Alpha Scream Z.M

Meredith Martin -17

Noch völlig benebelt vom Schlafen gehe ich langsam zur Tür. Immer und immer wieder wird gegen die Tür geklopft mit der bitte, dass ich dir Tür aufmachen soll.

"LYDIA WENN DU SIE JETZT NICHT AUF MACHST, WERDE ICH SIE EINTRETEN", kam diesmal eine Drohung. Mom ist es definitiv nicht und es war eher eine männliche Stimme.

Das die Tür nicht wirklich eingetreten wird, mache ich sie schlussendlich auf.

"Geht es dir gut?", fragt man mich sofort.

"Was machst du hier?", wollte ich dagegen wissen. Mit hochgezogen Augenbrauen sehe ich ihn an.

"Du hast geschrieen und deswegen wollte ich nachsehen ob es dir gut geht", ohne zu fragen betrat er das Haus.

Verwundet sehe ich ihn an. "Ich habe vor ungefähr einer Stunde oder so geschrien."

"Nein. Das letzte mal von ungefähr 5 Minuten"

"Ich habe geschlafen?", es hörte sich eher wie eine Frage an. Ich schloss hinter mir die Tür.

Jetzt sah er auch mich an. "Du hast vermutlich im schlaf geschrien und das nicht gerade wenig. Am Anfang dachte ich, dass jemand bei dir ist, aber anscheinend bist du alleine"

"Was suchst du eigentlich hier in der Gegend? Du wohnst doch gar nicht hier", er wohnt in einem anderen teil der Stadt und ihn hier zu treffen ist wirklich... Seltsam.

Seine Augen durchdringen das Bild an der Wand wo Ich zu sehen bin. Das Bild entstand als ich in der ersten Klasse war. Ich wollte unbedingt die Prinzessin im Theaterstück spielen und da ich dies auch durfte, kann man mich auf der Bühne vorfinden. Das Kleid ist rosa und mit Blumen bestickt. Mom war damals so stolz auf mich.

Bei diesem kurzen Flashback musste ich lächeln, doch dies verschwand sofort als er sich wieder meldete.

"Habe Freunde besucht."

"Du solltest lieber gehen, Luke. Wenn Zayn oder Broo-"

"Zayn sollte dann mehr froh sein. Immerhin habe ich nach dir geschaut und er nicht", konterte er ohne mich aussprechen zu lassen. Da ist zwar was dran, aber irgendwie fühle ich mich auch unwohl. Er ist kaum bei seinen Freunden oder Rudel zusehen und er verhält sich immer so komisch außerdem habe ich gar nichts mit ihm zu tun.

Doch seine gehste nach mir zu sehen, ohne das ich in seinem Rudel bin, ist...süß?

"Mir geht es gut und niemand ist hier, du kannst wieder gehen", ich machte die Tür auf. Wahrscheinlich kommt das jetzt ziemlich unhöflich rüber und das ist es auch, ihn einfach raus zu schmeißen obwohl er nach mir gesehen hat ist undankbar, aber och fühle mich einfach nur unwohl.

Luke ging widerwillig raus, doch bevor er dir Treppen runter stieg sagte ich noch: "Danke", etwas schüchtern und leise sagte ich jenes. Es hätte ja schließlich doch was passieren können.

Er biss sich auf seinen Lippen Piercing und nickte, dann verschwand er.
-

"Kylie, das sieht wirklich super aus", klatschte ich begeistert in dir Hände.

Sie drehte sich nochmal um die eigene Achse und sah sich dann im Spiegel an.
"Findest du? Oder doch lieber das dunkelrote? Ich bin mir so unsicher"

Schnaufend setzte ich mich im Schneider Sitz auf mein Bett. "Das blaue betont deine Figur etwas mehr, aber zeigt nicht zu viel -Perfekt für das erste date", ich versuchte es mit guten Argumenten.

"Schatz? Will-", Mom Platzt rein, verstummt aber als sie Kylie vor dem Spiegel sieht.

"Mom, anklopfen?", frage ich genervt. Sie hatte es noch nie so mit der 'Privatsphäre anderer'