Kapitel 44: Tyler

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Ich zog mir wie fast immer eine schwarze Jeans an und ausnahmsweise auch einmal ein schwarzes Shirt. Normalerweise sah man mich immer in einem weißen. Außerdem setzte ich meine Sonnenbrille auf. Diese Brille war auch zu dieser Jahreszeit ein wichtiger Bestandteil meines Outfits. Ein weiterer Vorteil war auch, dass man dadurch Menschen, vor allem Mädchen, beobachten konnte ohne das der Beobachtete etwas mitbekam. Als ich fertig war ging ich in den Flur hinaus und rannte dabei fast Aria über den Haufen, natürlich aus versehen. Im letzten Moment konnte ich aber noch stehen bleiben und sie an den Schultern auffangen bevor sie auf den Boden knallte. Sie war wirklich ein bisschen tollpatschig doch das war irgendwie süß. Doch als ich sie genauer betrachtete gefiel mir etwas noch viel besser an ihr. Aria sah verdammt gut aus und ich zog meine Augenbrauen hoch und mein berühmtes Grinsen setzte ich auch auf. Ich hoffte nur, dass sie nicht mitbekam wie ich sie betrachtete. "Könntest du mich wieder mit zum Collage mitnehmen?", fragte sie mich und kratzte sich verlegen im Nacken. Ihr war doch nicht ernsthaft peinlich mich zu fragen ob ich sie mitnehmen würde. Ich werde wohl nie die Frauen und ihre Hemmungen beziehungsweise ihr Gehirn verstehen. "Klar Prinzessin, aber beeil dich.", antwortete ich nur und setzte mich in Bewegung. Unten schnappte ich mir meinen Schlüssel und ging raus zu meinem Baby. Aria war nur wenige Schritte hinter mir und setzte sich auf den Beifahrersitz kaum hatte ich das Auto aufgesperrt. Ich selbst nahm hinter dem Lenkrad Platz und fuhr aus der Einfahrt. Ich spürte Arias Anwesenheit ganz genau, es ist als wäre sie die die mich am Leben hielt. Verdammt die Kacke war jetzt wirklich am dampfen! Dauernd dachte ich nur noch an sie, aber so durfte das nicht sein. Fuck! Ich musste die Kleine wieder aus meinem Kopf bekommen, aber das konnte ich erst wenn ich endlich den Wetteinsatz eingelöst hätte. "Hey Kleines? Ich arbeite heute nach dem Footballtraining im Tattoostudio und hätte mir gedacht du könntest doch auf mich warten und dann könnte ich dir dann dein Tattoo stechen. Habe nämlich gestern das Motiv noch gezeichnet.", fragte ich sie mit hochgezogenen Augenbrauen.  Hoffentlich nahm sie das Angebot an, denn so konnte das nicht mehr weiter gehen.


Es tut mir leid das dieses Kapitel so kurz geraten ist, aber ich konnte einfach nicht mehr herausholen. Hoffe es gefällt euch trotzdem. <3

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