Die Tochter von Jogi Löw (DFB Fanfiction)

Kapitel 18

Als Ich am Nächsten Morgen wach werde liegt Marco immer noch schlafend neben mir. Ich kuschel mich einfach an ihn und schließe die Augen wieder. Ich muss wohl wieder eingeschlafen sein, denn als Ich meine Augen wieder aufmache sind Kevin und André weg und die Sonne scheint in das Zimmer. Ich dreh mich um und sehe das Marco auch weg ist. Ich seufze leicht und setze mich hin. Ich nehme mir einfach ein Shirt von ihm und stelle mich ans Fenster. Gedanken verloren sehe ich raus und betrachte den Ausblick. "Schönes T-Shirt" ich zucke zusammen und drehe mich um. "Erschrecke mich nicht so" Marco lacht. "Tut mir leid" er lächelt total unschuldig. "Tu nicht so unschuldig" er lacht leicht. "Tut mir leid." "Hör auf was zu sagen was du nicht so meinst" ich verschränke die Arme grinsend. "Oh wenn das Fräulein so denkt" er fängt auch an zu grinsen. Ich geh auf ihn zu und lege meine Hände auf seine Brust."Glaub nicht das das Gespräch beendet ist" er grinst leicht und nickt. "Alles klar" In dem Moment kommt Mario rein. "Was geht hier den ab?" ich trete ein Schritt zurück und nehme meine Hände weg. "Nichts". "Sah anderes aus" "Mario..." er sieht mich mit Ausdrucksloser Mine an. "Ich wollte nur wissen ob du mit uns an den Pool gehst?" "Lustig ohne Badesachen oder was?" "Dann gehst du halt nackt schwimmen" Ich drehe mich geschockt zu Marco um. "Bitte was?" "Das war Spaß. Zieh dir mein Shirt aus und geh in Unterwäsche, das ist nichts anderes als wenn du ein Bikini an hast." "Ist ja gut" ich laufe Richtung Badezimmer, mache mich fertig. Auf einmal höre ich ein Lärm. Ich gehe zurück ins Zimmer und sehe das Mario und Marco weg sind. Ich sehe mich um und finde niemanden. Ich stelle mich an die Türe und lausche dem Gespräch.

"Marco lass sie endlich in Ruhe. Du tust ihr nicht gut." "Woher willst du das wissen? Ich mache doch nichts" "Ach Nein? Ich zitiere: Dann gehst du halt nackt schwimmen. Was sollte das?" "Mario das war Spaß! Darf ich jetzt nichts mehr sagen oder wie soll ich das verstehen?" "Doch darfst du aber nicht so etwas. Außerdem wieso habt ihr heute morgen in einem Bett gelegen? Und das halb nackt?" "1. Ich schlafe immer nur in Boxershorts. 2. Wollte sie nicht alleine sein und hat mich drum gebeten bei ihr zu bleiben Kannst du mir mal erklären was das gerade soll?"

Auf einmal ist es still. Die Türe geht auf und Erik kommt rein. Scheinbar hat er die zwei mal kurz auf Pause gesetzt. Er nimmt mich in den Arm und setzt sich mit mir aufs Bett. "Warum streiten sie sich?" Ich sehe zu Erik hoch der nur mit den Schultern zuckt. "Ich weiß es nicht" "Ich schon.. Also ich vermute es.." "Und warum?" "Na wegen mir..." Er sieht mich an. "Wie kommst du darauf?" "Nun ja.. Also vorhin stand ich halt vor Marco. Meine Hände waren auf seiner Brust und ich sah zu ihm hoch. In diesem Moment kam Mario rein. Er dachte bestimmt das wir und küssen wollten oder so, aber ehrlich das wollte ich nicht." Er sieht mich an und nickt. "Wir haben nur Angst um dich. Wir wollen nicht das du verletzt wirst." "Erik ich liebe ihn nicht" glaube ich "Wie soll er mich dann verletzen? Außerdem kennt ihr Marco doch, ich denke nicht das er mir etwas antun würde und schon gar nicht das was Jonas mir angetan hat." "Ich weiß, aber Mario ist halt sehr vorsichtig wenn es um seine Beste Freundin geht." Ich nicke einfach nur und schließe meine Augen und höre sie weiter streiten.

"Mario du kannst sie nicht immer beschützen. Ich werde mich auch nicht fern halten weil ich sie mag,sehr sogar und das weißt du auch. Ich will Zeit mit ihr verbringen und ihr zeigen das nicht alle Männer so sind wie ihr Ex. Ich bin nicht so und ich dachte du weißt das." "Ja Marco aber verstehe ich aber ich will auf sie aufpassen, sie ist meine kleine und ihr soll einfach nichts passieren" "Denkst du ich würde ihr etwas tun? Sie ist mir in der kurzen Zeit ziemlich wichtig geworden." "Halt dich trotzdem erst mal fern". Ich stehe auf und geh raus zu den beiden.

"Ist das eigentlich dein Ernst? Du willst mir echt den Umgang mit Marco verbieten? Er tut mir nichts. Das einzige was er macht ist das er mich warum auch immer glücklich macht." Ich sehe kurz zu Marco. "Ich will nicht das mir alles verboten wird nur weil Jonas so ein Arsch ist. Marco ist nicht so, das weiß ich auch wenn ich ihn nicht so gut kenne wie ihr. Aber ich will ihn besser kennen lernen egal was du sagst. Ich hab dich lieb Mario aber ich will nicht wie ein kleines Kind behandelt werden und das vorhin, das war nichts. Ich stand einfach nur vor ihm. Da war nichts. Gar nichts!" Ich atme einmal aus und rede weiter. "Ich will das nicht Mario. Das ist meine Entscheidung mit wem ich mich treffe und mit wem nicht. Tut mir leid Mario." Ich umarme ihn kurz und gebe Marco einen Kuss auf die Wange. Spüre ich da etwa ein kribbeln im Bauch? Ich sehe beide nochmal an und gehe. Ich muss weg, ich weiß nicht wohin aber ich muss erst mal weg. Alleine sein. Ich will das beide sich im Klaren werden und aufhören sich so an zu schreien schließlich sind sie auch Beste Freunde. Ich will das alles nicht mit bekommen. Es ist zwar keine Lösung zu gehen und auch nicht Erik, Basti und Dad zurück zulassen aber ich brauche Abstand und in Ruhe nach zudenken und meinen Gefühlen im klaren zu werden..

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