Achtunddreißig.

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ACHTUNDDREIßIG.

"Aufstehen.", weckt uns ein fröhlicher Stephen.

"Oh gott.", brumme ich und drücke mein Gesicht gegen Grey's Brust. "Bring ihn um, bitteeee."

Grey lacht, woraufhin seine Brust vibriert.

"Warum weckt dieser Hund uns?", frage ich genervt und hebe meinen Kopf um Grey an zu schauen.

Stephen ist mittlerweile in die Küche gegangen, was ich weiß weil die Kaffeemaschine laute Geräusche macht.

Er macht sich also ein Kaffee oder ein Kakao.

Mit Sicherheit ein Kaffee. Morgens trinkt er das nämlich lieber.

"Keine Ahnung, Baby."

Er wollte ein paar Tage bleiben. Jetzt ist er hier schon 2 Wochen.

"Seid ihr wach?", fragt Stephen und kommt mit einer Tasse Kaffee in unserem Schlafzimmer rein.

"Nö unsere Augen sind nur auf.", erwidere ich bissig, was Grey dazu bringt nochmal zu Lachen.

Tolle Unterstützung!

Stephen grinst mich bloß an. "Grey meinte ihr helft mir gerne eine Wohnung zu suchen und dafür muss man halt um 7 Uhr am Wochenende aufstehen.", erklärt Stephen schulterzuckend.

Grey hat waaas?

Ich hebe meinen Kopf hoch und schaue meinen Freund böse an. "Du sprichst in Wir-Form?"

"Wieso nicht?", kommt es zurück.

Ich seufze und drehe mich auf den Bauch um mein Gesicht in meinem Kissen zu drücken.

"Lasst mich inruhe Schlafen.", quengel ich herum.

Ich höre Stephen lachend weggehen, bevor ich schließlich hoch gehoben werde und Grey mit mir ins Badezimmer läuft.

"Nein!", rufe ich, doch schon stehe ich unter die Dusche.

Zuckersüß grinst er mich an und hilft mir dabei meine Klamotten Auszuziehen.

"Ich bin Sauer, lass mich!", meckere ich ihn an und ziehe selbst mein, nun nasses, Schlafshirt aus.

"Baby-", er kommt mir näher und drückt mich gegen die Duschwand. "Ich mache dich jetzt Süß."

"Der war Schlecht.", lache ich ihn aus und schubse ihn raus, bevor ich schließlich in ruhe Dusche.

GreyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt