Zweiundachtzig.

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ZWEIUNDACHTZIG.

"Bye Maria, lebe für mich weiter.", rufe ich der Brünette theatralisch hinterher.

Diese lacht bloß und winkt mir noch kurz zu, bevor sie zusammen mit ihrem Freund und ihr Kind das Zimmer verlässt.

"Ach.. Hat sie ein Glück.", seufze ich und schaue zu Ria, die gerade damit beschäftigt ist sich mit Silver zu unterhalten.

Silver versteht aber einfach mal garnichts und schließt ab und zu seine Augen.

Grey ist mit Stephen weg gefahren um mir etwas, wie er sagte, vernünftiges zu Essen zu holen.

Ich habe diesmal nicht gemeckert, er war es.

Obwohl es irgendwie sinnlos ist, da ich es ja Essen muss und nicht er, aber okay.

"Kriege ich jetzt auch mal mein Kind?", frage ich an Ria gewandt.

Diese schüttelt ihren Kopf. "Nö.", scherzt sie.

Daraufhin schaue ich sie bloß mit meinen -Dein Ernst- Blick an.

Sie grinst, bevor sie mir schließlich mein Sohn überreicht.

"Ist Blake schon vorbei gekommen?", fragt Ria leise.

Etwas betrübt schüttel ich meinen Kopf und zwinge mir einen Lächeln auf. "Ist egal."

Sie schaut mich traurig an. "Ist es nicht."

Ich sage dazu nichts mehr und schaue zu Silver, dieser ist gerade eingeschlafen.

Er hat für ein Baby schon ziemlich viele Haare auf dem Kopf. Braune Haare und er hat blaue Augen, aber das kann sich ja noch ändern.

Ich schaue auf, als jemand an meiner Zimmertür klopft.

"Er kommt doch noch.", sagt Ria und schnalzt mit ihrer Zunge.

Ich muss Lächeln, als mein Bruder mit einen Strauß Blumen und ein Kuscheltier da steht.

Das Kuscheltier sieht aus wie ein Löwe.

"Hey.", kommt es unsicher von meinem Bruder.

"Blake!", rufe ich fröhlich.

Er lächelt und stellt die Blumen ab dann reicht er mir den Löwen.

"Für dein Sohn.", sagt er.

Ich lege es neben mir hin und kann einfach nicht aufhören zu Lächeln.

Er ist wirklich hier!

Nun setzt er sich neben mir hin und schaut auf Silver.

"Wie heißt er?", fragt Blake.

"Das ist Silver Black.", antworte ich und reiche ihm mein Sohn.

"Nein liebe-"

"Jetzt komm schon.", unterbricht Ria ihn, woraufhin Blake seufzt und ihn an sich nimmt.

Schon breitet sich ein Lächeln auf sein Gesicht.

Vielleicht akzeptiert er durch Silver endlich Grey an meiner Seite.

GreyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt