Blut, feuer und Glassplitter

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Ethan manövrierte das auto geschickt auf die Autobahn. Wir fuhren eine Weile gerade aus, als ein BMW vor uns nur noch 100 fuhr. Wir würden in 3 Stunden nicht ankommen, wenn wir hinter dem fahren würden. Also drückte Ethan aufs Gaspedal und überholte.

Doch das ließ sich der Typ im BMW nicht gefallen ,denn er drückte ebenfalls aufs gas und fuhr mittlerweile 160.

"Hier is aber nur 150 erlaubt.", bemerkte ich.

" mh", machte Ethan und versuchte zu überholen.

Mittlerweile fuhren wir schon 200 und langsam bekam ich Panik.

"Ethan ist doch egal. Komm lass ihn überholen."

"Babe, sowas lass ich mir nicht bieten!", sagte Ethan mit einem, immer noch auf die straße konzentrierten Blick und beschleunigte.

Auch der BMW Fahrer drückte weiter aufs gas.
250.. 270..290..

" Ethan hör auf!! Bitte ich hab angst lass das!"

Sofort hörte Ethan auf, gas zu geben.

Doch es war bereits zu spät.

Der BMW fuhr etwas links ran und rammte unser Auto.
Der wagen wurde herum geschleudert und überschlug sich. Anschließend flog es gegen Leitplanke und kam kopfüber zum stehen.

In Zeitlupe flogen Glassplitter umher. Überall Blut. Alles voll Blut und Feuer.

Es wurde alles schwarz vor augen und ich versank in einer tiefen und undurchlässigen Dunkelheit.
Mein Kopf brannte. Meine Gedanken waren wirr und ungeordnet. Meine Glieder schmerzte ,als würden sie mit tausend Nadeln langsam durchbohrt werden. Immer wieder durchdringte eine warme und schmerzende Flamme mein Körper. Es fühlte sich an als würde mich der Schmerz umarmen. Meine lungen wurden zerdrückt und ich bekam keine Luft mehr. Ich stieß einen keuchenden und Schmerz durchzogenen schrei aus.
Bis ich endlich schreiend aufwachte.

Überall waren blaue lichter zu erkennen. Hektische stimmen durchdrangen meinen Kopf. Überall schreie und hysterische befehle.
Blut. Überall Blut und Glassplitter.

Langsam erhob ich mich. Und erneut durchflutete ein stechender Schmerz mein inneres.

Ich sackte zusammen und flüsterte außer atem:" Hilfe. Hilfe.!"

Ich hustete. Blut und Speichel fielen tropfend auf den Asphalt.

Neben mir sah ich, verschwommen einen braunen Haarschopf. Mit blut beklebt und Splittern in der Kopfhaut steckend.

Ich röchelte. Ethan. Ethan.

Er lag regungslos am Boden. Seine Kleidung in Blut getränkt und durchbohrt mit scharfen und spitzen Glassplittern.

Eine warme träne tropfte von meiner Wange auf den kühlen Asphalt.
Ich hustete ein weiteres mal und diesmal kam nur noch blut zum Vorschein. Ich keuchte auf und röchelte.

Alles verschwamm und wieder versank ich in einer tiefen Dunkelheit...

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Heey ihr süßen!! Wie gehts wie stehts.? Ja ich weiß momentan ein bisschen traurig aber ich denke das wird noch..:))) alsoo nicht allzu traurig sein. Einer von beiden über lebt garantiert.

Byeee byee xooooxxx

Badboy meets BadgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt