Fünfundvierzig.

10.9K 839 48
                                    

FÜNFUNDVIERZIG.

"10 Brötchen, bitte.", bestelle ich höflich lächelnd und reibe meine Hände miteinander.

Es ist schließlich schon November.

"Das macht dann 3-"

"Passt schon.", sage ich und verlasse mit der Tüte in meiner Hand, die Bäckerei.

Summend mache ich mich auf den Weg nach Hause und überlege krampfhaft ob ich noch irgendwelche Hausaufgaben auf habe.

"Blue."

Verwirrt drehe ich mich um und - Wer ist das?

"Wer sind sie?", frage ich und schaue ihn mit großen Augen an.

Das ist der Kerl aus dem Schwimmbad!

"Ich habe dir doch gesagt Pass auf dich a-"

"Wir sind auf einer öffentliche Straße.", unterbreche ich ihn.

Er schmunzelt bloß und reicht mir einen Umschlag. "Ich will dir nichts tun. Gib das Grey.", schon dreht er sich um und geht.

Was war das?

**

Grey ist gerade am Duschen, also mache ich den Umschlag auf doch da ist bloß ein Brief drin aber es ist nicht in meiner Sprache.

Ich beschließe zu warten bis Grey fertig ist und somit beschäftige ich mich so lange mit Idefix und Balu.

"Blue was ist das?", fragt Grey, als er den Umschlag auf dem Esstisch entdeckt.

"Das habe ich von dem Kerl bekommen, der mir diese gruselige Nachricht geschrieben hat.", antworte ich ihm.

Er kommt auf mich zu und nimmt mein Gesicht in seinen Händen.

"Hat er dir was getan?", fragt er besorgt nach.

"Nein!", antworte ich lächelnd.

Erleichtert gibt er mir einen Kuss auf die Stirn und holt den Brief heraus.

"Ist das Spanisch?", frage ich nach.

"Ja.", antwortet er knapp und sieht ziemlich besorgt aus.

"Um was geht es?"

"Ich muss nach Spanien."

GreyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt