dir" ich spiele leicht mit seinem t Shirt Kragen. „Denn ich muss mich ja bei dir bedanken dafür was du getan hast. Und die Belohnung für das tolle Spiel" ich sehe zu ihm hoch und sehe wie ihm ein grinsen über die Lippen huscht. Ein dreckiges lachen kommt von Marco. „Na Dann schnell" Ich nicke lachend und nehme seine Hand. „Tschüss Jungs bis morgen" ruft Marco und geht mit mir raus.
Knapp zwanzig Minuten später kommen wir bei Marco an. Wir steigen aus und laufen schnell zur Wohnung da es regnet. „Marco warte" ich ziehe ihn nochmal zu mir und küsse ihn. Marco lächelt, erwidert es sofort und legt eine Hand an meine Hüfte und die andere an meine Wange. „ich wollte schon immer mal im Regen eine Person küssen dich ich liebe" unschuldig lächele ich ihn an. Marco lächelt und küsst mich nochmal. „Komm rein babe sonst werden wir noch krank" er nimmt meine Hand und zieht mich mit rein in seine Wohnung. Er schließt die Türe und drückt mich gegen. Sofort küsst er mich leidenschaftlich. Grinsend erwidere ich es und lege meine Hände und in seinen Nacken. Kurze Zeit später liegen unsere Sachen verteilt im Zimmer und wir lieben uns die Nacht einige Zeit lang.
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Die Tochter von Jogi Löw (DFB Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt