Kapitel 135: Tyler

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Nachdem mir der Arzt eröffnet hatte, dass ich wahrscheinlich fast zwei Monate alleine für den Heilungsprozess benötige und somit für lange Zeit ausfallen würde, war ich von schlechter Laune übersät. Wahrscheinlich würde ich meine Karriere vergessen können, denn die ganze Mobilisation dauert noch einmal ein paar Monate und dann kann ich erst damit beginnen wieder die Muskeln aufzubauen. Shit das Ganze würde vielleicht Jahre dauern und so lange kann ich nicht warten. Die Heimfahrt verlief schweigend, denn ich hatte keine Lust über all das sprechen, auch wenn ich wusste dass Aria das nur schwer aushielt. Aria versuchte zwar ein paar Mal ein Gespräch aufzubauen, doch vergebens. Zuhause musste sie mir dann sogar beim ausziehen helfen. Verdammt das war so deprimierend und erbärmlich. Ich konnte mich nicht einmal mehr alleine ausziehen. Nachdem ich endlich nur noch meine Boxershort anhatte verkroch ich mich in mein Bett und schaltete die Glotze ein um mich ein wenig abzulenken, aber natürlich musste heute ei  NFL-Spiel laufen. Während ich also darauf wartete, dass Aria vom Duschen zurückkam dachte ich noch einmal über das Gespräch mit dem Arzt nach. Er meinte, dass eine Operation nicht nötig war ich es mir aber durch den Sport überlegen sollte. Eigentlich hasste ich Operationen doch mir würde wahrscheinlich nichts anderes über bleiben wenn ich weiterhin eine Profikarriere anstreben wollte. Als dann Aria wieder vom Duschen kam setzte sie sich auf meinen Schoß und fragte mich ob sie irgendetwas tun könnte was mich ein wenig glücklicher machen würde. Bei dieser Frage küsste sie mich am Hals und ich hob ihren Kopf mit meiner gesunden Hand an. Der Kuss mit ihr war leidenschaftlich wie immer. Meine verletzte Schulter ging mir wirklich ein wenig im Weg um bei dem was ich jetzt vorhatte. Doch Aria wusste auch so was sie tun sollte, sich nämlich rittlings auf mich setzen. Es war so als würde sie meine Gedanken lesen können und das war gerade wirklich von Vorteil. Ihre Küsse wurden immer fordernder und auch meine Lust steigerte sich ins Unermessliche. Für einen Moment war meine verletzte Schulter einfach verschwunden. Da Aria sowieso nur mein Shirt anhatte brauchte sie mir nur meine Boxershort auszuziehen und konnte sich einfach dann auf mich setzen. Aria war wirklich vorsichtig und langsam doch kaum saß sie ganz auf mir änderte ich das. Ich flüsterte ihr leise Nichtigkeiten zu und sie fing an erbarmungslos zu stöhnen, genau das was mich gerade glücklich machte.

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