Vierundachtzig.

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VIERUNDACHTZIG.

"Sooo.. Was jetzt?", frage ich leise nach, als wir zusammen am Tisch sitzen.

"Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee war mit hoch zu kommen.", sagt Blake.

"Blake...", sage ich und schaue ihn traurig an.

"Es reicht doch mal langsam!", sagt Grey laut.

"Du bist einfach nicht gut genug für Blue.", erwidert Blake aggressiv und steht auf.

"Denkst du ich weiß das nicht? Ich liebe Blue, Blake. Ich kann Sie nicht verlassen. Ich kann es nicht und nur weil meine Eltern kriminelle sind willst du mich nicht akzeptieren? Wir haben jetzt ein Kind und du willst es trotzdem nicht akzeptieren? Merkst du nicht wie du Blue von selbst verlierst? Wie du sie kaputt machst?", sagt Grey sauer.

Ich sage nichts, schaue bloß zu Grey und lege meine Hand auf seiner Hand.

Ich zwinge mir ein Lächeln auf. "Ist schon Okay."

"Ist es nicht, Blue. Er sollte sich langsam mal wie ein Erwachsener benehmen! Er sollte endlich mal dein großer Bruder sein und über mich hinweg sehen!", er wird lauter.

Blake sagt nichts, schaut zu mir und setzt sich langsam wieder hin.

"Grey-"

Blake unterbricht mich. "Er hat recht."

"Was?", kommt es gleichzeitig von Grey und mir.

Das hätte ich jetzt nicht erwartet.

"Ich bin ein Arschloch, doch ich hatte einfach nur Angst um dich.. Um dein Leben.", murmelt er.

Ich sage dazu nichts, schaue ihn bloß weiter an.

"Es tut mir leid. Ich werde Grey absofort Akzeptieren."

Endlich.

GreyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt