Grey

Fünfundsiebzig.

FÜNFUNDSIEBZIG.

"Was machst du da?", fragt Grey und schaut mich verwirrt an.

"Meditieren.", sage ich.

Stephen fängt an zu Lachen. "Deine Freundin ist Verrückt!", meint dieser.

"Bin wieder da jetzt können wir weiter machen.", ruft Ria und klatscht begeistert in ihren Händen und setzt sich neben mir im Schneidersitz hin.

"Ach und was ist mit deiner Freundin?", fragt Grey und schaut Stephen grinsend an.

Dazu sagt Stephen erstmal garnichts.

"Wo wart ihr?", frage ich an Grey gewandt.

"Pizza holen.", antwortet Stephen und hebt die Schachteln hoch.

"AHHH!", rufe ich begeistert und stehe langsam auf.

Schneller geht es leider nicht mehr mit meiner fetten Kugel.

"Vorsichtig, die Pizza rennt schon nicht weg.!", sagt Grey besorgt.

Apropo besorgt, wegen seinem Vater..Grey ist letztens zu ihm gegangen und keine Ahnung was sie beredet haben, aber bis jetzt hat er uns in ruhe gelassen.

"Jaja.", winke ich ab und setze mich an den Esstisch hin.

"Das Kind wird bald kommen, seid ihr schon aufgeregt?", fragt Ria fröhlich.

Stephen währenddessen holt uns gerade Besteck und was zum Trinken.

"Nö."

"Ja."

"Du bist nicht aufgeregt?", fragt dieser verwirrt.

Schon mal was von Ironie gehört?

"Hey, was soll schon großartiges passieren? Außer das ich übelste Schmerzen haben werde und Heulen werde und meine Vagina ausgeleihert wird, ach was schaffe ich mit links.", sage ich ironisch.

Daraufhin streicht er mir beruhigend an meinen Arm entlang.

"Wir schaffen das schon."

"Du musst ja auch kein Kind gebären.", brumme ich.

Kerle.