Einundsiebzig.

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EINUNDSIEBZIG.

"Grey ist nicht da.", sage ich und zwinge mir ein Lächeln auf.

"Wie wäre es wenn sie uns erstmal rein bitten?", fragt Grey's Vater.

Verdammt. Ich weiß nicht mal seinen Namen.

Schon wieder zwinge ich mir ein Lächeln auf und halte die Tür auf, damit sie rein kommen können.

Das gefällt mir hier nicht.

Währenddessen die Eltern von Grey unsere Wohnung betreten, hole ich schnell mein Handy heraus und schreibe Grey eine Nachricht.

Deine Eltern sind in unsere Wohnung.
- Blue

"Sie sind also Blue?", fragt mich die Mutter von Grey und mustert mich sehr gründlich.

"Jap, die bin ich."

Ihr Blick landet auf mein Bauch, als fällt ihr der jetzt erst auf.

"Sie sind Schwanger!", ruft sie geschockt.

Auch Grey's Vater scheint geschockt zu sein.

"Ja?", murmel ich fragend.

Verdammt. Grey hat Ihnen nichts gesagt?

Schon fängt das spanische Gefluche an, was ich einfach mal ignoriere.

"Wollen Sie ein Kaffee oder so?", frage ich höflicher weise nach.

Die beiden setzen sich auf unsere Couch und dann kommen auch schon meine Babys angerannt.

"Barbie, Idefix und Balu auf euer Platz!", rufe ich.

Gott sei dank hören meine Hunde brav auf mich und machen das was ich gesagt habe.

"Ein Kaffee wäre gut.", sagt die Mutter von Grey.

Langsam laufe ich in die Küche und schalte die Kaffeemaschine an.

Wo bleibt Grey ?

GreyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt