Badboy meets Badgirl

Versöhnung

*Sicht von Bella*

Ich schaute ihn an. Keiner sagte ein Wort , bis ich dann endlich ein 'Hi' herausbrachte.

"Hi", sagte er.

Ich schaute auf den gedeckten Tisch. Er hatte sich Mühe gegeben und das Essen gemacht.

Man und ich hatte kein Plan wie ich ein Gespräch beginnen sollte, da ich nicht einstufen konnte wie sauer er noch war..

Zum Glück nahm er mir das ab und redete drauf los: " Wie wars in der schule.?"

"Mh nix besonderes. Bei der Uni.?"

"Ganz gut eigentlich."

"Cool."

"Ja."

Geil. Ein ungewollter, zwanghafter Smalltalk mit Ethan. Man stellte sich nichts besseres vor.

Sollte ich mich entschuldigen?
Oder nicht?
Sollte ich warten.

"Hey ich hab nicht wirklich Lust auf Smalltalk können wir uns ne einfach entschuldigen und weiter machen.?", meinte er nach einer Weile , als hätte er meine Gedanken gelesen.

"Ja. Ja das können wir ,ist scheiße sonst."

Ich ging um den Tisch herum und ließ mich auf einen Stuhl neben ihn fallen.

"Tut mir leid.", sagten wir beide gleichzeitig.

Ich lachte.

"Sorry, dass ich so ausgerastet bin gestern Nacht und weg gelaufen bin. Sorry, dass ich dich nicht angerufen hab und dich versetzt hab."

"Tut mir leid, dass ich gestern so pissig war. Ich werd's dir irgendwann mal erzählen, dass von gestern.. Wenn ich bereit dafür bin."

"Okay gut."

"Jep."

"Gut Themawechsel ist geklärt. Können wir bitte aufhören wie Therapeuten zu reden. Das hört sich alles sehr Pussyhaft an.", meinte ich lachend.

"Jaja du Therapeut.", lächelte Ethan.

"So können wir jetzt biiitte essen. Ich sterbe vor Hunger."

"Fresssack.", provozierte mich Ethan.

"Selber fresssack.", gab ich zurück und pickste ihn mit meiner Gabel.

Dann begannen wir zu essen.
Es schmeckte natürlich wieder ausgezeichnet und ganz ehrlich Ethan hatte so viele Talente. Er konnte gut kochen, Zimmer einrichten und dekorieren......

Jaja perfekter Ehemann oder was, lachte meine Stimme im Kopf.

Ach halt die Klappe.

Während des Essens lachten und redeten wir und es fühlte sich so gut an nicht mit ihm zu streiten sondern wie immer ganz normal mit ihm zu lachen und zu spaßen.

Nach dem Essen räumten wir beide ab und ich ging in mein Zimmer.

Ich packte das Schulzeug für morgen, obwohl ich ehrlich gesagt nicht wirklich lust auf Schule hatte.

Ich ging noch schnell duschen und zog mir ein luftiges top und eine Schlaf Shorts an.
Müde ließ ich mich ins Bett fallen und dachte nach.

Wie es wohl meiner Mum ging.? Ob ich sie anrufen sollte.? Obwohl es war schon echt spät..
Und wie flair lenéy und der Rest ohne mich klar kamen..
Plötzlich hatte ich schreckliches Heimweh nach zu Hause..
Dort hatte ich mich nicht anstrengen müssen, dort war ich einfach das badgirl Bella und Punkt.
Hier wurden alle Karten neu gemischt und ich musste mir diesen Posten wieder hart erarbeiten.
Ich beschloss gleich morgen damit anzufangen..

"Bella.? Stör ich.?", wurde ich von Ethan aus meinen Gedanken gerissen, der seinen Kopf durch die Tor streckte.

"Ne tust du nicht komm rein. Ich denk nur gerade an Deutschland.. ich mag die Schule hier nicht.."

"Aber du warst erst einen Tag dort und ich Wette du hast dich null drauf eingelassen.",lächelte er müde und setze sich auf mein Bett.

"Mh kann sein. Und ich vermisse meine Mum. Sie geht nicht ans Telefon."

"Bestimmt hat sie es einfach ausgeschaltet. Versuch es morgen einfach nochmal okay.? Und sonst such ich dir die Nummer von ihrer Arbeit raus.. du wirst sehen es ist nichts.."

"Mh danke."

"Ach komm her.", flüsterte Ethan und nahm mich in den Arm.

Sofort fühlte ich mich etwas besser. Bei ihm im Arm. Ganz nah.
Ach man ich hörte mich an wie so ein Baby ohne seine Mutter..

"Es wird schon alles.", flüsterte Ethan und legte sich neben mich aufs Bett ohne mich loszulassen.

"Ja hoffentlich..", raunte ich in seine Haare.

"Ich bin da Bellala."

"Nenn mich nicht so", lachte ich leise.

"Doch schöne. Ich nenn dich so wie ich will."

"Tust du nicht, Ethi."

"Hey. Willst du dich mit mir anlegen.?"

"Warum nicht", gab ich in einem provozierenden Ton zurück.

"Mh okay Mal schauen ob du Wiederstehen kannst."

Ethan rollte sich über mich und machte einen Liegestütz über mir. Immer wenn er eine Armbeuge machte, hauchte er ein Kuss auf meine Lippen.

Als er genug hatte, begann er leicht an einer besonders empfindlichen Stelle an meinem Hals zu saugen.

Scheiße... Dachte ich. Lange würde ich das nicht mehr durchhalten können..

"Na Bellala.. gefällt dir das.", sagte er zwischen seinen Küssen.

Er ging weiter runter an mein Dekolleté und begann mein Schlussbein zu küssen.

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Es war noch ein wunderschöner Abend mit Ethan und ich schlief ausnahmsweise Mal ruhig in seinen Armen ein.

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Danke fürs Lesen 😍
Es kommt jetzt noch ein Kapitel , weil ihr so fleißig kommentiert und gevotet habt 😘😂

Ich hoffe es gefällt euch.

Ein wunderbares Wochenende 🍒

-B