Denn natürlich hatte Ethan einen Horrorfilm heraus gesucht.
Es war soo klischeehaft! Der junge stark und gruselt sich vor nix und das kleine schwache Mädchen was sich vor Angst fast in die hose macht und sich fest an den jungen krallt.
Klar. Aber das würde ich Ethan nicht bieten. Deshalb verzog ich keine miene und schaute mir den Film an, ohne nur im geringsten das Gesicht zu verziehen. Zugegeben.. Ich hatte schon etwas Angst..
Etwas.?
Gut ich hatte ein bisschen Angst..
Ein bisschen.??
Okayy du hast gewonnen ich hab mir vor Angst fast in die hose gemacht...
Schon besser..
Aber das ändert nichts an der Tatsache. Als schließlich der große böse Mörder mit dem scharfen Messer auf das kleine, hilflose Mädchen zuging und das Messer die Kehle von dem Mädchen küsste, ohne ein zuschneiden aber trotzdem mit einem starken Druck, sodass das kleine, arme Mädchen bitterlich um Gnade schrie, schaltete ich den Fernseher einfach aus und sagte: " können wir jetzt was Andres machen.?"
"Heey jetzt wurde es grad spannend!", meckerte Ethan.
" ich hab kein Bock mehr.."
"Gut dann machen wir etwas anderes. Du hast noch eine Stunde."
"Gut. Was willst du machen.?"
"Das frag ich dich."
"Mh.. Vielleicht sollten wir irgendwo hinfahren. Keine Ahnung an einen schönen Ort."
"Mhh. Lass mich denken... Jaaa! Ich habs! Ich weiß wo wir hin könnten!!"
"Gut dann los."
Wenig später saßen wir in Ethans Auto und fuhren los.
Die gesamte Autofahrt bettelte ich Ethan an, mir zu verraten wo wir denn hinfahren würden. Doch er blieb hart und meinte ich würde es ja dann sehen. Also gab ich Ruhe und schaute aus dem Fenster.Wenig später meldete sich Ethan zu Wort und sagte: " soo. Wir sind gleich da."
Er fuhr von der Straße runter und wir kamen an einem wunderschönen Feld zum stehen.
Das gold bis grüne Korn schimmerte in der orangenen Abendsonne und tauchte das Feld in ein wunderschönes rot.
"Gut jetzt müssen wir noch eine Weile laufen und dann sind wir da."
Ich konnte es kaum glauben. Dieser Anblick war ja schon atemberaubend. Wie wollte mir Ethan einen noch schöneren Ort zeigen.?
Ich ging Ethan hinterher und wenig später kamen wir an die spitze eines kleinen Berges, mit einer kleinen Bank.
Es war wirklich wunderschön! Von hier oben aus konnte man die ganze Stadt sehen. Doch man war geschützt vor Lärm und Abgasen. Kein Mensch war hier zu sehen und wir waren ganz allein.Wir setzten uns auf die Bank und beobachteten den Sonnenuntergang. Niemand sprach ein Wort. Dieser Moment war perfekt. Hier oben mit Ethan. Allein bei einem atemberaubenden Sonnenuntergang.
"Gefällt es dir.?", fragte Ethan.
" Ich.. Ich liebe es!",brachte ich hervor.
"Und ich liebe dich..." bildete ich mir ein zu hören .Das konnte Ethan nicht gesagt haben.
"Hast du was gesagt.?", fragte ich zur Sicherheit nochmal.
" Ne wieso fragst du.?", entgegnete er.
"Keine Ahnung nur so."
Plötzlich griff Ethan nach meiner Hand. Ich schaute ihn erschrocken an. Doch er lächelte mich an und sagte leise:" du bist wunderschön. "
Ich würde etwas rot und sagte peinlich berührt: " Ethan ich... Ich."
"Shh." er legte einen Finger auf meine Lippen und strich mir sanft eine Haarsträhne auf dem Gesicht. "Du brauchst nichts zu sagen.."
Damit legte er seine Lippen auf meine und küsste mich.
"Bella. Ich.. Ich mag dich. Ich mag dich so sehr. So doll hab ich noch niemand.. Also habe ich noch nie für jemand empfunden..", brachte er nach dem kuss schüchtern heraus.
" Du bist wunderschön. Ich liebe es mit dir Zeit zu verbringen. Ich liebe das Gefühl bei dir zu sein. Ich liebe deine Art, das du dich nicht unterkriegen lässt. Das du immer Lebenslust und Freude verbreitest. Das du nie aufgibst und kämpfst. Ich liebe sogar unsere ständigen Streitereien. Dein lächeln was mich immer lächeln lässt. Dieses gewisse Feuer in dir. Du.. Du bist wirklich wie ein loderndes Feuer. Unberechenbar, wild und doch wunderschön. Ich.. Ich liebe dich."
Dann nahm er mein Gesicht zwischen die Hände und küsste mich.
Diese Worte, die er gerade gesagt hatten ,waren so schön. So.. So wunderbar. Ich erwiderte den Kuss und umarmte ihn.
"Ethan. Ich.. Ich liebe dich auch. Ich weiß.. Es kommt etwas schnell und so, besonders wenn man bedenkt das wir vor einer Woche noch verfeindet waren. Aber dieses Gefühl, was ich schon seit Jahren fühle, aber mir nie eingestanden habe, wird von Tag zu Tag stärker und ich kann es nicht mehr zurück halten. Du faszinierst mich einfach."
Das aufleuchten in Ethans Augen war so schön. Seine Freude und das Glück was er verspürte ,konnte ich mit ihm teilen. Denn ich war auch richtig glücklich und erleichtert, dass er es endlich gesagt hatte.
"Lass es uns langsam angehen okay?"
"Okay Mal schauen was daraus wird."
"Gut. Aber lass uns nichts überstürzen ja?"
"Ja."
Dann schwiegen wir.
Wir verbrachten noch einige
Zeit auf der kleinen Bank und beobachteten den Sonnenuntergang.Als die Sonne schließlich verschwunden war, kehrten wir zurück zum Auto.
Die Sterne leuchteten hell und ich blickte Ethan an.
"Bella du bist wunderschön.", flüsterte er.
Ich lächelte und wir setzten uns ins Auto und fuhren erneut auf die Autobahn.Seine Hand ruhte auf meiner und es schien alles so perfekt...
Aber unser Glück war nicht von langer Dauer, denn....
DU LIEST GERADE
Badboy meets Badgirl
Fiksi RemajaBella und Ethan. Ethan und Bella. Zwei gangs Badgirl und Badboy Hass und Konkurrenz Oder doch liebe.? Viele Hindernisse stehen zwischen Ihnen.. Werden sie es trotzdem schaffen.? Zusammen.??