Sechsunddreißig.

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SECHSUNDDREIßIG.

"Scheiße.", brummend öffne ich meine Augen und bekomme sofort Kopfschmerzen.

"Das kannst du laut sagen.", murmelt Ria, die neben mir aufs Bett liegt.

Wir beide schauen uns an und fangen an los zu Lachen, was wir jedoch schnell bereuen.

"Kopfschmerzen.", stöhne ich und halte mir meinen Kopf fest.

Ria stimmt mit Kopfnickend zu. "Oh gott."

"Guten morgen.", ruft Grey laut und klopft extra laut an der Tür, die eh offen ist.

"Grey.", faucht Ria und versteckt sich wieder unter die Bettdecke.

"Bleib bloß lieb, ich habe schließlich erlaubt das du auf meiner Seite schlafen darfst.", droht er ihr.

Sie schaut wieder hoch. "Danke, aber warum hast du mich nicht nach Hause gebracht?"

"Weil ihr beide am Schlafen wart und ich euch nicht wach bekommen habe.", erklärt Grey seufzend. "Und jetzt steht auf."

Ria und ich schauen uns bloß ahnungslos an, als Grey sich erneut umdreht. "Am besten solltet ihr auch duschen gehen, denn ihr stinkt."

"Danke, Babe.", rufe ich meinen Freund ironisch hinterher.

"Naja er hat recht. Du Stinkst fürchterlich nach Alkohol.", meint Ria grinsend, woraufhin ich ihr mein Kissen ins Gesicht schlage.

"Ey!"

"Ich gehe duschen.", sage ich lachend und strecke meine Zunge raus.

"Jaja, du Stinkerin."

"Sagst du.", mit diesen Worten begebe ich mich ins Badezimmer.

GreyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt