Sechsundvierzig.

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SECHSUNDVIERZIG.

"Warte mal - WAS?", fragt Ria vollkommen verwirrt.

"Er ist einfach nach Spanien geflogen.", wiederhole ich meinen Satz.

"Aber warum?", fragt Ria verwirrt.

"Weil anscheinend irgendwas im Brief stand worum es um seine Eltern geht.", antworte ich knapp.

Mehr hat er mich nicht gesagt, bloß:

"Mach dir keine Sorgen,Blue."

"Geh bloß nicht alleine nach Draußen und wenn dann wo viele Leute sind."

"Wenn was ist dann ruf mich sofort an."

"Ria bleibt so lange, ich weg bin, hier."

"Stephen schaut auch mal nach."

Ich seufze. "Ich hoffe einfach, dass wenn er wieder zurück ist, mir die Wahrheit sagt."

"Wird er schon, ansonsten Verprügel ich ihn.", verspricht mir Ria und entlockt mir somit ein Grinsen.

"Ich mache mir trotzdem Sorgen um ihn.", sage ich.

"Grey ist ein großer Junge, dem wird schon nichts passieren."

Nein. Natürlich nicht. Ist ja nur so, dass seine Eltern verdammte Kriminelle oder so sind.

Um genau zu sagen.. Ich kenne Grey's Eltern eigentlich nicht.

Ich weiß nur, dass sie Grey verboten haben mit mir zusammen zu sein und eigentlich sollte er mit dem Freund von seinem Vater die Tochter verheiratet werden.

Schräg, ich weiß.

"Jetzt hör auf dir Sorgen zu machen.", reißt mich Ria aus meinen Gedanken und zieht mich von der Couch hoch.

"Wir backen jetzt ein Schokoladen Kuchen und dann sieht die Welt auch wieder Wunderschön aus!"

Bin ich froh das ich Ria habe ohne sie würde echt oft Verzweifeln.

GreyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt