Dieses Kapitel kann gerne übersprungen werden, es geht nämlich nur um Charlies Vergangenheit.
...als mein Bruder fünf Jahre alt war, würde meine Mutter erneut Schwanger. Jedoch was ich auf keinen fall ein Wunschkind. Sie befanden sich in einer Finanziellen Krise, da mein Vater seine Arbeit verlor. Meine Mutter konnte noch nie Arbeiten, da sie eine Fehlbildung der Wirbelsäule hatte, was es ihr nicht erlaubte lange zu stehen oder schwere Dinge zu heben.
Neun Monate später erspähte ich dann das Licht der Welt. Wir wohnten in einem kleinen Haus in einem Dorf in der Nähe von Kassel. Ich verstand mich mit meinem Vater sehr gut und auch mit meiner Mutter. Mein Bruder und ich hatten die typische Geschwister Beziehung. Doch ich war glücklich. Ich hatte in meiner Straße zwei weitere Mädchen, in meinem Alter, mit denen ich Regelmäßig spielte.
Doch als ich kurz vor meinem neunten Geburtstag war, kam dann die Diagnose...meine Mutter hatte Krebs. Ein Jahr lang starb sie.(ja, das ist korrekt und nicht Grammatikalisch falsch) Nichts konnte mehr helfen. An ihrer Beerdigung brach für mich eine Welt zusammen. Ab da an, kümmerte ich mich nicht mehr um die Schule, die war mir total egal. Dank dieser Einstellung kam ich dann auch auf die Hauptschule. Dort kam ich dann zum ersten Mal mit elf Jahren an Alkohol. Das zeugt schmeckte mir zwar überhaupt garnicht, aber ich merkte schnell, es ließ mich einfach vergessen. Ritzen oder dieses ganze konnte ich leider nicht, dafür hatte ich zu große Angst vor den schmerzen. Anstatt in die Schule zu gehen ließ ich mich also lieber voll laufen. Doch leider hatte das auch seinen Preis. Und was macht man dann als fast zwölf jähriges Mädchen? Richtig, man fragt seine sechzehn jährige "freunde". Doch diese wollten einem auch nicht ständig alk kaufen, immerhin war der ja auch nicht kostenlos und die hatten es auch alle nicht so dicke mit dem Geld und dann...habe ich halt bezahlt. Mit meinem Körper. Zu erst hatte ich etwas Angst aber...es war einfach, ich musste nichts machen und kam trotzdem an alles was ich wollte. Doch leider entdeckte auch mein Vater seine liebe zu dem Getränk und so kam es immer wieder zu auseinander Setzungen und ich wurde von meinem Vater verprügelt. Um auch mit diesem Schmerz umgehen zu können fing ich das rauchen mit zwölf Jahren an. Als meine Tante dann einmal zu Besuch kam, und mich sah, vorallem mich roch, beschloss sie sofort, mich mit zu nehmen. Sie hatte alles von meiner Mutter vererbt bekommen und selbst verdiente sie auch noch nie schlecht. Sie nahm mich mit nach Frankfurt. Mein Bruder zog damals dann auch aus, da er mit seiner Schule fertig war. Seit meinem Auszug habe ich nie wieder etwas von ihm gehört. Er erzählte mir immer, das er nach London wollte. Villeicht ist er jetzt gerade da. Hat eine schöne Frau gefunden und einen guten Job. Ich wünsche es mir für ihn. In Frankfurt begann dann en neues Leben für mich. Meine Tante hielt mich von Alkohol und Zigaretten fern und zwang mich wieder regelrecht in die schule zu gehen. Sie ließ mich in die Nachhilfe gehen und eigentlich fast nur lernen. Sie überwachte mich 24/7. Ich weiß, das hört sich jetzt nicht wirklich schön an, aber aber sie schaffte es, mich wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Ich lernte lernte neue Freunde kennen, darunter auch Thekla und lernte auch ohne Alkohol und Zigaretten zu leben. Das einzige was ich nicht los wurde, war mein Sex leben. Ich stieg auf die Realschule auf und dank meinen ausgezeichneten Noten und eben langem Gespräch, kam ich dann auch aufs Gymnasium und machte dort Mengen Abschluss. Meine Tante hat es geschafft, mich von ganz unten wieder aufzubauen. Ich wollte dann mit sechzehn wieder tu meinem Vater ziehen und auch ihm helfen, doch er wollte nichts mehr von mir wissen. Jedoch zog ich dann trotzdem aus und mit einer anderen Freundin zusammen. Und jetzt nach meinem Abitur zog ich mit Thekla nach Berlin um dort Bio zu studieren, wie meine Mutter."
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Real Game?! ||HandofBlood
Fanfic"Ich will nicht für drei Wochen dein Betthäschen sein und dann einfach ausgewechselt werden!" "Das will ich auch nicht. Deswegen habe ich dir ja auch nicht gesagt dass..." "Ja?" Er beugte sich zu mir nach unten und legte seine Lippen auf meine~ Ein...