Beschützer -19

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Grandma hat immer gesagt, dass man niemals sicher ist. Man fühlt sich vielleicht geborgen, so ist es aber nicht. Niemals. Man muss auf sich selber aufpassen können und wenn man es selber doch nicht kann, wenn man dafür zu schwach ist, soll man jemand haben. Jemand der einen Schütz, einen beschützt.

Das leben kann man mit einem Labyrinth vergleichen, man weiß nie ob man richtig läuft. Es werden Sackgassen vorkommen, aber auch freie Wege. Man weiß nie was hinter der nächsten Ecke lauert, keiner kann sich zu hundert Prozent sicher sein ob es eine Sackgasse wird oder ein Freier Weg, deshalb kann man nie sicher sein.

Und jetzt? Jetzt stehe ich vor meiner Schule. Es ist dunkel, kühl und leise. Noch einmal sehe ich mich um, doch hier ist wirklich keiner. Soll ich wirklich rein gehen? Das erinnert mich an die Nacht an der ich gebissen wurde, DejaVu.

Vielleicht ist es Luke? Vielleicht will er mich hier sehen. Oder Zayn? -sofort schüttel ich meinen Kopf. Warum sollten sie? Es war dumm von mir, wirklich sehr dumm. Sollte ich wieder gehen oder schauen was passiert? Ich werde es bestimmt bereuen, das it mir klar.

Haltet mich für dumm oder lebensmüde, aber ich bin neugierig. Ich erinnerte mich an die Stimme in meinem Kopf und das sie behauptet hat, ich wäre schwach. Ich will nicht schwach sein, das wollte ich noch nie.

Also werde ich da jetzt rein gehen.
Meine Hand umfasste die Tür Klinke, das Stück Metall in meiner Hand war Kalt, umso stärker hielt ich es in meiner Hand. Noch einmal arme ich tief ein und aus. Noch einmal schließe ich meine Augen und schreie mich selber innerlich an. Ich bin komplett bescheuert, aber ich werde das jetzt durchziehen.

Mit Schwung öffne ich die Tür und trete schnell ist 'warme'. Auch hier drinen ist es dunkel und leise. Die Gänge sind leer, nur ich fülle diesen riesen Raum etwas.

"Hallo?", ich hätte niemals zugegeben, dass ich Angst habe, aber meine Stimme verriet mich. Ich habe Angst, große sogar.

Ich Laufe sofort nach rechts, keine Ahnung warum genau da lang, meine Füße wollten es anscheinend so. Es ist seltsam alleine hier zu sein. Normaler weiße sind die Gänge voller Schüler.

Ein Geräusch bringt mich zum stehen. Ich halte die Luft an und schaue einfach nur nach vorne.

Auf einmal kann ich jemanden vor mir stehen sehen, paar Meter von mir entfernt. Außer Atem kam er gerade um die Ecke.

"Z-Zayn?"

Zayn's Krallen sind ausgefahren, seine Augen sind rot, sein atmen ist angestrengt. "Lydia, renn weg, SOFORT"

Ich höre nicht darauf und Laufe mit schnellen schritten zu ihm. "Zayn...warum- was ist passiert?"

Fassungslos schaue ich ihn von oben bis unten an.

"Du musst verschwinden, jetzt.", seine Aufforderung zu gehen, ignoriere ich gekonnt und blieb vor ihm stehen. Das wenige Licht was durch die großen Fenster der Schule scheint, zeigt mir nun die Kratzer die er im Gesicht hat.

"Zayn, was ist hier l-", ich wollte gerade meinen Satz beenden, doch paar Meter hinter Zayn, taucht auf einmal eine Gestalt auf. Eine wie aus dem Walt.

Auch Zayn hat es bemerkt. Leise Flucht er und greift dann nach meiner Hand.
"Komm", und schon rennt er los und ich ihm hinter her. Ich weiß nicht wohin er will, aber er hat auch nicht vor das Gebäude zu verlassen.

Hysterisch drehe ich mich immer wieder um und diese Gestalt bewegt sich nicht von der stelle. Es scheint so, als ob es uns beobachten will.

Zayn biegt irgendwann links ab und rennt dann, mit mir im Schlepptau, die Treppen hoch.

Alpha Scream Z.MWo Geschichten leben. Entdecke jetzt